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Die Formel 1 ist endlich wieder zurück in den USA. Von Donnerstag bereiteten sich die zehn Teams und ihre Fahrer in Austin auf das 17. Saisonrennen vor. Der Titelkampf spitzt sich zu und die Spannung steigt.
Zum neunten Mal in der Geschichte der Formel 1 wird im texanischen Austin gefahren. Der letzte Besuch in der lebendigen Stadt ist aber über zwei Jahre her. Im Vorjahr machte der Königsklasse wegen der Corona-Pandemie und die hiermit verbundenen verschärften Einreise-Regeln in die USA einen Strich durch die Rechnung.
Umso größer ist die Vorfreude auf die Rückkehr und der schnellste „Wanderzirkus der Welt“ wird mit offenen Armen empfangen. Inzwischen ist die Formel 1 im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, kein Außenseiter mehr. Die Popularität ist gewachsen, nämlich mit der Hilfe von der Netflix-Serie „Drive to survive“, so wurde der Bekanntheits- und Beliebtheitswerten der Formel 1 einen großen Kick verpasst.
Die 5,513 Kilometer lange und kurvige Rennstrecke gehört seit dem Jahr 2012 zu den Top-Favoriten der Fahrer. Hier hat die Formel 1 nach den Stationen in Sebring, Watkins Glen, Phoenix, Las Vegas, Long Beach, Dallas, Detroit, Indianapolis und Riverside endlich ihre Heimat gefunden. Auf dem „Circuit of the Americas“ wechseln sich sehr schnelle Passagen mit den langsamen ab. Es geht mal hoch und dann mal runter. Die abwechslungsreiche Rennstrecke schafft ein paar sehr gute Überholstellen, dank einer über einen Kilometer langen Gerade und den Kurven, die sich in der Anbremszone öffnen. Hier kann man versetzt fahren und um so den Turbulenzen auszuweichen.
Im Vergleich zu dem letzten Gastspiel wurden ca. 40 Prozent der Rennstrecke neu asphaltiert und zudem arbeiteten die Streckenbetreiber in den letzten Wochen am den welligen Asphalt. Die Besonders steilen Bodenwellen sollten abgeschliffen werden und das betrifft die Passagen rund um den Kurven 2, 3, 4, 6, 10 sowie 14. Die Rennfahrer machten sich schon am Donnerstag vor dem Rennwochenende bei ihrem Streckenrundgang ein klares Bild davon.
Das Wetter zeigte sich am Donnerstag von seiner besten Seite und im Gegensatz zu den letzten beiden Rennen in Russland und der Türkei soll es diese Wochenende trocken bleiben. Der deutsche Fahrer Sebastian Vettel nutzte seine Gelegenheit, um sich ein bisschen hier einzuspielen. Der Ex-Weltmeister warf im Fahrerlager ein paar Körbe, es ist als eine Aktion gedacht zwischen der Formel 1 und der US-Basketballliga NBA.
Unterdessen schraubten die vielen Mechaniker in den Garagen die Rennautos zusammen. Die Strecke mit ihren ganzen 20 Kurven verlangt nach verhältnismäßig viel Anpressdruck und entsprechend größer fallen beispielsweise hier die Heckflügel aus.
Die Houston Rockets sind nicht so weit weg, die San Antonio Spurs aber auch nicht und auch für die Dallas Mavericks ist es bis Austin nicht allzu weit für die amerikanischen Verhältnisse. Doch der Hauptgrund für die PR-Aktion der Motorsport-Königsklasse und der besten Basketball-Liga der Welt ist ein anderer, nämlich die NBA ist gerade in ihrer 75. Saison gestartet und die Formel 1 feiert ihre Rückkehr nach Texas nach einem Jahr Corona-Pause. So kam es auf dem Basketballcourt an der Rennstrecke zu der Freiwurf-Challenge zwischen den Fahrern und mit etwas Anleitung von NBA-Granden. Außerdem wurden in den Sozialen Netzwerken Rennautos im neuen Aero-Look der nächsten Saison im farblichen Design von den NBA-Teams veröffentlicht.
Kimi Räikkönen und seine Übersee-Abschiedstournee. Für Räikkönen ist es Schluss nach dieser Saison. Am vergangenen Sonntag wurde der Finne, immer noch bis heuer der letzte Ferrari-Weltmeister (2007), 42 Jahre alt. An Austin hat er aber auch eine ganz besondere Erinnerungen. Im Jahr 2018 feierte der jetzige Alfa-Romeo-Fahrer mit Ferrari in Texas den 21. und den letzten Grand-Prix Sieg seiner Karriere. Aber Sorgen, dass ihm etwas fehlen sollte, nach dem er 2001 sein Debüt in der Formel 1 absolviert hat, ist Fehlanzeige. „Ich habe Kinder zuhause, das kann manchmal ziemlich aufregend sein“.
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