It's ESC-Time again! Nächste Woche ist es schon soweit. Der 69. Eurovision Song Contest 2025 steht vor der Tür. Alle Jahre wieder kämpfen verschiedene Länder in dem internationalen Musikwettbewerb um den großen ESC-Pokal. 2024 gewann Nemo mit seinem Song "Code" und konnte den Wettbewerb in die Schweiz holen, weshalb ganz Basel im ESC-Fieber ist.
Ausstrahlung und Sendetermine
Das erste von zwei Halbfinalen findet am Dienstag, 13. Mai, statt. Das zweite Halbfinale folgt am Donnerstag, dem 15. Mai, und das große Finale dann am Samstag, 17. Mai. Insgesamt nehmen 37 Länder 2025 am ESC teil. Die Proben in der St. Jakobshalle sind seit Tagen im vollen Gange. Zur Ausstrahlung der Sendungen: Die Halbfinale werden auf eurovision.de, der ARD-Mediathek und bei ONE ausgestrahlt. Das Finale läuft ab 21 Uhr in der ARD am Samstag. Am Mittwoch strahlt auch RTL mit Stefan Raab eine Sondersendung zum ESC 2025 aus. (BLICK.de berichtete)
Die Favoriten 2025
Verschiedene ESC-Portale haben bereits einen Favoriten-Check gemacht und sich die Lieblingssongs anhand der Streamingzahlen einmal genauer angeschaut. Demnach steht Schweden an der Spitze. Der Song "Bara bada bastu" von KAJ hat bereits über 38 Millionen Streams auf Spotify. Danach kommt Italien (Lucio Corsi - mit Volevo essere un duro") mit 37 Millionen Streams. Erst danach kommt San Marinos Gabry Ponte "Tutta l'Italia" mit knapp 14 Millionen Streams.
Deutschland liegt in diesem Ranking übrigens auf Platz 7. Abor & Tynna haben mit "Baller" bereits knapp 10 Millionen Streams auf Spotify erzielt.
Das sagen die Betting Odds
Im Wettportal wetten eingefleischte ESC-Fans jedes Jahr, wer gewinnen wird. Hier zeichnet sich das Bild ab, dass Schweden, Österreich und Frankreich weit vorn landen könnten. Danach kommen die Niederlande, Israel und Finnland. Deutschland liegt derzeit in den Wettquoten um den Sieg nur auf Rang 20 von 37.
Besonders im Gedächtnis geblieben
Schon im Vorfeld haben einige Länder mehr hervorgestochen als andere. Der Song "Milkshake Man" von Australiens Go-Jo ist für seine Doppeldeutigkeit bekannt geworden, ebenso Finnlands "Ich komme" von Erika Vikman. Kroatien und Zypern könnten auch ganz gute Chancen haben.
Reihenfolge 1. Halbfinale (Dienstag, 13. Mai 2025)
- Island - VÆB - "Róa"
- Polen - Justyna Steczkowska - "Gaja"
- Slowenien - Klemen - "How Much Time Do We Have Left"
- Estland - Tommy Cash - "Espresso"
- Ukraine - Ziferblat - "Bird Of Pray"
- Schweden - KAJ - "Bara bada bastu"
- Portugal - NAPA - "Deslocado"
- Norwegen - Kyle Alessandro - "Lighter"
- Belgien - Red Sebastian - "Strobe Lights"
- Aserbaidschan - Mamagama - "Rund With U"
- San Marino - Gabry Ponte - "Tutta l'Italia"
- Albanien - Shkodra Elektronike - "Zjerm"
- Niederland - Clauda - "C'est La Vie"
- Kroatien - Marko Bošnjak - "Poison Cake"
- Zypern - Theo Evan - "Shh"
Reihenfolge 2. Halbfinale (Donnerstag, 15. Mai 2025)
- Australien - Ho-Jo - "Milkshake Man"
- Montenegro - Nina Žižić - "Dobrodošli"
- Irland - Emmy - "Laika Party"
- Lettland - Tautumeitas - "Bur man laimi"
- Armenien - Parg - "Survivor"
- Österreich - JJ - "Wasted Love"
- Griechenland - Klavdia - "Asteromata"
- Litauren - Katarsis - "Travo Akys"
- Malta - Miriana Conte - "Serving"
- Georgien - Mariam Shengelia - "Freedom"
- Dänemark - Sissal - "Hallucination"
- Tschechien - Adonxs - "Kiss Kiss Goodbye"
- Luxemburg - Laura Thorn - "La poupee monte le son"
- Israel - Yuval Raphael - "New Day Will Rise"
- Serbien - Princ - "Mila"
- Finnland - Erika Vikman - "Ich komme"
Im Finale stehen bereits diese Länder, als Gründungsländer bzw. Sieger des Vorjahres des Wettbewerbs:
- Deutschland - Abor & Tynna - "Baller"
- Großbritannien - Remember Monday - "What The hell Just Happened?"
- Frankreich - Louane - "Maman"
- Italien - Lucio Corsi - "Volevo essere un duro"
- Schweiz - Zoë Më - "Voyage"
- Spanien - Melody - "Esa diva"