
Almogran ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das zur Behandlung von Migräne eingesetzt wird. In Deutschland ist der Erwerb von Almogran ohne ärztliches Rezept gesetzlich nicht gestattet, sowohl in stationären Apotheken als auch bei Versandapotheken. Doch gerade im digitalen Zeitalter stellt sich die Frage: Wie können Patienten Almogran sicher und legal online beziehen?
Dieser Artikel gibt Ihnen Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Bestellung von Almogran über Online-Apotheken. Wir erklären, wie der Prozess mit einem Online-Rezept funktioniert und welche rechtlichen und gesundheitlichen Aspekte dabei zu beachten sind. Zudem erfahren Sie, warum ärztliche Beratung und Ferndiagnose bei der Bestellung von Almogran über das Internet unerlässlich sind.
Lesen Sie weiter, um sicherzustellen, dass Sie Almogran verantwortungsvoll und ohne Risiken online erwerben können, während Sie Ihre Migräne wirksam behandeln.
Almogran ist ein Medikament, das bei starker Migräne Anwendung findet. Es heilt eine Migräne zwar nicht aus und kann auch prophylaktisch keine Anfälle verhindern. Es reduziert jedoch die Symptome. Das liegt an dem Wirkstoff Almotriptan.
Almotriptan hat den Ruf, bei einem Anfall von Migräne die Entzündungsreaktion wirksam zu reduzieren. Dazu bindet es sich in den Blutgefäßen im Gehirn an die sogenannten Serotonin-Rezeptoren. Mit einfachen Worten ausgedrückt: Der Wirkstoff Almotriptan im Almogran sorgt für eine Verengung der Blutgefäße im Gehirn. Aus diesem Grund nehmen die Kopfschmerzen ab.
Wegen dieser Wirkung darf Almogran nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden und ist verschreibungspflichtig. Der verschreibende Arzt legt fest, in welcher Wirkstärke und in welcher Form der Darreichung Almogran für die Behandlung des jeweiligen Patienten geeignet ist.
In der Bundesrepublik Deutschland ist der Onlinehandel mit Arzneimittel per Gesetz geregelt. Dem Versandhandel sowohl von rezeptfreien als auch von rezeptpflichtigen Medikamenten liegt das Gesundheitsmodernisierungsgesetz (GMG) zugrunde. Es stammt aus dem Jahr 2004.
Almogran online zu bestellen ist nach den Vorgaben des in Deutschland zwar grundsätzlich möglich. Das geht aber nur unter engen Voraussetzungen. Da das Mittel gegen Migräne verschreibungspflichtig ist, ist eine Bestellung nur mit einem herzlichen Rezept erfolgreich. Ein solches Rezept darf eine Online Apotheke allerdings nicht selbst ausstellen. Verkaufen darf sie das rezeptpflichtige Medikament ohne gleichzeitig eingereichtes Rezepts ebenfalls nicht.
Damit gelten für Onlineapotheken in der Bundesrepublik die gleichen Bestimmungen, wie sie für stationäre Apotheken üblich sind. Denn auch ein niedergelassener Apotheker darf ein Medikament, das der Verschreibungspflicht unterliegt, nur an einen Kunden abgeben, wenn dieser ein gültiges Rezept vorlegt. In einer Onlineapotheke darf das sowohl ein Papierrezept des Hausarztes sein oder alternativ das elektronische Rezept einer Onlinearztpraxis.
Weitere Informationen hierzu sind auf unseren Seiten verfügbar: „Ibuprofen 600mg rezeptfrei online bestellen: Der legale Weg“ und „Tramadol Tropfen rezeptfrei auf Rechnung: Einfach erklärt„.
Die Ausstellung eines Onlinerezepts und damit auch die Verschreibung eines Medikaments auf elektronischem Weg ist legal. Das geht auf einen Beschluss des 121. Deutschen Ärztetages in Erfurt zurück. Dieser hatte sich im Mai 2018 mit großer Mehrheit für die Lockerung des Verbots von Fernbehandlungen ausgesprochen. Seitdem sind ärztliche Beratung und Ferndiagnose auf dem elektronischen Weg gestattet.
Das muss jedoch ärztlich vertretbar sein. Darüber hinaus muss zu jeder Zeit die ärztliche Sorgfalt gewahrt werden. Gewährleistet werden muss das zum Beispiel durch die Art und Weise, wie der Befund erhoben wird und die Beratung und Behandlung des Patienten erfolgt. Besondere Sorgfaltspflichten gelten für die Dokumentation.
Wegen dieser Vorschriften darf bei schwerwiegenden Krankheiten oder schweren Vorerkrankungen eine Onlinebehandlung nicht durchgeführt werden.
Ein Rezept auf elektronischem Weg auszustellen ist auf zwei unterschiedlichen Wegen möglich:
Variante 1: Der Onlineapotheke, bei der das rezeptpflichtige Rezept bestellt werden soll, ist ein Mediziner angeschlossen. Dieser Arzt kann virtuell „konsultiert“ werden und stellt das Rezept aus. Bei der Onlinevariante muss es sich um eine Apotheke handeln, die in der Europaeichen Union zugelassen ist.
Variante 2: Es handelt sich um eine virtuelle Arztpraxis, die unabhängig von einer Onlineapotheke ist und über das Internet besucht werden kann. Bei dieser virtuellen Arztpraxis wird der Arzt vom Patienten direkt kontaktiert.
Sowohl bei der Variante 1 als auch bei der Variante 2 erhält der Patient ein Formular. Dort ist eine Reihe von verschiedenen Fragen aufgelistet. Diese muss der Patient sorgfältig lesen und beantworten.
Zu den Fragen gehören zunächst die persönliche Daten des Patienten, wie sein Alter, das Gewicht, der Blutdruck und bekannte Risikofaktoren,. Das können Alkoholkonsum und Rauchen sein.
Auch Angaben zum aktuellen Gesundheitszustand, zur Krankheitsgeschichte selbst und zu den Symptome fragt der behandelnde Mediziner ab, genau wie Allergien und Medikamenteneinnahmen. Wichtig sind nicht zuletzt Aussagen zu Krankheiten in der Familie.
Ähnliche Behandlungen sind verfügbar:
Der illegale Versand von Medikamenten boomt. Auf vermeintlich vertrauenswürdigen Seiten im Internet werden dabei über Webshops ungeprüfte Arzneimittel verkauft. Oft soll die Aufmachung der Seiten den Patienten vermitteln, es handele sich beim jeweiligen Anbieter um ein seriöses Unternehmen.
Dabei stehen keine zugelassenen Onlineapotheken hinter diesen Seiten, sondern Netzwerke mit hoher krimineller Energie. Für diese eröffnet sich so eine viel versprechende Möglichkeit, gefälschte Medikamente auf den europäischen Markt zu bringen, der sonst streng reguliert ist.
Doch nicht nur gefälschte Mittel kommen über den illegalen Onlinehandel in den deutschen Markt. Kriminelle Netzwerke bringen auch Arzneimittel in den Umlauf, die wegen ihres hohen Risikos in Deutschland nicht zugelassen sind.
Dabei gehen Kriminelle sehr professionell vor. Sie ahmen die Packungen und das Aussehen der Tabletten nach täuschend echt nach. Die Bandbreite gefälschter Mittel ist breit. Sie reicht von Lifestyle-Arzneien wie Potenzmitteln bis hin zu lebenswichtigen Blutdrucksenkern, Antibiotika und sogar Krebspräparaten.
Die Einnahme gefälschter Medikaments kann unterschiedliche Folgen haben. Das hängt ab von der Zusammensetzung und der Menge des enthaltenen Wirkstoffs. Im besten Fall ist das Medikament ein Placebo und hat keinen Effekt. Am schlimmsten und sogar lebensgefährlich ist die zu hohe Dosierung des Wirkstoffs.
Doch selbst wenn ein Medikament, wie zum Beispiel das Migräne Mittel Almogran, echt ist, kann es gefährlich sein, das Mittel ohne Rezept zu erwerben.
Verschreibungspflichtige Medikamente haben eine sehr spezifische Wirkung und sind deshalb zur Selbstmedikation nicht geeignet. Sie sind für Gesundheit und Leben bedenklich, wenn sie ohne genauer Kenntnis eingenommen werden. Eine falsche Dosierung reicht als gesundheitliches Risiko bereits aus.
Bei Almogran besteht ein Risiko, wenn wenn des Typ der Migräne vor der Einnahme des Mittels nicht genau diagnostiziert worden ist oder Risikofaktoren vorliegen, wie Bluthochdruck oder ein hoher Cholesterinspiegel. Almogran verengt die Blutgefäße im Gehirn und kann bei diesen Faktoren eine Herzerkrankung bedingen.
Auch bei den sogenannten Gegenanzeigen, wie ein überstandener Herzinfarkt, Schmerzen in der Brust oder Herzprobleme, die ohne Schmerzen einhergehen, darf Almogran nicht genommen werden.
Diese Probleme fragt gewöhnlich ein Arzt bei seinem Patienten ab. Informiert ihn der Patient darüber, wird der Mediziner die Dosierung von Almogran an die Vorerkrankungen und Symptome anpassen. Unter Umständen sieht er ganz von der Gabe des Mittels ab und verschreibt ein anderes.
Generell gilt außerdem: Patienten, die älter als 65 Jahre sind, sollten Almogran nur dann nehmen, wenn Sie das ausführlich mit Ihrem Arzt besprochen haben.
Arzneimittel sollten ausschließlich bei vertrauenswürdigen Onlineapotheken erworben werden, die über eine entsprechende Lizenz für den Versandhandel verfügen. Um diese Anbieter zu erkennen, gilt es ein paar Punkte zu beachten. Vorsicht ist grundsätzlich bei Shops geboten, die nicht nur dafür werben, dass sie online ohne Rezept verschreibungspflichtige Medikamente anbieten, sondern das auch sehr billig machen.
Vor dem ersten Onlinekauf von Arzneimitteln ist die Prüfung des Betreibers der Webseite von Vorteil. So muss die Onlineapotheke mit einer stationären Apotheke verbunden sein. Das ist in der Regel im Impressum vermerkt. Außerdem muss die Onlineapotheke in Deutschland zugelassen sein. Das bedeutet allerdings nicht, dass sie ihren Sitz in Deutschland haben muss.
Unsere Erfahrungen mit Online-Rezept-Anbietern:
Zusätzlich kann der Kunde prüfen, ob die fachlichen Qualifikationen des Webseiten-Betreibers im Impressum aufgelistet sind. Darüber hinaus kann er bei der im Impressum der Onlineapotheke aufgeführten Aufsichtsbehörde anrufen.
Ob die Versandapotheke in Deutschland gelistet ist, erkennt der Kunde am Logo des DIMDI. Dabei handelt es sich um das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information. Es führt praktisch die Oberaufsicht.
Wird auf das Logo geklickt, erreicht der Nutzer die Website des Instituts. Dort kann er sämtliche Kontaktdaten der betreffenden Apotheke einsehen und sich weitergehend informieren.
Um das Medikament Almogran sicher mit einem Online-Rezept zu bestellen, sind diese Schritte notwendig:
Letzte Aktualisierung: 20.02.2023
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