Medizinischer Berater
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Der Wirkstoff Budesonid wird zur Behandlung von Erkrankungen wie Asthma, COPD, allergischer Schnupfen sowie zur Behandlung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen und Eosinophile Ösophagitis eingesetzt.
Die Darreichungsformen reichen von Nasensprays, Inhalatoren bis hin zu Kapseln, Granulat und Schmelztabletten. Budesonid dient der Langzeittherapie, ist also für eine Akutbehandlung (beispielsweise bei Asthma) nicht geeignet.
So funktioniert der Online-Rezept-Service um Budesonid online zu bestellen:
Er kann daraufhin ein Online Rezept ausstellen oder eine alternative Behandlung empfehlen. Wenn beides nicht möglich ist, wird eine Rückerstattung an den Patienten veranlasst oder bei weiteren Fragen an den Patienten Kontakt mit ihm aufgenommen.
Die entsprechende Versandapotheke gibt das Arzneimittel aus und versendet es kostenfrei per Express-Lieferung. Wünscht der Patient keine Lieferung seines Medikaments, kann ihm das Rezept auch per Post zugesendet werden, welches dann in einer stationären Apotheke eingelöst werden kann.
Der Wirkstoff Budesonid unterlegt dem Arzneimittelgesetz, ist also sowohl Rezept- als auch apothekenpflichtig und darf lediglich mit einem gültigen Rezept in einer Apotheke erworben werden. Linktipp: Asthmaspray Budesonid rezeptfrei online bestellen: Der legale Weg
Als gültig zählt sowohl ein EU-Online Rezept als auch das klassische, vom Arzt ausgestellte Papier-Rezept, beide sind gleichwertig und werden von allen Online- und stationären Apotheken anerkannt.
Wer im Internet auf Angebote stößt, die den Wirkstoff Budesonid rezeptfrei zum Kauf anbieten, der sollte vorsichtig sein. Denn hierbei handelt es sich um illegale Verkaufsangebote, die gegen das Arzneimittelgesetz verstoßen. Meistens handelt es sich bei solchen Präparaten um Fälschungen, die entweder die Gesundheit gefährden können oder gar keine Wirkung aufweisen (sogenannte Placebos).
Menschen, die solche illegalen Präparate kaufen, schädigen eventuell nicht nur ihre Gesundheit und verlieren unnötig Geld, sie machen sich mit dem Kauf solcher Mittel auch noch strafbar (weitere Informationen hierzu: Budesonid Preis ohne Rezept – Sind solche Bestellungen erlaubt?).
Solch eine Straftat wird in Deutschland in der Regel mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe belegt. Dasselbe gilt aber auch für den Verkäufer, denn der Verkauf von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ohne Rezept ist ebenfalls strafbar.
Mit dem Wirkstoff Budesonid werden vorwiegend Erkrankungen wie allergischer Schnupfen, Asthma und COPD behandelt. Ebenso wird der Wirkstoff bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen sowie seit Kurzem auch bei einer bestimmten Art von Speiseröhrenentzündung zur Behandlung eingesetzt.
Budesonid wirkt entzündungshemmend, sorgt dadurch also für ein Abschwellen der Schleimhäute der Bronchien. In der Regel wird Budesonid zur Langzeittherapie eingesetzt. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem Ratgeber: „Salbutamol vs Budesonid: Das sind die Unterschiede„.
Mit dem Wirkstoff Budesonid konnten viele Anwender bereits Erfahrungen sammeln, da es sich um ein bewährtes Medikament zur Behandlung verschiedenster Krankheiten handelt. Bei der Bewertung von Budesonid wurden folgende Punkte von den Anwendern bewertet:
Die Mehrheit der Anwender empfiehlt Budesonid weiter. Bei 24 % der Anwender sind keine Nebenwirkungen bei der Anwendung von Budesonid aufgetreten. Bei 9 % der Anwender wurde eine Gewichtszunahme festgestellt.
Jeweils 7 % der Anwender haben Nebenwirkungen wie Herzrasen, Müdigkeit und Kopfschmerzen festgestellt. Bei sehr wenigen Anwendern kam es teilweise zu Hautausschlägen oder Schwellungen. Insgesamt wird Budesonid von den Anwendern als gut verträglich beschrieben.
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Bei dem Wirkstoff Budesonid handelt es sich um ein synthetisch hergestelltes Glukokortikoid, das dämpfend, antiallergisch sowie antientzündlich auf das Immunsystem wirkt. Die Wirkung ist vergleichbar mit dem körpereigenen Stresshormon Cortisol, denn Budesonid dockt ebenfalls als bestimmten Stellen der Zelle an und sorgt für Veränderungen der Stoffwechselprozesse, um Stresssituationen in Schach zu halten.
Um dem Körper mehr Energie zu liefern, erhöht Budesonid die Bildung von Glucose in der Leber und baut zudem Fett ab. Die Produktion entzündlicher Stoffe werden durch Budesonid gestoppt, während gleichzeitig vermehrt entzündungshemmende Stoffe ausgeschüttet werden.
Sobald der Wirkstoff in die Blutbahn gelangt, wird er abgebaut, so entstehen für den Anwender nur minimale Nebenwirkungen. Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass der Wirkstoff nicht durch die Blutbahn an den Wirkort gelangt.
Aus diesem Grund wird Budesonid immer lokal eingesetzt, also genau da, wo es wirken soll. Zum Beispiel als Nasenspray oder Nasentropfen, als Inhalation oder in Form von Granulat oder Kapseln.
Bei Erkrankungen wie Asthma oder der chronischen Lungenerkrankung COPD wird üblicherweise ein Spray oder ein Pulver zur Inhalation verschrieben, das der Patient ein- bis zweimal täglich anwendet.
Solche Medikamente sind nicht für die Akutbehandlung geeignet, sondern dienen der Basistherapie als sogenannter Controller. Bei konsequenter Anwendung tritt die volle Wirkung nach etwa einer Woche ein.
Um zusätzliche asthmatische Beschwerden zu lindern, kann der behandelnde Arzt auch Kombinationspräparate verschreiben. Solche Medikamente enthalten neben dem Wirkstoff Budesonid auch ein langwirksames Beta-Sympathomimetikum, welches die Bronchien erweitert und somit für einen besseren Gasaustausch in der Lunge sorgt.
Wer unter allergischem Schnupfen leidet, bekommt in der Regel ein Budesonid-Nasenspray verschrieben. Dieses muss vor der Anwendung kräftig geschüttelt werden, damit sich der Wirkstoff gleichmäßig verteilen kann. Üblicherweise wendet der Patient zweimal täglich ein Sprühstoß je Nasenloch an.
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen werden meistens mit Kapseln oder Granulat behandelt. Beides ist magensaftresistent, denn die Magensäure würde sonst den Wirkstoff Budesonid zersetzen.
Ist das Ende des Dickdarms von der Entzündung betroffen, erhalten die Patienten ein Rektalschaum oder eine Rektalsuspension. Die Behandlung erstreckt sich über mehrere Wochen und muss normalerweise einmal täglich erfolgen.
Seit Kurzem kann auch die Eosinophile Ösophagitis (EoE) mit einer speziellen Schmelztablette behandelt werden. Bei Eosinophile Ösophagitis handelt es sich um eine allergieähnliche Reaktion der Speiseröhre, die zumeist beim Konsum bestimmter Nahrungsmittel auftritt und sodann zu einer chronischen Entzündung führt. Die Schmelztablette löst sich im Mund schnell auf und benötigt etwas 30 Minuten, um vollständig zu wirken.
Der Wirkstoff Budesonid sollte mit Vorsicht angewendet werden, wenn eine Überempfindlichkeit gegenüber diesem Wirkstoff oder gegenüber anderen Inhaltsstoffe im entsprechenden Präparat besteht.
Um Nebenwirkungen im Mund-Rachenraum möglichst zu vermeiden, sollte nach der Budesonid-Inhalation eine Mahlzeit zu sich genommen werden und/oder etwas getrunken werden. Alternativ hilft auch das Ausspülen des Mundes oder Zähne putzen.
Vorsicht ist bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der anderen Inhaltsstoffe des jeweiligen Präparats geboten.
Die Maximaldosis von 9 mg sollte nicht überschritten werden, da sonst unerwünschte Nebenwirkungen auftreten können.
Die Nebenwirkungen des Wirkstoffs Budesonid hängen teilweise von der Art der Anwendung ab.
Bei der Inhalationstherapie können im Mund-Rachenraum Reizungen der Mund- und Rachenschleimhaut sowie in den Bronchien auftreten. Indessen Folge Husten und Atemnot auftreten kann. Schlimmstenfalls kann es auch zu einer erheblichen Verkrampfung der Bronchialmuskulatur kommen, die eine sofortige Anwendung des Notfallsprays erfordert.
Weitere Nebenwirkungen bei der regelmäßigen Inhalation:
Wird Budesonid zur Behandlung im Darm eingesetzt, können folgende Nebenwirkungen auftreten:
Bei der Anwendung der Budesonid Schmelztablette können die gleichen Nebenwirkungen auftreten, wie bei der Inhalationstherapie. Teilweise treten aber auch Nebenwirkungen auf, die typischerweise bei der Budesonid-Behandlung im Darm auftreten können.
Wie viele andere Arzneimittel wird auch Budesonid über die Leber mittels Enzyme abgebaut. Aus diesem Grund kann die Kombination mit anderen Wirkstoffen dafür sorgen, dass die Wirkung von Budesonid erhöht oder verringert wird.
Zu diesen Wirkstoffen gehören zum Beispiel Immunhemmer, Östrogene, Antipilzmittel oder das Antibiotikum Rifampicin. Werden solche Medikamente eingenommen, kann der behandelnde Arzt die Dosierung des Wirkstoffs Budesonid entsprechend anpassen.
Eine geringere Dosis Budesonid kann auch erforderlich sein, wenn Patienten an schweren Lebererkrankungen leiden, die dafür sorgen könnten, dass Budesonid langsamer abgebaut wird.
Eine Lösung zur Vernebelung kann bereits ab einem Alter von 6 Monaten angewendet werden. Für Kinder ab 6 Jahren sind sowohl Nasensprays als auch Inhalatoren zugelassen.
Budesonid Präparate zur Behandlung von allergisch-chronisch entzündlicher Speiseröhre (Eosinophile Ösophagitis) und von entzündlichen Darmerkrankungen können nur von Erwachsenen ab 18 Jahren angewendet werden.
Um Gegenanzeigen zu vermeiden, gilt es einiges zu beachten:
Bei einer Überempfindlichkeit gegenüber Budesonid sowie bei Infektionen des Darms, welche durch Pilze, Viren oder Bakterien verursacht wurden, darf ein Budesonid Präparat nicht angewendet werden. Gleiches gilt bei Leberzirrhose und bei Zeichen eines Bluthochdrucks in der Leberpfortader. Budesonid darf auch bei Windpocken oder Masern nicht angewendet werden.
Soll Budesonid in Form eines Nasensprays angewendet werden und besteht eine Lungentuberkulose oder sind Pilzerkrankungen sowie virale oder bakterielle Infektionen in den Atemwegen diagnostiziert, darf Budesonid lediglich in Kombination mit einer antibakteriellen oder antimykotischen Behandlung angewendet werden.
Bisherige Untersuchungen haben ergeben, dass der Wirkstoff Budesonid keine schädlichen Auswirkungen auf das ungeborene Kind hat. Daher gilt die Anwendung von Budesonid während der Schwangerschaft als unbedenklich. Dies gilt ebenso für die Budesonid-Behandlung während der Stillzeit.
Der Wirkstoff Budesonid sollte nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt eingenommen werden. Das gilt besonders dann, wenn unbehandelte Bakterien-, Virus- oder Pilzinfektionen – vorwiegend in den Atemwegen – vorliegen.
Letzte Aktualisierung: 04.01.2023
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