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Azithromycin-Anwendung bei Chlamydien

Zuletzt aktualisiert am 31.10.2025
Inhaltlich geprüft durch: Chris

Chlamydienbehandlung mit Azithromycin: Wirksamkeit, Anwendung und wichtige Hinweise für 2025

Chlamydien sind eine der häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen, die oft mit Azithromycin behandelt werden. Doch wie effektiv ist Azithromycin bei der Bekämpfung der Chlamydieninfektion und was sollten Patienten über die Einnahme und mögliche Risiken wissen? Besonders im Jahr 2025, in dem digitale Gesundheitslösungen immer mehr an Bedeutung gewinnen, stellt sich die Frage, wie Sie das Medikament sicher und legal über ein Online-Rezept erhalten können.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Azithromycin gegen Chlamydien wirkt, welche Dosierung empfohlen wird und welche potenziellen Nebenwirkungen auftreten können. Wir erklären, wie Sie das Antibiotikum richtig anwenden und worauf Sie bei der Bestellung über Online-Rezepte achten sollten, um Ihre Behandlung effektiv und sicher zu gestalten.

Lesen Sie weiter, um alle wichtigen Informationen zu erhalten, die Ihnen helfen, Azithromycin verantwortungsbewusst und erfolgreich zur Behandlung von Chlamydien einzusetzen.

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So wirkt Azithromycin bei Chlamydien

Azithromycin ist ein makrolidisches Antibiotikum mit bakteriostatischer Wirkung, das insbesondere gegen intrazelluläre Erreger wie Chlamydia trachomatis wirksam ist. Der Wirkstoff entfaltet seine Wirkung durch Hemmung der bakteriellen Proteinsynthese: Er bindet an die 50S-Untereinheit der Ribosomen und unterbricht die Translation essenzieller Proteine, die für das Wachstum und die Replikation der Bakterienzellen erforderlich sind.

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Im Gegensatz zu Betalaktam-Antibiotika wirkt Azithromycin nicht primär über die Hemmung der Zellwandsynthese, da Chlamydien – als obligat intrazelluläre, gramnegative Bakterien – über eine atypische Zellwandstruktur verfügen, die nicht den klassischen Mechanismen anderer Bakterien entspricht.

Die Hemmung der Proteinsynthese führt jedoch zum Wachstumsstillstand und schließlich zum Zelltod.

Klinische Studien zeigen eine hohe Effektivität: Bei unkomplizierten urogenitalen Chlamydia trachomatis-Infektionen liegt die Heilungsrate bei einer Einmaldosis von 1.000 mg oral bei etwa 95 %–97 %.

Azithromycin besitzt darüber hinaus eine lange Halbwertszeit (etwa 68 Stunden), wodurch eine Einmalgabe ausreicht, um therapeutisch relevante Wirkstoffspiegel über mehrere Tage aufrechtzuerhalten.

Linktipps:

Wie wird Azithromycin gegen Chlamydien-Infektionen eingenommen?

Die Anwendung erfolgt oral in Form von Filmtabletten. Diese sollten unzerkaut mit einem Glas Wasser eingenommen werden, vorzugsweise unabhängig von den Mahlzeiten. Die Standarddosierung bei unkomplizierter genitaler Chlamydieninfektion beträgt 1.000 mg als Einmaldosis.

Für andere Indikationen (z. B. bakterielle Sinusitis, Bronchitis) sind mehrtägige Therapieprotokolle üblich, mit Dosierungen zwischen 250 mg und 500 mg über drei bis fünf Tage. In schweren Fällen kann die Tagesdosis bis zu 1.000 mg betragen, aufgeteilt auf mehrere Einzeldosen.

Die endgültige Dosierung und Therapiedauer sollten stets nach ärztlicher Indikationsstellung erfolgen und patientenindividuell angepasst werden. Selbstmedikation oder Abweichungen von der ärztlich verordneten Dosierung sind zu vermeiden.

Was ist bei der Einnahme von Azithromycin gegen Chlamydien zu beachten?

Die Einnahme von Azithromycin zur Behandlung einer Chlamydia trachomatis-Infektion erfordert eine konsequente und korrekt durchgeführte Anwendung, um einen erfolgreichen Therapieausgang sicherzustellen und die Entwicklung resistenter Bakterienstämme zu vermeiden.

Einnahme vergessen

Wird im Rahmen einer mehrtägigen Therapie eine Dosis vergessen, sollte diese möglichst zeitnah nachgeholt werden, sofern der zeitliche Abstand zur nächsten regulären Einnahme ausreichend groß ist. Eine doppelte Einnahme zur Kompensation ist zu vermeiden. Der Einnahmezeitpunkt sollte im Anschluss entsprechend angepasst werden.

Behandlungsdauer

Die vom Arzt verordnete Behandlungsdauer ist vollständig einzuhalten – auch bei frühzeitigem Abklingen der Symptome. Ein eigenmächtiger Therapieabbruch erhöht das Risiko einer Reinfektion oder unvollständigen Eradikation des Erregers. Bei Problemen mit der Therapietreue ist Rücksprache mit der behandelnden Person erforderlich.

Überdosierung

Eine Überdosierung kann systemische Nebenwirkungen verursachen, darunter ototoxische Effekte (z. B. Hörverlust), gastrointestinale Beschwerden (Erbrechen, Durchfall) oder Leberschädigungen. In solchen Fällen ist umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Nahrungsaufnahme

Azithromycin kann unabhängig von Mahlzeiten eingenommen werden. Eine Einnahme etwa eine Stunde vor dem Essen wird empfohlen, um mögliche gastrointestinale Nebenwirkungen zu minimieren.

Milch und Milchprodukte

Da Kalziumionen aus Milchprodukten in geringerem Maße mit Azithromycin interagieren und dessen Resorption beeinträchtigen können, wird empfohlen, Milchprodukte zeitlich versetzt zur Antibiotikagabe zu konsumieren oder während der Therapie ganz zu vermeiden.

Geschlechtsverkehr

Da Chlamydia trachomatis überwiegend sexuell übertragen wird, sollte Geschlechtsverkehr während der Therapie und für mindestens sieben Tage nach Einnahme der letzten Dosis vermieden werden. Eine gleichzeitige Behandlung aller Sexualpartnerinnen und -partner ist unerlässlich, um Reinfektionen und Weiterverbreitung zu verhindern.

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Anwendungsbeschränkungen und Gegenanzeigen

Azithromycin gehört zur Gruppe der Makrolid-Antibiotika und wird häufig zur Behandlung bakterieller Infektionen wie Chlamydia trachomatis eingesetzt. Trotz seiner breiten Wirksamkeit und guten Gewebeverteilung ist die Anwendung nicht in allen Fällen unbedenklich.

Die Verordnung erfordert eine sorgfältige medizinische Nutzen-Risiko-Abwägung, insbesondere bei bestimmten Vorerkrankungen oder Begleitmedikationen.

Eine absolute Kontraindikation besteht bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Azithromycin selbst, anderen Makrolid-Antibiotika (wie Erythromycin oder Clarithromycin) oder einem der Hilfsstoffe. Ebenso darf Azithromycin bei schweren Leberfunktionsstörungen oder einer vorbestehenden makrolidinduzierten Hepatotoxizität nicht verabreicht werden, da der Wirkstoff überwiegend hepatisch metabolisiert wird.

Patientinnen und Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, neurologischen oder psychiatrischen Vorerkrankungen sowie kardialen Risiken – insbesondere einer verlängerten QT-Zeit oder Arrhythmieneigung – sollten nur unter engmaschiger ärztlicher Kontrolle mit Azithromycin behandelt werden.

Die Substanz kann in seltenen Fällen zentrale Nebenwirkungen wie depressive Verstimmungen oder Halluzinationen hervorrufen und die elektrische Reizleitung am Herzen beeinflussen.

Besondere Vorsicht ist bei gleichzeitiger Einnahme anderer Medikamente geboten. Hierzu zählen unter anderem Ergotamin (Gefahr eines Ergotismus), Digoxin (mögliche Serumspiegelerhöhung), Ciclosporin (verstärkte immunsuppressive Wirkung), Vitamin-K-Antagonisten wie Warfarin (veränderte Gerinnungswerte) sowie Antazida mit Aluminium- oder Magnesiumsalzen, welche die Resorption von Azithromycin hemmen können.

Letztere sollten deshalb zeitlich versetzt eingenommen werden.

Eine eigenmächtige Anwendung oder Fortführung der Behandlung bei Auftreten von Symptomen wie Ikterus, dunklem Urin oder anhaltender Abgeschlagenheit ist unbedingt zu vermeiden. In solchen Fällen ist umgehend ärztliche Rücksprache erforderlich.

Azithromycin-Anwendung bei Chlamydien: Schwangerschaft und Stillzeit

Bei der Behandlung einer Chlamydia trachomatis-Infektion während der Schwangerschaft ist eine antibiotische Therapie medizinisch indiziert, da unbehandelte Infektionen mit erheblichen Risiken für Mutter und Kind verbunden sind. Hierzu zählen unter anderem vorzeitige Wehen, Frühgeburtlichkeit sowie neonatale Infektionen, insbesondere Konjunktivitis und Pneumonie.

Azithromycin gilt dabei als eines der bevorzugten Antibiotika, da es eine hohe Wirksamkeit aufweist und im Vergleich zu Alternativen ein günstiges Sicherheitsprofil bietet.

Zahlreiche Studien haben bisher keine teratogenen Effekte bei der Anwendung von Azithromycin im ersten oder späteren Trimenon nachgewiesen. Dennoch sollte jede medikamentöse Behandlung in der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch die behandelnde Ärztin oder den behandelnden Arzt erfolgen.

Azithromycin geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Ob daraus klinisch relevante Auswirkungen auf das gestillte Kind entstehen, ist bislang nicht abschließend geklärt. Aufgrund potenzieller Beeinträchtigungen der intestinalen Mikrobiota und daraus resultierender gastrointestinaler Irritationen wird empfohlen, das Stillen während der Therapie zu unterbrechen.

Ein Wiederbeginn ist frühestens 48 Stunden nach der letzten Einnahme sinnvoll. Die in dieser Zeit gewonnene Milch sollte verworfen werden.

Linktipp: Doxycyclin-Anwendung bei Chlamydien

Wichtige Hinweise

Für Kinder unter einem Jahr ist Azithromycin bei Chlamydieninfektionen nicht zugelassen. Bei Patientinnen und Patienten mit einem Körpergewicht unter 45 kg erfolgt die Dosierung individuell, gewichtsadaptiert in mg/kg Körpergewicht. Hierfür ist die Verwendung von Azithromycin in flüssiger Darreichungsform (z. B. Trockensaft) angezeigt.

Bei älteren Menschen ist besondere Vorsicht geboten, da das Risiko für kardiale Nebenwirkungen – insbesondere QT-Zeit-Verlängerungen und arrhythmogene Ereignisse – mit steigendem Alter zunimmt. Eine Selbstmedikation ist in dieser Patientengruppe ausdrücklich nicht empfohlen. Die Therapie sollte stets ärztlich überwacht erfolgen.

Unser Tipp: Azithromycin mit Online Rezept bestellen

Ob von zu Hause oder aus dem Büro, Azithromycin lässt sich einfach über das Internet mittels Online-Rezept bestellen. In wenigen Schritten ist die Bestellung durchzuführen:

online-rezept anfordern

Zuerst ist ein medizinischer Fragebogen auszufüllen. In diesem sind Fragen zu beantworten, die der Online-Arzt zur Beurteilung des allgemeinen Gesundheitszustandes sowie über Symptome für die Diagnostik heranzieht. Bei den Fragen handelt es sich um die gleichen, wie sie bei einer persönlichen Arzt-Patient-Vorstellung gestellt werden. Sie sollten wahrheitsgemäß beantwortet werden, damit der Online-Arzt anhand dieser Informationen eine bestmögliche Beurteilung für die Rezept-Ausstellung von Azithromycin gegen Chlamydien treffen kann.

Unsere Erfahrungen mit Online-Rezept-Anbietern:

Im nächsten Schritt geht es zur Bestellung von Azithromycin. Es ist über die Suchfunktion schnell zu finden, wird dann ausgewählt und in den Warenkorb verschoben. Anschließend ist die Bestellung zu bestätigen und zu bezahlen. Falls der Online-Arzt Bedenken gegen eine Behandlung mit Azithromycin hat, ist es angeraten, die Option einer Alternativbehandlung zu aktivieren, damit der Arzt im Bedarfsfall ein anderes Medikament vorschlägt.

Mit der erfolgten Bezahlung wird dem Online-Arzt der ausgefüllte medizinische Fragebogen mit dem Medikamentenwunsch zugestellt. Er überprüft die gemachten Angaben in Kombination mit einer Azithromycin-Einnahme und beurteilt fachgerecht, ob das Medikament eine erfolgversprechende Behandlung darstellt und Risikofaktoren bestehen, die gegen die Ausstellung eines Online-Rezepts sprechen könnten. Hat der Online-Arzt keine Bedenken, stellt er das Online-Rezept aus und übersendet es online an eine angeschlossene Versandapotheke.

Geht das Online-Rezept bei der Versandapotheke ein, veranlasst diese den Versand mit diskreter Verpackung an die vom Patienten angegebene Lieferadresse. Dies hat nicht zwingend die Wohnanschrift zu sein. Azithromycin kann beispielsweise auch an den Arbeitsplatz verschickt werden. Die Lieferzeit beträgt in der Regel ein bis zwei Werktage. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Seite „Antibiotika rezeptfrei online bestellen: Der legale Weg“.

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Letzte Aktualisierung: 30.05.25

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