Medizinischer Berater
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Das inhalative Steroid Budesonid wird seit rund 20 Jahren vorbeugend bei Asthma oder chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) eingesetzt. Während der Pandemie kam die Hoffnung auf, dass das Asthmaspray auch gegen das Coronavirus wirken könnte.
Das Interesse am Asthmaspray Budesonid stieg rapide an und viele wollten mehr über das Mittel wissen. Hier gibt es wichtige Informationen, wie und wo man das Asthmaspray Budesonid kaufen kann.
Budesonid ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Glukokortikosteroide. Diese Wirkstoffe haben den Effekt, dass sie das Immunsystem beruhigen und dadurch die Schwellung in den Atemwegen reduzieren.
Budesonid Asthmaspray ist ein Langzeitmedikament, das vorbeugend eingenommen wird. Es wirkt nicht gegen einen akuten Asthmaanfall, der sich durch plötzliches Husten und Keuchen oder gar durch Atemnot äußert. Das Asthmaspray Budesonid hilft stattdessen, damit die Symptome eines Asthmaanfalls gar nicht erst auftreten.
Dafür wird das Mittel täglich in kleiner Menge in die Lungen inhaliert. Durch die lokale Anwendung lässt sich das Risiko für potenzielle Nebenwirkungen minimieren. Wer das Asthmaspray einnimmt, sollte sich aber in jedem Fall über den möglichen Neben- und Wechselwirkungen informieren.
Als Langzeitmedikation mit gewissen Nebenwirkungen ist Budesonid Asthmaspray verschreibungspflichtig und darf nur mit Rezept abgegeben werden. Wer kein Rezept hat, kann einen Online-Arzt um die Ausstellung eines Rezepts bitten. Dadurch wird das Asthmaspray Budesonid nicht rezeptpflichtig, aber der Erwerb erleichtert, da man keinen Termin bei einem Arzt vor Ort machen muss.
In Deutschland ist der Handel mit Medikamenten streng geregelt. Nur Apotheken, die von echten (sogenannten approbierten) Apothekern und Apothekerinnen betrieben werden und eine offizielle Versandhandelserlaubnis haben, dürfen verschreibungspflichtige Medikamente wie das Asthmaspray Budesonid online verkaufen.
Apotheken aus dem europäischen Ausland dürfen ebenfalls verschreibungspflichtige Medikamente über das Internet nach Deutschland verkaufen. In beiden Fällen ist vorausgesetzt, dass ein gültiges Rezept für das verschreibungspflichtige Medikament vorliegt.
Gültig bedeutet dabei, dass das Rezept nicht älter als vier Wochen alt ist (die Farbe des Rezepts zeigt seine Gültigkeitsdauer an) und von einem Arzt oder einer Ärztin ausgestellt wurde, der oder die in der EU registriert ist. Ob das Rezept online ausgestellt wurde oder von einer örtlichen Arztpraxis stammt, spielt dabei keine Rolle.
Damit Verbraucherinnen und Verbraucher wissen, welche Apotheken vertrauenswürdig sind, hat die europäische Arzneimittelbehörde EMA ein Siegel eingeführt. Dieses Siegel oder Logo besteht aus mehreren grünen Streifen, die mit einer Aussparung in Form eines Kreuzes versehen sind.
Darunter findet sich eine Landesflagge des Landes, in dem sich die Online-Apotheke befindet, sowie ein Text in der Landessprache, der dazu auffordert, auf das Logo zu klicken. Klickt man auf das Logo, wird man auf eine offizielle Webseite weitergeleitet, die anzeigt, ob die fragliche Online-Apotheke tatsächlich vertrauenswürdig ist.
Manchmal lässt sich aber schon vorher erkennen, dass es sich nicht um eine vertrauenswürdige Quelle handelt. Etwa dann, wenn das von der EMA entwickelte Logo fehlt oder mit einer EU-Fahne versehen ist (nur Flaggen der EU-Mitgliedsländer sowie von Liechtenstein, Island und Norwegen sind legal).
Nutzt man einen Online-Arzt, sollte auch auf der Webseite des Online-Arztes beziehungsweise Online-Arztdienstes dieses Logo sichtbar sein. Zum Beispiel lässt sich das Logo ganz unten auf der Seite von dokteronline.com/de/ samt der Fahne der Niederlande sehen. Beim Anklicken wird man auf eine offizielle Webseite der niederländischen Behörde für Gesundheit geleitet, wo bestätigt wird, dass es sich um einen verifizierten und vertrauenswürdigen Anbieter handelt.
Gelangt man im Internet zu einem Anbieter oder einer Apotheke, die angeblich das Asthmaspray Budesonid ohne Rezept verkauft, sollte man direkt Abstand nehmen. Der Handel mit verschreibungspflichtigen Medikamenten ist ohne gültiges Rezept illegal.
Achtung: Solche Anbieter machen sich strafbar und das Risiko ist groß, dass sie entweder gefälschte Medikamente anbieten oder gar keine Medikamente verschicken.
Die Pandemie hat vieles verändert. Das Thema Gesundheit hat eine größere Bedeutung gewonnen und viele Menschen haben sich vor dem unbekannten Virus gefürchtet. Durch Beschränkungen des öffentlichen Lebens wurde es schwerer, zum Arzt oder in die Apotheke zu gehen.
Stattdessen machten sich Tausende im Internet auf die Suche nach Gesundheitsinformationen oder bestellten gesundheitsfördernde Waren im Internet. Für Betrüger, Fake-Shop-Betreiber und Medikamentenfälscher eine ideale Situation. Verängstigte Menschen sind deutlich leichter zu überzeugen als Menschen, die sich nicht durch eine Pandemie eingeschränkt und bedroht fühlen.
Daher haben sich unzählige Kriminelle ans Werk gemacht und neue Webseiten gebastelt, auf denen sie rechtswidrig verschreibungspflichtige Medikamente anbieten. Neben den immer nachgefragten Medikamenten gegen Impotenz und Schlafstörungen zählt auch das Asthmaspray Budesonid zum attraktiven Angebot, weil es aufgrund des Coronavirus in den Schlagzeilen war.
Verschreibungspflichtige Arzneimittel ohne Rezept zu kaufen ist ein unkalkulierbares Risiko. Solche Mittel können:
Infolgedessen können verschreibungspflichtige Arzneimittel, die ohne Rezept verkauft wurden, teils schwerwiegende Folgen haben:
Wer in eine solche Situation kommt, in der schwere Neben- oder Wechselwirkungen entstehen, und medizinische Hilfe braucht, stellt die Ärzte in der Notaufnahme vor eine große Herausforderung.
Denn die Notärzte wissen nicht, was genau die gesundheitlichen Probleme ausgelöst hat, da man sich nicht auf Verpackung und Packungsbeilage von rezeptfrei verkauften eigentlich verschreibungspflichtigen Medikamenten verlassen kann.
Das kann dazu führen, dass die korrekte Behandlung nicht zügig erfolgen kann und womöglich irreparable gesundheitliche Schäden entstehen können.
Betrüger und Fälscher machen sich viel Mühe, um ihre Internetseiten attraktiv zu machen. Vor allem das Versprechen, dass rezeptpflichtige Medikamente ohne Rezept zu haben seien, ist ein klares Warnsignal. Auch auffällig günstige Preise sind ein Indiz dafür, dass etwas nicht stimmen kann.
Denn in Deutschland gilt seit vielen Jahren eine Art Preisbindung für verschreibungspflichtige Medikamente, an die sich auch Versandapotheken aus dem EU-Ausland halten müssen. Wer die gängigen Preise für verschreibungspflichtige Arzneimittel unterschreitet, macht sich somit direkt verdächtig.
An der Webseite zu erkennen, ob ein Anbieter seriös ist oder nicht, ist auf den ersten Blick oft gar nicht so einfach. Denn manche illegale Webshops kopieren einfach das Design echter Seiten und strahlen dadurch auf den ersten Blick Seriosität aus. Daher muss man genauer schauen – vor allem unten auf der Seite.
Lassen sie sich zum Verifizieren anklicken, wie das Siegel der europäischen Arzneimittelbehörde EMA? Sind die AGB gut formuliert oder nur in schlechtem Deutsch verfügbar? Gibt es ein Impressum? Ist das Impressum vollständig? Lassen sich weitere Informationen zu den Angaben aus dem Impressum über eine Suchmaschine finden?
Ein weiteres Indiz ist der Domainname. Damit gemeint ist der Name, der in der URL-Zeile steht (zum Beispiel: verbraucherzentrale.de). Passt dieser Domainname nicht zum Angebot, lässt sich daraus schließen, dass schnell ein illegaler Webshop auf einer bestehenden Domain zusammengebaut wurde. Ehrliche Händler machen sich die Mühe, sich einen guten und einprägsamen Domainnamen zu überlegen, der zu ihrem Angebot passt.
Rund um die Zahlung gibt es ebenfalls ein paar Hinweise, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. In Deutschland ist das Zahlen auf Rechnung sehr verbreitet. Zwar bietet das nicht jeder Händler an, aber in der Regel gibt es mehrere Zahlungsmöglichkeiten.
Bietet ein Webshop nur eine oder zwei Zahlungsmöglichkeiten, ist das schon mal komisch. Handelt es sich bei den zwei Möglichkeiten um Vorkasse und Kreditkarte, wird klar, dass der Händler nicht seriös ist.
Denn bei ausgerechnet diesen zwei Zahlungsmöglichkeiten hat man nach dem Bezahlen keine Chance, sein Geld zurückzubekommen, wenn die bestellte Ware nicht wie erwartet eintrifft. Und wenn der Zahlvorgang nicht per https-gesicherter Verbindung erfolgt, sollte man definitiv die Finger davon lassen.
Auch die Angaben zum Hauptsitz der Firma und mit welcher Versandapotheke zusammengearbeitet wird, müssen vorhanden und vollständig sein. Sitzt eine Firma in Übersee und nennt auch eine Versandapotheke in Übersee, handelt es sich nicht um ein vertrauenswürdiges Angebot. Schließlich ist die Einfuhr von Medikamenten aus dem Nicht-EU-Ausland in aller Regel illegal.
Verschreibungspflichtige Medikamente wie das Asthmaspray Budesonid gibt es nur mit einem gültigen Rezept. Aber dieses Rezept lässt sich auch online erhalten.
Dafür einfach direkt nacheinander die bestehende Beschwerde und das gewünschte Medikament auswählen. Bei Unsicherheiten zum Behandlungswunsch einfach die Standardbehandlung beibehalten.
Anschließend den kurzen Fragebogen ausfüllen, der einige wichtige medizinische Fragen enthält. Ein erfahrener Arzt oder eine erfahrene Ärztin schaut sich die Angaben zum Gesundheitszustand und den vorhandenen Symptomen an und entscheidet darüber, ob das gewünschte Medikament die beste Behandlungsoption ist.
Mit dieser Überprüfung ist die Online-Konsultation meist abgeschlossen. Manchmal gibt es aber eine alternative Arzneimittel-Empfehlung, eine Rückfrage oder Video-Konsultation. Ist das bestellte Medikament als geeignet befunden, erfolgt die Rezeptausstellung.
Das Online-Rezept geht automatisch auf digitalem Weg zu einer akkreditierten Partnerapotheke. Von dort aus wird das bestellte Asthmaspray Budesonid so schnell wie möglich verschickt.
Die Bestellung trifft diskret verpackt per Expressversand mit DHL oder UPS binnen kurzer Zeit direkt an der Tür ein und die erhoffte Behandlung kann beginnen.
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Letzte Aktualisierung: 03.01.2023
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