
Das Team aus Frankreich haben vor dem Duell gegen die Eidgenossen (21.00 Uhr/TT.com-Live-Ticker) einige Verletzungssorgen in der Defensive. Im zweiten Spiel am Montag treffen der WM-Zweite Kroatien und Spanien (18.00 Uhr) in Kopenhagen aufeinander.
„Wir müssen gut vorbereitet sein, aber wir haben auch unsere Qualitäten. Deshalb wird es auch für sie nicht einfach“, kommentierte der Trainer von Kroatien Zlatko Dalic vor dem heutigen Duell mit Spanien (18 Uhr, live TT.com-Ticker) in Kopenhagen. „Wir waren sicher nicht deren erste Wahl“, betonte Torhüter Dominik Livakovic.
Die Stimmung im Kader sei gut, der 3:1-Sieg gegen Schottland habe einen Anstoss gegeben. Das hob auch der Spieler Josip Juranovic hervor. „Wir können das nächste Spiel kaum erwarten“ kommentierte der Abwehrspieler. „Spanien hat ein exzellentes Team, aber wir müssen auf uns schauen.“
Der Ausblick fällt nach dem positiven Corona Test von Offensivspieler Ivan Perisic allerdings schlecht aus. Der 32-jährige Spieler von Inter Mailand traf sowohl gegen das Team aus Tschechien (1:1) als auch gegen die Schotten und steuerte gegen die Letztere zusätzlich auch einen Assist bei. Bei dem 2:1-Erfolg über das Team aus Spanien in der Gruppenphase der EM 2016 traf er ebenfalls.
Sein Ersatz wird gefordert sein, Ante Rebic und Josip Brekalo kommen dafür in Frage. Für den gesperrten Routinier Dejan Lovren wird wohl der Ex-Salzburger Duje Caleta-Car wie auch schon in dem ersten Spiel, dem 0:1 gegen das Team aus England, in die Innenverteidigung rücken.
Bei den spanischem Team hat das 5:0 gegen das Team aus der Slowakei im alles entscheidenden Gruppenspiel für eine Aufbruchstimmung gesorgt. Mit Blick auf die Mannschaften um die Spieler wie Modric oder ein doch mögliches Viertelfinale gegen das Team aus Frankreich mit Kylian Mbappé titelte die Sportzeitung As allerdings auch: „Ein Everest für die Roja.“
Der erlösende erste Sieg in dem Turnier nach doch zuvor zwei wenig erbaulichen Unentschieden, brachte die Spanier zum Sprudeln. Es war die Flasche Schaumwein, von der Luis Enrique vor dem Gruppenfinale gesprochen hatte, die ploppte. „Nun ist es Zeit, die nächste zu öffnen“, kommentierte der spanische Teamchef mit Blick auf das anstehende erste K.O. Spiel.
Bei einem Essen in Madrid schworen sich die Spanier um ihren erst 18 Jahre alten EM-Shootingstar Pedri auf die nächste Partie ein. „Und zum Nachtisch Kroatien“, kommentierte daraufhin die Sportzeitung Marca.
Nicht viel Appetit dürften das Team aus Spanien, dabei auf ein Elfmeterschießen haben, zu schlecht war die Bilanz mit mittlerweile fünf vergebenen Strafstößen in Serie aus dem Spiel heraus. Sogar Keeper Simon bot sich schon öffentlich als Schütze an.
Die Eidgenossen, die als einer der besten Gruppendritten durch kamen, klammern sich an die Eigenheiten des Fußballs. „Die Papierform sagt nicht immer alles aus. In der K.O. Phase ist vieles möglich“, kommentierte Offensivspieler Xherdan Shaqiri.
Aber bedingungslos überzeugen konnte das Team aus Frankreich bisher nicht. „Les Bleus“ hatten sicherlich die „Hammergruppe“ mit Deutschland, Portugal und Ungarn bekommen, mussten neben den Portugiesen auch gegen Ungarn Federn lassen und wurden schließlich Erste. „Wir dürfen sie nicht unterschätzen. Es ist ein K.O.-Spiel“, sagte Frankreichs Teamchef Didier Deschamps. „Sie sind gut strukturiert und verfügen mit Seferovic, Embolo und Shaqiri über gutes Offensivpotenzial.“
Wenn den Team aus Frankreich etwas Sorgen bereiten sollte, dann sind es wohl nicht die Schweizer denn eigene, kleinere Baustellen. Der Dreier-Sturm mit Kylian Mbappé, Antoine Griezmann und Karim Benzema ist noch bis jetzt nicht zur Hochform aufgelaufen.
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