
Aldara 5% Creme enthält den Wirkstoff Imiquimod, der über die Aktivierung des Immunsystems hilft, Hauterkrankungen wie Feigwarzen, Basaliome und aktinische Keratosen zu behandeln. Doch wie wirkt Aldara genau, welche Anwendungshinweise sollten beachtet werden und wie können Sie das Medikament sicher über ein Online-Rezept erwerben?
Im Jahr 2025, in dem der Zugang zu Medikamenten immer digitaler wird, ist es wichtiger denn je, sich umfassend über die richtige Anwendung und die Potenziale von Aldara zu informieren. Dieser Artikel bietet eine detaillierte Erklärung zur Wirksamkeit von Aldara, den häufigsten Anwendungsbereichen und möglichen Nebenwirkungen. Zudem zeigen wir Ihnen, wie Sie Aldara unkompliziert und rechtlich sicher über ein Online-Rezept beziehen können.
Lesen Sie weiter, um mehr über die korrekte Anwendung und den sicheren Online-Kauf von Aldara 5% Creme zu erfahren.
Um ein Online-Rezept für Aldara 5 % Creme zu erhalten, muss online ein Fragebogen z.B. bei DoktorABC ausgefüllt werden. Darin geht es um einfache Fragen zur Gesundheit und zu den aktuellen Symptomen.
Begutachtet wird der Fragebogen durch einen in der EU zugelassenen Arzt, der gegebenenfalls Rückfragen hat. Ansonsten kann aus einer Liste das gewünschte Medikament ausgewählt werden.
Der Arzt stellt, sofern medizinisch nichts dagegen spricht, das Online-Rezept aus, das anschließend direkt an eine Online-Apotheke gesendet wird, die wiederum den Expressversand mit UPS oder DHL veranlasst. Wer sich das Rezept zuschicken lässt, kann das Medikament alternativ selbst in einer Apotheke der Wahl einlösen, egal ob vor Ort oder online.
Aldara 5% Creme ist ein sehr nebenwirkungsreiches Medikament, das nur bei ausgewählten Hauterkrankungen in einem bestimmten Stadium eingesetzt wird. Daher muss zuerst eine korrekte Diagnose gestellt werden.
Das gilt insbesondere, wenn der Verdacht auf bösartige Tumoren besteht. Die Auswahl der passenden Therapie kann nur ein erfahrener Arzt treffen.
Die Betroffenen müssen zudem in der Lage sein, das Medikament im richtigen Rhythmus sowie der richtigen Menge anzuwenden, da ansonsten schwere Nebenwirkungen drohen.
Aldara 5 % Creme wird zur Behandlung von äußerlichen Feigwarzen (Condylomata acuminata) im Genitalbereich oder rund um den Anus eingesetzt (weitere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Seite: „Behandlung von Feigwarzen: Was tun gegen Genitalwarzen?„).
Außerdem können damit erfolgreich bestimmte Hauttumoren behandelt werden, die vorrangig bei älteren Menschen nach häufiger Sonnenexposition vorkommen.
Beim Basalzellkarzinom, auch Basaliom genannt, kann Aldara 5 % Creme eine Operation ersetzen, solange der Tumor klein ist und nur oberflächlich wächst. Für die präzise Diagnosestellung ist eine vorherige Gewebeprobenentnahme (Biopsie) mit pathologischer Begutachtung erforderlich. Basaliome gehören zu den bösartigen Tumoren, da sie im Verlauf auch tiefer gelegene Strukturen, wie Knorpel und Knochen, zerstören können.
Eine weitere Tumorart, die mit Aldara 5 % Creme behandelt werden kann, ist die aktinische Keratose am Kopf inklusive des Gesichtes. Dabei handelt es sich um eine Krebsvorstufe. Die Entscheidung über die Behandlung muss in diesem Fall genau abgewogen werden, da es andere, besser verträgliche Therapien für die aktinische Keratose gibt und der Einsatz von Aldara 5 % Creme auch hier auf kleinere Tumoren ohne starke Verhornung beschränkt ist.
Die Wirkung der Creme auf aktinische Keratosen an anderen Körperstellen ist nicht erwiesen. Auch liegen keine Daten zu solchen Tumoren im Bereich der Augenlider, des Inneren von Nase und Ohr sowie der Lippen vor.
Bei nicht ausreichendem Therapieerfolg kommt in den meisten Fällen eine wiederholte Behandlung infrage.
Viele Patienten waren mit der Wirksamkeit zufrieden und hatten nur wenige Schwierigkeiten bei der Anwendung. Allerdings wurden zahlreiche Nebenwirkungen berichtet. Jeder fünfte Anwender klagte über Kopfschmerzen. Häufig traten auch Fieber, Gliederschmerzen, Juckreiz und Müdigkeit auf. 14 % der Anwender hatten keine Nebenwirkungen.
Das Preis/Leistungs-Verhältnis wurde als akzeptabel beurteilt. Insgesamt waren etwa 60 % der Anwender zufrieden mit dem Medikament, insbesondere diejenigen, die es zur Behandlung eines Basalioms einsetzten. Weniger zufrieden zeigten sich Patienten mit einer aktinischen Keratose.
Aldara 5 % Creme enthält den Wirkstoff Imiquimod. Durch Bindung an einen bestimmten Zellrezeptor (Toll-like-Rezeptor), der vor allem auf Immunzellen vorkommt, veranlasst das Medikament eine Ausschüttung von Botenstoffen.
Dem Körper wird signalisiert, dass sich an der behandelten Stelle körperfremdes Material befindet, das bekämpft werden muss. Somit wird ein bestimmter Teil unseres Immunsystems angeregt, das daraufhin das Gewebe mithilfe einer Entzündungsreaktion angreift. Dadurch ist ein vollständiges Verschwinden der Tumoren möglich.
So wird Aldara Creme angewendet:
Die Anwendung erfolgt über Nacht, wobei die Creme mindestens 6 h und höchstens 10 h einwirken sollte.
Vor dem Auftragen einer dünnen Cremeschicht muss das betroffene Hautareal gesäubert werden. Die Creme ist dann so lange in die Haut einzureiben, bis sie vollständig eingezogen ist. Sie wird nur dreimal pro Woche aufgetragen, beispielsweise Montag, Mittwoch und Freitag.
Nach der Einwirkzeit muss die Creme mit Wasser und einer milden Seife abgewaschen werden.
Bei Feigwarzen unter der Vorhaut sollten unbeschnittene Männer diese für den Zeitraum der Behandlung zurückziehen und gut sauber halten, um einer drohenden Vorhautverengung vorzubeugen.
Die Behandlung wird fortgesetzt, bis die Feigwarzen verschwunden sind. Ein Behandlungsturnus soll jedoch längstens 16 Wochen dauern.
Die Behandlung erfolgt an fünf Tagen in der Woche jeweils über Nacht mit einer Einwirkzeit von etwa 8 h. Zunächst wird das betroffene Hautareal mit Wasser und einer milden Seife gereinigt. Der Tumor sowie 1 cm rundherum werden mit der Creme vollständig bedeckt. Nachfolgend wird die Creme eingerieben, bis sie eingezogen ist. Am Morgen wird das Areal dann wiederum mit Wasser und milder Seife gewaschen.
Die Behandlung erfolgt 6 Wochen lang. Sie kann und soll bei Anzeichen einer Infektion für einige Tage unterbrochen werden.
Das behandelte Areal muss für die Dauer der Therapie vor Sonne geschützt werden.
Die Therapie muss von einem Arzt begonnen und begleitet werden.
Die Anwendung erfolgt dreimal wöchentlich, zum Beispiel Montag, Mittwoch und Freitag. Es wird nach der Säuberung des betroffenen Hautareals die Tumorfläche vollständig mit Creme bedeckt. Die Einwirkzeit beträgt etwa 8 h. Vor dem Auftragen und nach Ende der Einwirkzeit ist die Haut mit Wasser und einer milden Seife zu reinigen.
Die Behandlung dauert 4 Wochen. Bei Anzeichen einer starken Entzündung oder einer Infektion sollte die Behandlung pausiert werden, jedoch ohne dadurch den Anwendungszeitraum von 4 Wochen zu überschreiten.
Die behandelte Stelle ist für die Dauer der Behandlung vor Sonne zu schützen.
Ein Beutel stellt die tägliche Maximaldosis dar und ist für eine einmalige Behandlung vorgesehen, Reste sind jeweils zu verwerfen. Während der Einwirkzeit der Creme sollte nicht geduscht oder gebadet werden. Eine Abdeckung der behandelten Stelle mit einem Folienverband wird nicht empfohlen.
Lippen, Schleimhäute und Augen sollen mit Aldara 5 % Creme nicht in Kontakt kommen.
Sollte eine Dosis vergessen worden sein, soll sie so bald wie möglich nachgeholt und danach der übliche Therapieplan beibehalten werden. Dabei muss beachtet werden, dass die Creme nur einmal pro Tag aufgetragen werden darf.
Nach Entzündungen oder offenen Wunden sollte die Haut vollständig abgeheilt sein, bevor eine Behandlung mit Aldara 5 % Creme begonnen wird.
Bei der Behandlung von Basaliomen und aktinischen Keratosen treten häufig Veränderungen der örtlichen Haut auf, die manchmal auch nach Behandlungsende sichtbar bleiben.
Die Heftigkeit von Entzündungsreaktionen steht im Zusammenhang mit dem Therapieerfolg.
Linktipps:
Nebenwirkungen von der Aldara Creme sind folgende:
Sehr häufig (bei mehr als 1 von 10 Anwendern) kam es zu örtlichen Hautreaktionen, wie Juckreiz und Schmerzen, am behandelten Areal. Häufig (bei bis zu 1 von 10 Anwendern) traten folgende Nebenwirkungen auf:
Gelegentlich (bei bis zu 1 von 100 Anwendern) wurde ein breites Spektrum von Beschwerden unterschiedlicher Organsysteme berichtet.
Häufig kam es zu verschiedenen Beschwerden am Auftragungsort, Juckreiz trat sogar sehr häufig auf. Ebenfalls häufig wurden Schwellungen der Lymphknoten und Infektionen sowie das Auftreten von Pusteln oder auch Rückenschmerzen berichtet. Gelegentlich wurden viele andere Nebenwirkungen beobachtet.
Häufig wurden Beschwerden am Auftragungsort berichtet, über Juckreiz wurde sogar sehr häufig geklagt. Auch Müdigkeit, Brechreiz und Anorexie traten häufig auf, ebenso Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen. Gelegentlich waren auch andere Organsysteme von Nebenwirkungen betroffen.
Bisher sind keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bekannt. Es erfolgten jedoch noch keine Untersuchungen dazu.
Da Aldara 5 % Creme vor allem lokal wirkt, sind Wechselwirkungen mit systemischen (auf den ganzen Körper wirkenden) Medikamenten voraussichtlich selten. Vorsicht ist jedoch geboten, wenn gleichzeitig Medikamente eingenommen werden, die das Immunsystem unterdrücken, da deren Wirkung dadurch beeinträchtigt werden könnte.
Bei einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber Imiquimod oder einem der weiteren Bestandteile der Creme darf diese nicht angewendet werden.
Aufgrund einer fehlenden Datengrundlage kann die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen werden.
Der Einsatz von Aldara 5 % Creme muss bei Menschen mit Autoimmunerkrankungen oder nach einer Organtransplantation von einem Arzt sorgfältig abgewogen werden, da das Medikament das Immunsystem anregt. Aus diesem Grund könnten sich Autoimmunerkrankungen verschlimmern oder Transplantate abgestoßen werden. Bei solchen Erkrankungen sollte zumindest auf eine wiederholte Behandlung verzichtet werden.
Es liegt keine Empfehlung für die Anwendung der Creme bei vorbehandelten Basaliomen vor.
Für die Anwendung auf Schleimhäuten wird das Medikament aufgrund mangelnder Erfahrungen nicht empfohlen. Das betrifft:
In der Schwangerschaft soll Aldara 5 % Creme mit Vorsicht verwendet werden, da keine klinischen Anwendungsdaten vorliegen. Im Tierversuch traten keine negativen Wirkungen auf.
In der Stillzeit wird das Medikament nicht empfohlen.
Im Falle einer Überdosierung ist mit schweren Nebenwirkungen zu rechnen. Die Creme soll in einem solchen Fall sofort abgewaschen werden.
Vor Geschlechtsverkehr muss die Creme abgewaschen werden. Die Sicherheit von Kondomen und Scheidenpessaren könnte eingeschränkt sein. Es wird daher empfohlen, auf andere Verhütungsmaßnahmen zu wechseln.
Letzte Aktualisierung: 10.01.2023
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