
Dem Team von Oliver Glasner, Eintracht Frankfurt, fehlt momentan an einer Spielidee. Die neuen Zugänge sind den höheren Ansprüchen bis jetzt noch nicht gerecht geworden. Daher geht Eintracht nicht als ganz klarer Favorit in das Duell mit Piräus am Donnerstag.
Die Vorfreude auf das nächste Spiel am Donnerstag hält sich momentan sehr in Grenzen. Waren doch in der Vergangenheit, Begegnungen unter die internationalen Vorzeichen für die Frankfurter stets Fußball-Festtage, sind momentan andere Zeichen zu sehen. Geht es nun vor allem darum, die sportliche Krise in den Griff zu bekommen und wieder Siege einzufahren.
Egal wie und wann. Weitere Ausrutscher müssen die Frankfurter, die in der Bundesliga durch ein 1:2 gegen die Mannschaft Hertha BSC unter Zugzwang gerieten, doch vermeiden, falls sie nicht weiter in die Bredouille geraten wollen und das gilt auch für Trainer Oliver Glasner.
Der Trainer hat die großen Erwartungen, die mit seinem Engagement in dem Sommer verknüpft worden waren, bisher nicht erfüllen können. Der Mannschaft fehlt es an einer Struktur und an Spielideen. Die neuen Zugänge, die auf Glasners Gespür hin verpflichtet wurden waren, blieben bis jetzt in der Mehrzahl bislang einen Nachweis schuldig, dass sie den gehobenen Ansprüchen zu erfüllen imstande sind. Die Eintracht ist im Oktober 2021 eine große Baustelle, weder vorne noch hinten oder in dem zentralen Mittelfeld riefen die Spieler zuletzt ihre guten Leistungen ab. Durch diese Leistungen könnten sie als klarer Favorit in die Europapokal-Begegnung mit Olympiakos Piräus am Donnerstag (21.00 Uhr) gehen würden.
Die Mannschaft aus Griechenland kann nach den 14 Punkten aus den ersten sechs Spieltagen, in der heimischen Super League, mit einem positiven Grundgefühl beginnen, das hier der Eintracht nahezu vollständig abhanden gekommen ist. Trainer Glasner machte an dem Anschluss an den Fehlschlag gegen das Team aus Berlin, keinen Hehl aus seiner Ratlosigkeit, als er schilderte, dass er sich die Mehrzahl der Fehler und Mängel nicht erklären könne.
Bei seiner Suche nach einem Ausweg aus dem großen Dilemma meinte der 47-Jährige Trainer halb scherzend und halb schimpfend, er müsse sich unter Umständen „einen hinter die Binde kippen“ um dadurch auf andere Gedanken zu kommen, die ihm bei klarem Bewusstsein so bislang nicht kommen wollten. Nach alldem was am Dienstag in Erfahrung zu bringen konnten, überstand der Trainer aus Österreich, der sonst zur Enthaltsamkeit neigt, das Wochenende aber doch ohne größeren Katerschäden, der ihn an seiner Arbeit gehindert hätte. Hinter den verschlossenen Türen an der WM-Arena nahmen er und das Team seine Vorbereitung auf das dritte Spiel in der Europa League auf.
Nach dem 1:1 gegen die Mannschaft Fenerbahçe Istanbul und dem 1:0 Sieg in Antwerpen rangiert die Eintracht Frankfurt in der Gruppe D mit vier Zählern hinter Olympiakos. Piräus die das Spiel gegen die Türken 3:0 gewannen und auch Antwerpen ebenfalls 2:1 bezwang. Wie genau Glasner es sich vorstellt, dass sein Team sich über die neunzig Minuten spielerisch ansehnlich und am Ende auch erfolgreich verkaufen, wird er an diesem Mittwoch mitteilen.
Rechtlicher Hinweis: Voraussetzung für die Nutzung unserer Website ist die Vollendung des 18. Lebensjahres sowie die Beachtung der für den jeweiligen Nutzer geltenden Glücksspielgesetze. Darüber hinaus sind die AGB der Wettanbieter zu beachten. Teilnahme an Glücksspiel ab 18 Jahren – Glücksspiel kann süchtig machen – Hilfe finden Sie auf www.bzga.de – 18+ | Erlaubt | AGB gelten
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Diese Website verwendet Cloudflare und orientiert sich an den Richtlinien der Google Safe Browsing Initiative sowie Googles Richtlinien zum Schutz der Privatsphäre.