
eToro möchte seinen Kunden das Investieren leicht und einfach zugänglich machen. Daher ist der Broker bestrebt, keine eToro Gebühren zu verlangen. Hinzu kommt eine niedrige eToro Mindesteinlage und eine benutzerfreundliche Plattform, die auch von Einsteigern problemlos bedient werden kann. Wer möchte, kann auch in Aktienbruchteile gebührenfrei investieren. Auch wenn Sie provisionsfrei mit Aktien handeln können, fallen noch für einige Zusatzangebote Kosten an. Wir beschreiben, mit welchen eToro Gebühren Sie rechnen müssen.
In diesem Ratgeber haben wir uns mit der Gebührenstruktur von eToro auseinandergesetzt. Wir berichten, welche eToro Gebühren für Ein- und Auszahlungen und für den Handel anfallen. Die Kontoeröffnung ist kostenlos und Kunden profitieren von professionellen Tools. Mit dem eToro Copy Trading können Sie zudem von den Erfahrungen anderer Trader partizipieren. Auch der Aktienhandel ist kostenlos, es fällt keinerlei Provision an.
Ebenfalls können Sie bei eToro Krypto-CFDs günstig handeln. Aktuell werden neben mehreren Tausend Aktien auch 80 verschiedene Coins akzeptiert. Dennoch fallen verschiedene eToro Gebühren an, wie zum Beispiel für die Ein- und Auszahlung. Auch bei dem Handel mit unterschiedlichen Assetklassen fallen eToro Gebühren an. Wer Aktien oder ETFs bei eToro kauft, muss hierfür nicht mit Gebühren für die Verwaltung, mit Kaufprovisionen, mit Ticket- und Managementgebühren rechnen.
Dies ist allerdings nur dann der Fall, wenn Sie ein aktiver Trader sind. Sollten Sie zwölf Monate lang inaktiv sein und sich in dieser Zeit nicht einloggen, wird eine monatliche eToro Gebühr für Inaktivität in Höhe von zehn USD abgezogen. Auch das Folgen von Signalgebern beim Social Trading ist bei eToro kostenlos. Hierbei folgen Sie erfolgreichen Trader bei deren Investments oder können auch in bereits vorhandene und von Fachleuten zusammengestellten Portfolios investieren. Diese sind nach Themen sortiert.
Berechnet werden können allerdings eToro Gebühren, die mit bestimmten Vermögenswerten zusammenhängen. Denn für bestimmte Investment fallen auch bei eToro Gebühren an, genauso für Auszahlungen. Mit diesen fünf eToro Gebühren müssen Sie kalkulieren:
Bei einem Spread handelt es sich um die übliche Art und Weise, wie sich Tradingplattformen finanzieren. Damit ist die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis gemeint, der auch bei eToro fällig wird.
Wie bereits erwähnt, fallen unseren eToro Erfahrungen nach, keinerlei Gebühren für den Kauf und den Verkauf von ETFs und Aktien an. Dennoch ist der Handel nicht komplett gebührenfrei. So berechnet eToro zum Beispiel für den Handel mit Differenzkontrakten (CFDs) eToro Gebühren, welche von den jeweiligen Spreads abhängig sind.
Auch wenn eToro keine Ordergebühren für den Kauf und Verkauf von Aktien und ETFs erhebt, ist der Handel auf eToro nicht kostenlos. Wer auf fallende Kurse wettet und somit Short Verkäufe durchführt als gehebelte CFD Positionen, muss unter Umständen Übernacht-Gebühren zahlen, da die Positionen offenbleiben. Das bedeutet, dass Sie von eToro für das Halten der Position eine Art Kredit erhalten in Höhe des Hebels. Dieser Kredit wird verzinst, indem eine Übernacht-Gebühr anfällt.
Wer mit Devisen handelt, muss ebenfalls mit eToro Gebühren rechnen. Diese werden mit Pips bzw. Punkte angegeben. Die Punkte geben die Preisveränderung an, die sich links vom Komma befindet. Sollte beispielsweise der Nasdaq von 15.000 auf 15.100 Punkte steigen, dann bedeutet dies, dass es eine Veränderung in Höhe von 100 Punkten gibt.
Beim Devisenhandel ist der Pip die Einheit, die die Preisveränderung des Währungspaares angibt. Bei den meisten Währungspaaren entspricht ein Pip einer Änderung um +1 oder -1 an der vierten Stelle nach dem Komma des Wechselkurses. Zur Berechnung des Pips gibt es eine Formel, diese lautet: Pip Dezimalzahl / Kurs = Wert Pip. Noch einfacher ist es, einfach den Rechner für Pips zu nutzen, der Ihnen von eToro unentgeltlich zur Verfügung gestellt wird. Berechnet werden folgende Pips:
Bei Krypto-CFDs müssen Kunden ebenfalls zahlen:
Diese eToro Gebühr ist allerdings bereits in den angezeigten Preis enthalten, wenn Sie eine Position öffnen oder schließen. Die Gebühr wird zum Marktpreis hinzugerechnet und somit zu dem Spread. Während Einzahlungen von eToro kostenlos durchgeführt werden, müssen Sie bei Auszahlungen eine eToro Gebühr einkalkulieren. Außerdem fallen dann Kosten an, wenn Sie eine Einzahlung mit einer anderen Währung durchführen, als die für Ihr Konto zugelassene Währung.
Möchten Sie eine Auszahlung von Ihrem eToro Konto vornehmen, dann müssen Sie sich mindestens einen Betrag von 30 USD auszahlen lassen. Des Weiteren fällt für das Geld Abheben eine eToro Gebühr an, die abhängig von der Höhe des Betrags liegt.
Somit können, obwohl Einzahlungen eigentlich kostenlos sind, dennoch eToro Gebühren für die Umrechnung anfallen. Übrigens sind Diamond Club Mitglieder von diesen Gebühren befreit und bei Platinum und Platinum Plus Mitgliedern gibt es immerhin einen Rabatt von 50 %. Ausgenommen hiervon sind Zahlungen, die mit Skrill oder PayPal durchgeführt wurden.
Wer sich über einen Zeitraum von zwölf Monate nicht eingeloggt hat, muss ebenfalls eToro Gebühren zahlen in Form einer Inaktivitätsgebühr:
Die Abbuchung erfolgt vom Guthaben, um diese eToro Gebühr zu decken, werden keine offenen Positionen geschlossen.
Bei eToro müssen Sie für die Kontoeröffnung und für die Depotführung keinerlei Gebühren zahlen. Allerdings können andere Zusatzkosten anfallen, wie zum Beispiel eine Inaktivitätsgebühr, wenn Sie sich zwölf Monate lang nicht auf Ihrem Konto eingeloggt haben. Bei ETFs, Aktien und CFDs fällt zudem ein Spread an und auch bei Währungsumrechnungen müssen Sie mit eToro Gebühren rechnen. Ein weiterer Kostenpunkt sind Übernacht-Gebühren bei Differenzkontrakten.
eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die Investitionen in Aktien sowie den Handel mit CFDs anbietet.
Bitte beachten Sie, dass CFDs komplexe Instrumente sind und aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko bergen, schnell Geld zu verlieren. 51% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten abwägen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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