Medizinischer Berater
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Amoxicillin ist ein häufig verschriebenes Medikament, über das zahlreiche Patienten kaum bis keine Informationen besitzen. Im Ratgeber erfahren diese, welche Erfahrungen andere Anwender bereits gemacht haben, warum das Medikament rezeptpflichtig ist und was es bei der Anwendung sowie der Einnahme zu beachten gibt.
Amoxicillin lässt sich bequem über das Smartphone, Tablett oder den PC mittels Online-Rezept bestellen. Dazu ist folgendermaßen vorzugehen:
Als Bestandskunde ist sich mit den Zugangsdaten einzuloggen. Als Neukunde ist eine Registrierung erforderlich. Diese ist unverbindlich und kostenlos.
Unsere Erfahrungen mit Online-Rezept-Anbietern:
Im nächsten Schritt ist Amoxicillin aus der Angebotspalette herauszusuchen. Das gelingt am einfachsten, wenn der Medikamentenname in die Suchleiste eingegeben wird. Nach der Auswahl der Dosierung, Darreichungsform sowie der Packungsgröße, ist Amoxicillin mit Klick auf das Warenkorb-Symbol dorthin zu verschieben.
Es folgt ein medizinisches Online-Formular, in dem gesundheitlich relevante Fragen zu beantworten sind. Neben Körpergewicht, Alter und Größe sind auch Angaben beispielsweise über Blutdruck, chronische Erkrankungen, Anamnese und Allergien zu machen. Der medizinische Fragebogen wird einem Online-Arzt automatisch zur Einsicht zugestellt.
Die letzte Aufgabe des Bestellers ist die Bestätigung des Amoxicillin-Kaufs und die Bezahlung. Dazu stehen verschiedene Zahlungsoptionen zur Verfügung. Sobald die Zahlung eingegangen ist, erfolgt die Bearbeitung durch einen Online-Arzt für die Ausstellung eines Amoxicillin-Online-Rezepts.
Hat der Online-Arzt keine medizinischen Einwände gegen die Einnahme von Amoxicillin, stellt er das Online-Rezept aus und übermittelt es an eine kooperierende Versandapotheke. Diese leitet den schnellstmöglichen Versand ein. Die Lieferzeit beträgt in der Regel ein bis drei Werktage nach Zahlungseingang.
Amoxicillin und generell Antibiotika sind in Deutschland zum gesundheitlichen Schutz der Verbraucher rezeptpflichtig. Dies basiert vor allem auf einem Grund: Der Umgang mit Antibiotika. Dieser hat mit Vorsicht zu erfolgen, weil mögliche Spätfolgen gravierende gesundheitliche Konsequenzen nach sich ziehen können.
Amoxicillin sollte grundsätzlich so selten wie möglich zum Einsatz kommen, weil durch jede Einnahme das Risiko der Entwicklung einer Amoxicillin-Resistenz steigt. Das bedeutet, dass die Wirkung im Laufe des Lebens zunehmend nachlässt oder das Medikament gänzlich wirkungslos ist.
Im Falle einer eventuell späteren, schwerwiegenderen Bakterieninfektion, minimieren Antibiotika-Resistenzen die erfolgversprechenden Behandlungen drastisch. Das schließt auch die sachgerechte Einnahme für den Therapieerfolg ein, welche ausschließlich ein Arzt beurteilen sowie verordnen kann.
Amoxicillin wird als Breitbandantibiotikum zur Behandlung von Infektionskrankheiten eingesetzt, die durch bestimmte grampositive oder gramnegative Bakterien verursacht werden. Dieses Breitbandantibiotikum sorgt dafür, dass die bakteriellen Erreger absterben und die Infektion abklingt.
Zu den am häufigsten vorkommenden Anwendungsgebieten zählen folgende:
Ein Blick auf die Erfahrungen von Anwendern, die Amoxicillin bereits eingenommen haben, zeigt, wie gut oder schlecht die Patientenzufriedenheit ist. Hierzu bietet Sanego als eines der größten medizinischen Bewertungsportale einen Überblick über die Amoxicillin-Erfahrungen.
Die Bewertungsskala erstreckt sich von 1 für schlecht bis 10 für sehr gut. Insgesamt 1.034 Sanego-User haben aktuell ihre Erfahrungen in den folgenden Bereichen bewertet:
In Bezug auf die Nebenwirkungen äußerten sich von insgesamt 1.214 Amoxicillin-Anwendern nur ein Bruchteil in ihren Erfahrungsberichten über die Art der bei ihnen aufgetretenen Nebenwirkungen:
Quelle: sanego.de
Amoxicillin wirkt als Breitbandantibiotikum bakterienabtötend. Dazu hemmen die Wirkstoffe verschiedene Enzyme in den Zellen, welche die Bakterien für ihr Wachstum benötigen, sodass es zu einem Wachstumsstopp kommt. Des Weiteren entsteht durch die Enzymhemmung ein Einfluss auf die Zellwand-Synthese, wodurch die Zellteilung gestört und damit die Vermehrung der Bakterien verhindert wird. Zusätzlich zersetzen sich die Zellwände der Bakterien, verenden in der Folge und die Infektion klingt ab.
Grundsätzlich ist die Anwendung von Amoxicillin durch den Arzt zu bestimmen, weil diese von der Erkrankung, der Schwere der Infektion, der Verträglichkeit und gegebenenfalls von eventuellen Risikofaktoren abhängt. Amoxicillin ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich, wobei Tablette und Kapseln am häufigsten verordnet werden.
Der Hersteller empfiehlt Folgendes für die Anwendung von Amoxicillin:
Die empfohlenen Dosierungen lautet folgendermaßen:
Erwachsene:
Die übliche Dosis liegt bei dreimal täglich zwischen 250 und 500 Milligramm und bei schweren Infektionen zweimal täglich zwischen 750 und 1.000 Milligramm. Die maximale Dosis pro Tag sollte 100 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht nicht überschreiten.
Für manche Erkrankungen gelten für Erwachsene und Kinder über 40 Kilogramm Körpergewicht weitere Dosierungsempfehlungen, wobei die Einhaltung der Maximaldosis für das Körpergewicht unberührt bleibt:
Wie bereits aus den Amoxicillin-Erfahrungen unter Sanego.de hervorgeht, zählen allergische Hautreaktionen mit Jucken und/oder Rötungen, Hautausschlag, Durchfall, Übelkeit und Schwindelgefühl zu den am häufigsten vorkommenden Nebenwirkungen. Auch Blähungen, Bauchschmerzen sowie Geschmacksstörungen gehören zu den häufiger vorkommenden Nebenwirkungen.
In zahlreichen Fällen klingen diese Symptome bis zum dritten Einnahmetag wieder ab. Sollte dies nicht der Fall sein oder diese Nebenwirkungen äußern sich so massiv, dass Patienten in ihrem Alltag eingeschränkt sind, sollte der Arzt konsultiert werden.
Seltener beklagen Patienten Entzündungen der Mundschleimhaut. Noch seltener ist ein Leberwert-Anstieg, der sich durch Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Bauchdruckgefühl im Leberbereich und leichte Gelbfärbungen der Haut und/oder Augen bemerkbar machen kann. Treten diese Nebenwirkungen auf, ist der Arzt zu informieren.
Zu Wechselwirkungen kann es kommen, wenn Amoxicillin zusammen mit anderen Arzneimitteln eingenommen wird. Diese können Wirkungsveränderungen in Richtung Verstärkung oder Reduzierung auslösen. In der Folge ist der Behandlungserfolg von Amoxicillin oder des anderen Medikaments gefährdet und das Risiko von Nebenwirkungen mit erhöhter Intensität steigt.
Aus diesen Gründen sollte im Rahmen der Online-Rezept-Ausstellung für Amoxicillin zuvor der Online-Arzt über aktuelle, regelmäßige Medikamenteneinnahmen in Kenntnis gesetzt werden, wie beispielsweise:
Bei Gegenanzeigen handelt es sich um bestimmte Umstände, durch welche eine Behandlung mit Amoxicillin eingeschränkt oder gänzlich unterlassen werden sollte. Zur Beurteilung bedarf es medizinischer Fachkenntnis eines Arztes, der über das Nutzen-Risiko-Verhältnis entscheidet, ob eine Einnahme von Amoxicillin medizinisch angeraten , die Dosierung zu reduzieren oder von einer Einnahme abzusehen und ein Alternativmedikament zu verordnen ist.
Zu den Gegenanzeigen und eventuellen Anwendungsbeschränkungen zählen vor allem folgende Gegebenheiten:
Gleichwohl keine schädigenden Wirkungen auf das Ungeborene nachzuweisen sind, sollte Amoxicillin während der Schwangerschaft nur nach Anordnung des Arztes in Ausnahmefällen eingenommen werden.
Stillende Frauen sollten grundsätzlich auf die Einnahme von Amoxicillin verzichten oder für die Behandlung abstillen. Der Wirkstoff von Amoxicillin geht durch die Muttermilch auf das Stillkind über und kann Durchfall sowie eine erhöhte Anfälligkeit für Hefepilz-Infektionen auslösen.
Letzte Aktualisierung: 08.01.2023
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