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Was ist medizinisches Cannabis? Definition, Anwendung und Wirkungsweise

Zuletzt aktualisiert am 26.10.2025
Inhaltlich geprüft durch: Chris

Die Anwendung von medizinischem Cannabis gewinnt in der modernen Medizin zunehmend an Bedeutung. Während in der Vergangenheit Cannabis überwiegend mit dem Freizeitkonsum und seinen psychoaktiven Effekten in Verbindung gebracht wurde, rückt heute seine therapeutische Nutzung immer stärker in den Fokus.

Medizinisches Cannabis bietet ein vielversprechendes Potenzial in der Behandlung zahlreicher Krankheitsbilder, von chronischen Schmerzen bis hin zu neurologischen und psychischen Erkrankungen. Die zunehmende Akzeptanz und Legalisierung von Cannabis zu medizinischen Zwecken weltweit hat die Debatte um seine Wirksamkeit und Sicherheit befeuert.

Doch was genau ist medizinisches Cannabis? Wie unterscheidet es sich von freiverkäuflichem Cannabis, und welche spezifischen Eigenschaften machen es für den medizinischen Einsatz so wertvoll?

Dieser umfassende Ratgeber beleuchtet die Definition, Anwendungsmöglichkeiten, Wirkungsweise sowie rechtliche Aspekte von medizinischem Cannabis.

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Definition und grundlegende Eigenschaften von medizinischem Cannabis

Medizinisches Cannabis umfasst speziell verarbeitete Cannabispräparate, die zur Therapie diverser Erkrankungen und Symptome dienen. Die enthaltenen Cannabinoide, insbesondere THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol), wirken gezielt auf das Nervensystem und das Immunsystem ein.

Häufig wird medizinisches Cannabis zur Schmerzlinderung, bei Muskelspastiken und zur Behandlung neurologischer Erkrankungen verschrieben und unterliegt einer strengen ärztlichen Verschreibungspflicht.

Was unterscheidet medizinisches Cannabis von freiverkäuflichem Cannabis?

Medizinisches Cannabis und freiverkäufliches Cannabis unterscheiden sich grundlegend in ihrer Qualität, Reinheit und Zusammensetzung. Während freiverkäufliches Cannabis, häufig als „Straßen-Cannabis“ bezeichnet, primär für den Freizeitgebrauch bestimmt ist und eine unkontrollierte Menge an psychoaktiven Wirkstoffen enthält, unterliegt medizinisches Cannabis strengen Qualitätskontrollen und wird spezifisch auf seine therapeutischen Eigenschaften hin gezüchtet.

Rezept und medizinisches Cannabis

Bild von TinaKru auf Pixabay

Das Ziel der Produktion von medizinischem Cannabis besteht darin, eine hohe und gleichbleibende Qualität sicherzustellen, die sowohl den Wirkstoffgehalt als auch die Reinheit des Produkts betrifft.

Kontaminanten wie Pestizide, Schimmelpilze und andere Verunreinigungen sind bei freiverkäuflichem Cannabis ein bekanntes Risiko, während medizinisches Cannabis sorgfältig auf diese Substanzen geprüft wird, um die Sicherheit für Patienten zu gewährleisten.

Ein weiterer wesentlicher Unterschied liegt in der rechtlichen Regulierung. Medizinisches Cannabis wird in Deutschland nur auf Rezept eines Arztes verschrieben und ist ausschließlich in Apotheken erhältlich. Es ist auf bestimmte Krankheitsbilder und Symptome beschränkt, bei denen konventionelle Therapien nicht ausreichen.

Freiverkäufliches Cannabis, sofern in bestimmten Ländern überhaupt legal, ist hingegen leichter zugänglich, enthält jedoch oft unvorhersehbare Wirkstoffmengen und birgt ein höheres Risiko unerwünschter Nebenwirkungen von Cannabis.

Hauptbestandteile: THC, CBD und weitere Cannabinoide

Die therapeutischen Eigenschaften von medizinischem Cannabis sind auf seine Hauptbestandteile zurückzuführen: THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol). THC ist der psychoaktive Wirkstoff, der für die bekannten Rauschzustände verantwortlich ist, hat jedoch auch eine stark schmerzlindernde und entspannende Wirkung.

Es bindet an die Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn und beeinflusst dadurch verschiedene physiologische Prozesse, darunter Schmerzwahrnehmung, Appetit und Schlaf.

CBD hingegen hat keine psychoaktiven Effekte, besitzt jedoch ein breites therapeutisches Spektrum. Es wirkt entzündungshemmend, angstlösend und krampflösend, weshalb es bei Erkrankungen wie Epilepsie, Angststörungen und chronischen Entzündungen Anwendung findet.

Neben THC und CBD enthält Cannabis noch über 100 weitere Cannabinoide wie CBG (Cannabigerol) und CBN (Cannabinol), die ebenfalls medizinische Eigenschaften besitzen, jedoch noch nicht vollständig erforscht sind.

Unterschiedliche Formen und Darreichungsarten

Medizinisches Cannabis wird in verschiedenen Formen und Darreichungsarten angeboten, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden. Die häufigste Form sind getrocknete Blüten, die inhaliert oder verdampft werden können. Diese Methode ermöglicht eine schnelle Wirkung, da die Wirkstoffe direkt über die Lunge ins Blut gelangen. Für Patienten, die eine inhalative Anwendung nicht bevorzugen, gibt es Öle und Extrakte, die oral eingenommen werden. Diese haben eine verzögerte, aber länger anhaltende Wirkung.

Behandlung mit medizinischem Cannabis

Bild von subcom810 auf Pixabay

Eine weitere Option sind Kapseln und Tabletten, die eine genaue Dosierung ermöglichen. Für spezifische Anwendungen, insbesondere bei Hauterkrankungen oder lokalen Schmerzen, kommen auch topische Präparate wie Cremes oder Salben zum Einsatz.

Jede dieser Darreichungsformen hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, und die Wahl hängt von den individuellen Bedürfnissen des Patienten sowie der Art der Erkrankung ab.

Was ist das Endocannabinoid-System und wie funktioniert es?

Das Endocannabinoid-System ist ein zentrales regulatorisches System im menschlichen Körper, das an zahlreichen physiologischen Prozessen beteiligt ist, darunter Schmerzempfindung, Immunsystem, Appetit und Stimmung.

Es besteht aus Endocannabinoiden, Rezeptoren (CB1 und CB2) sowie Enzymen, die diese Substanzen synthetisieren und abbauen. Die CB1-Rezeptoren sind hauptsächlich im zentralen Nervensystem zu finden, während die CB2-Rezeptoren überwiegend im Immunsystem lokalisiert sind.

Endocannabinoide sind körpereigene Substanzen, die ähnlich wie die Cannabinoide aus der Cannabispflanze wirken. Sie binden an die Rezeptoren und regulieren verschiedene Prozesse, indem sie die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen beeinflussen. Dieses System spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Homöostase, also des inneren Gleichgewichts des Körpers.

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Wie wirken THC und CBD im Körper?

THC und CBD interagieren auf unterschiedliche Weise mit dem Endocannabinoid-System. THC bindet direkt an die CB1-Rezeptoren im Gehirn und löst eine starke psychoaktive Wirkung aus.

Es beeinflusst das Belohnungssystem und kann dadurch Euphorie auslösen, hat aber auch therapeutische Effekte wie Schmerzlinderung und Muskelentspannung.

Seine Wirkung auf die CB1-Rezeptoren kann zudem den Appetit anregen, weshalb THC häufig bei Patienten mit Gewichtsverlust oder Appetitlosigkeit, etwa infolge von Chemotherapie, eingesetzt wird.

CBD hingegen wirkt nicht direkt auf die CB1- oder CB2-Rezeptoren, sondern moduliert die Wirkung anderer Neurotransmitter und beeinflusst die Aktivität des Endocannabinoid-Systems indirekt. Es hat anxiolytische, antikonvulsive und neuroprotektive Eigenschaften und wird daher oft bei Epilepsie, Angstzuständen und neurologischen Erkrankungen verwendet.

Andere Cannabinoide und Terpene: Ihre Rolle und Bedeutung

Neben THC und CBD enthält die Cannabispflanze zahlreiche weitere Cannabinoide wie CBG, CBC (Cannabichromen) und CBN. Diese Stoffe wirken zwar in geringerem Maße als die Hauptcannabinoide, tragen jedoch zur sogenannten „Entourage-Wirkung“ bei, bei der die Kombination der verschiedenen Bestandteile eine verstärkte therapeutische Wirkung erzielt.

Terpene, aromatische Verbindungen, die der Pflanze ihren charakteristischen Duft verleihen, haben ebenfalls medizinische Eigenschaften. Sie können entzündungshemmend, schmerzlindernd oder beruhigend wirken und unterstützen die Wirkung der Cannabinoide.

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Einsatzgebiete und Anwendungsbereiche

In diesem Abschnitt werden die verschiedenen Einsatzgebiete und Anwendungsbereiche von medizinischem Cannabis vorgestellt. Von der Schmerztherapie über neurologische und psychische Erkrankungen bis hin zur Palliativmedizin – medizinisches Cannabis bietet vielfältige Möglichkeiten, um die Lebensqualität von Patienten zu verbessern und therapieresistente Symptome zu lindern.

Schmerztherapie: Wirkung und Einsatz bei chronischen Schmerzen

Die Schmerzlinderung ist eines der häufigsten Einsatzgebiete von medizinischem Cannabis. Insbesondere bei chronischen Schmerzen, die auf herkömmliche Therapien nicht ausreichend ansprechen, zeigt Cannabis große Wirksamkeit.

Studien haben nachgewiesen, dass sowohl THC als auch CBD entzündungshemmende und analgetische Effekte besitzen, die den Schmerz auf verschiedenen Ebenen lindern.

Besonders bei neuropathischen Schmerzen, die durch Nervenschädigungen verursacht werden, zeigt sich Cannabis als effektive Behandlungsoption.

Anwendung bei neurologischen Erkrankungen

Cannabis wird zunehmend bei neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie, Multipler Sklerose und Parkinson eingesetzt. Die krampflösenden Eigenschaften von CBD haben sich insbesondere bei Epilepsie als wirksam erwiesen, was durch zahlreiche klinische Studien untermauert wird.

Bei Multipler Sklerose kann Cannabis Muskelkrämpfe und Spastiken reduzieren, wodurch die Lebensqualität der Patienten erheblich verbessert wird.

Psychische Belastungen und Schlafstörungen

Medizinisches Cannabis zeigt auch positive Effekte bei der Behandlung von psychischen Belastungen und Schlafstörungen. Es wirkt entspannend und angstlösend, was insbesondere bei Patienten mit Angststörungen oder Depressionen von Vorteil ist. Zudem kann Cannabis die Schlafqualität verbessern, da es das Ein- und Durchschlafen fördert.

Häufige Nebenwirkungen und wie sie minimiert werden können

Obwohl medizinisches Cannabis eine Vielzahl von therapeutischen Vorteilen aufweist, gibt es auch potenzielle Nebenwirkungen, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Die häufigsten Nebenwirkungen umfassen

  • Müdigkeit,
  • Schwindel,
  • trockener Mund, und
  • Appetitsteigerung.

Diese Effekte treten meist durch den Wirkstoff THC auf, der eine psychoaktive Wirkung entfaltet. Eine mögliche Lösung zur Minimierung dieser Nebenwirkungen besteht in der Anpassung der Dosis oder der Wahl einer Cannabis-Sorte mit einem höheren CBD-Anteil, der die psychoaktiven Effekte des THC abmildern kann.

Müdigkeit und Schwindel sind in der Regel bei Neueinsteigern zu beobachten und klingen häufig nach einer Gewöhnungsphase ab. Um Schwindel zu vermeiden, ist es ratsam, die Behandlung zunächst mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese schrittweise zu steigern.

Zudem sollten Patienten darauf achten, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um den trockenen Mund zu lindern, und auf das Führen von Fahrzeugen oder das Bedienen schwerer Maschinen verzichten, solange die individuelle Reaktion auf das Medikament nicht vollständig bekannt ist.

Ein weiteres Problem kann die Appetitsteigerung sein, was bei Patienten mit Gewichtsproblemen oder Essstörungen eine Herausforderung darstellen könnte. Hier könnte die Wahl einer Sorte mit niedrigem THC- und höherem CBD-Gehalt helfen, da CBD in der Regel keine appetitsteigernde Wirkung besitzt.

Langfristige Risiken und Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung

Die langfristigen Auswirkungen von medizinischem Cannabis sind noch nicht vollständig erforscht, doch aktuelle Studien legen nahe, dass bei einer sachgerechten Anwendung und ärztlichen Überwachung die Risiken überschaubar sind. Dennoch gibt es einige Aspekte, die berücksichtigt werden müssen.

Eine mögliche Langzeitwirkung bei regelmäßiger Anwendung ist die Entwicklung einer Toleranz gegenüber THC, was bedeutet, dass höhere Dosen erforderlich sind, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Diese Toleranz kann jedoch durch Therapiepausen reduziert werden.

Eine Abhängigkeit von Cannabis ist bei medizinischer Anwendung selten, kann jedoch bei hohen Dosierungen und langfristiger Einnahme auftreten.

Das Risiko einer Abhängigkeit ist vor allem bei Personen mit einer Vorgeschichte von Drogenmissbrauch erhöht. Daher ist eine enge ärztliche Begleitung besonders wichtig, um eine potenzielle Missbrauchsgefahr frühzeitig zu erkennen und entsprechend gegenzusteuern.

Zudem sollte bedacht werden, dass der Einsatz von THC-haltigem Cannabis bei jungen Erwachsenen und Jugendlichen mit Vorsicht zu betrachten ist, da THC möglicherweise die Gehirnentwicklung beeinträchtigen könnte. Bei Patienten mit psychischen Vorerkrankungen wie Schizophrenie oder schweren Angststörungen kann THC die Symptome verstärken, weshalb in diesen Fällen vorzugsweise CBD-reiche Präparate eingesetzt werden sollten.

Gesetzliche Voraussetzungen für den Erhalt von medizinischem Cannabis

Die rechtliche Lage von medizinischem Cannabis in Deutschland ist klar geregelt und unterscheidet sich signifikant von der Gesetzgebung für freiverkäufliches Cannabis. Seit der Gesetzesänderung im März 2017 ist der Einsatz von medizinischem Cannabis unter bestimmten Voraussetzungen legal und kann von einem Arzt verschrieben werden.

Voraussetzung für eine Verschreibung ist das Vorliegen einer schweren Erkrankung, bei der herkömmliche Therapien nicht ausreichend wirken. Hierzu zählen unter anderem chronische Schmerzen, Epilepsie, Multiple Sklerose, und schwere Krebserkrankungen.

Der behandelnde Arzt muss in der Regel nachweisen, dass eine Behandlung mit medizinischem Cannabis medizinisch notwendig ist und andere Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft wurden.

Die Verschreibung erfolgt auf einem Betäubungsmittelrezept, und die Abgabe des Medikaments erfolgt ausschließlich über Apotheken. Die Kontrolle und Regulierung durch das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) soll sicherstellen, dass medizinisches Cannabis ausschließlich für therapeutische Zwecke genutzt wird.

Möglichkeiten der Kostenübernahme durch die Krankenkasse

Die Kosten für medizinisches Cannabis können in Deutschland unter bestimmten Umständen von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden. Hierfür muss der behandelnde Arzt einen Antrag bei der Krankenkasse stellen, der eine detaillierte Begründung enthält, warum eine Therapie mit medizinischem Cannabis notwendig ist.

Dabei ist nachzuweisen, dass herkömmliche Therapien nicht ausreichend wirksam sind und dass durch die Behandlung mit Cannabis eine signifikante Verbesserung der Symptome erwartet wird.

In der Praxis zeigt sich jedoch, dass die Genehmigung einer Kostenübernahme oft mit Schwierigkeiten verbunden ist. Häufig werden Anträge zunächst abgelehnt, was für Patienten einen zusätzlichen bürokratischen Aufwand bedeutet.

In solchen Fällen besteht die Möglichkeit, Einspruch einzulegen oder eine erneute Antragstellung durch den Arzt vornehmen zu lassen. Patienten, die selbst für die Kosten aufkommen müssen, sollten bedenken, dass die Preise für medizinisches Cannabis je nach Sorte und Dosierung variieren und teilweise sehr hoch sein können.

Der Prozess der Verschreibung und Auswahl der richtigen Dosis

Der Prozess der Verschreibung von medizinischem Cannabis beginnt mit einer gründlichen Untersuchung durch den behandelnden Arzt. Zunächst wird die Krankheitsgeschichte des Patienten analysiert und bewertet, ob eine Behandlung mit medizinischem Cannabis sinnvoll und gerechtfertigt ist.

Ist dies der Fall, erfolgt die Auswahl einer geeigneten Sorte und Darreichungsform. Dabei spielt die genaue Dosierung eine zentrale Rolle, da die therapeutische Wirkung von Cannabis stark von der individuell angepassten Dosis abhängt.

In der Regel beginnt die Therapie mit einer niedrigen Dosis, die schrittweise gesteigert wird, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen und gleichzeitig das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.

Die Wahl der Sorte hängt dabei von den spezifischen Bedürfnissen des Patienten ab: Sativa-dominierte Sorten wirken eher stimulierend und sind tagsüber geeignet, während Indica-dominierte Sorten beruhigend wirken und vor allem zur Behandlung von Schlafstörungen und nächtlichen Schmerzen eingesetzt werden.

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Beratung und Begleitung durch den Arzt

Eine enge ärztliche Begleitung ist ein wesentlicher Bestandteil der Therapie mit medizinischem Cannabis.

Der Arzt überwacht nicht nur die Wirksamkeit und mögliche Nebenwirkungen der Behandlung, sondern passt auch die Dosierung entsprechend den Bedürfnissen des Patienten an. Regelmäßige Kontrolltermine sind wichtig, um den Therapieerfolg zu bewerten und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

Der Arzt steht zudem für Fragen des Patienten zur Verfügung und kann aufklären, welche Darreichungsformen und Einnahmezeiten am effektivsten sind. Eine offene Kommunikation zwischen Arzt und Patient ist entscheidend, um die bestmögliche therapeutische Wirkung zu erzielen und mögliche Missverständnisse zu vermeiden.

Tipps für die sichere Anwendung und Dosierung zu Hause

Für eine sichere Anwendung von medizinischem Cannabis zu Hause sollten Patienten einige grundlegende Hinweise beachten:

  • Die verschriebene Dosierung genau einhalten und nicht eigenmächtig verändern
  • Die erste Dosis in einer ruhigen Umgebung einnehmen, um mögliche Nebenwirkungen wie Schwindel oder Müdigkeit besser bewältigen zu können
  • Die Einnahme idealerweise zu festen Tageszeiten durchführen, um eine gleichbleibende Wirkung zu erzielen
  • Auf den Konsum von Alkohol verzichten, da dieser die Wirkung von THC verstärken kann
  • Bei der Inhalation von Blüten einen Verdampfer (Vaporizer) verwenden, da dieser die Lunge schont und eine präzisere Dosierung ermöglicht

Cannabis: Häufig gestellte Fragen zur Definition und Anwendung

In diesem FAQ beantworten wir die häufigsten Fragen zu Cannabis, seiner Definition, Wirkungsweise und Verwendung.

❓Was ist Cannabis?

Cannabis ist eine Pflanze, die für medizinische und freizeitliche Zwecke genutzt wird. Sie enthält Cannabinoide wie THC und CBD, die verschiedene Wirkungen auf Körper und Geist haben.

❓Was ist der Unterschied zwischen Cannabis und Marihuana?

„Cannabis“ bezeichnet die gesamte Pflanze, während „Marihuana“ sich speziell auf die getrockneten Blüten und Blätter bezieht, die psychoaktive Wirkstoffe enthalten.

❓Was sind Cannabinoide?

Cannabinoide sind chemische Verbindungen in der Cannabispflanze. Die bekanntesten sind THC, das psychoaktiv wirkt, und CBD, das entspannende Effekte hat.

❓Wofür wird medizinisches Cannabis eingesetzt?

Medizinisches Cannabis wird zur Schmerztherapie, bei Spastiken und zur Linderung von Symptomen bei chronischen Erkrankungen verwendet. Es erfordert eine ärztliche Verschreibung.

Der Konsum von Cannabis ist in vielen Ländern teils legalisiert, aber die Gesetze variieren stark. Medizinische Verwendung ist oft strenger geregelt als die private Nutzung.

Kurz zusammengefasst

Medizinisches Cannabis stellt eine vielversprechende Behandlungsoption für eine Vielzahl von chronischen Erkrankungen dar. Durch die gezielte Anwendung von THC und CBD können Symptome gelindert und die Lebensqualität von Patienten erheblich verbessert werden.

Trotz seines Potenzials ist medizinisches Cannabis kein Wundermittel und erfordert eine sorgfältige Auswahl sowie eine engmaschige ärztliche Betreuung.

Die rechtliche Lage in Deutschland ermöglicht eine regulierte Anwendung, dennoch bleibt der Zugang für viele Patienten aufgrund bürokratischer Hürden eingeschränkt. Langfristig könnte eine breitere Akzeptanz und weitere Forschung zu einer besseren Integration in die medizinische Versorgung führen.

Behandlung mit medizinischem Cannabis: Sicher und diskret per Online-Rezept

Medizinisches Cannabis wird zur Behandlung verschiedener Erkrankungen eingesetzt und ist in Deutschland verschreibungspflichtig. Es kann weder in stationären Apotheken noch in deutschen Online-Apotheken ohne Rezept erworben werden (s. auch „Cannabis ohne Rezept: Risiken und sichere Alternativen mit Online Rezept„). Ein Online-Rezept ist eine legale Alternative, weil es den gesetzlichen Vorgaben für ärztliche Verschreibungen entspricht. Ärzte, die online tätig sind, unterliegen den gleichen rechtlichen und beruflichen Standards wie Ärzte in einer Praxis. Die Ausstellung eines Online-Rezepts basiert auf einer fundierten medizinischen Einschätzung, die durch staatlich zugelassene Ärzte durchgeführt wird.

Behandlung mit medizinischem Cannabis online verschrieben

Zudem ist das Telemedizin-Gesetz in Deutschland klar geregelt und erlaubt ärztliche Diagnosen und Rezeptausstellungen auf digitalem Weg, sofern die ärztliche Sorgfaltspflicht eingehalten wird. Dadurch können Patienten sicher sein, dass ein Online-Rezept dieselbe rechtliche Gültigkeit hat wie ein herkömmliches Rezept und in allen zertifizierten Apotheken eingelöst werden kann.

Eine Online-Arztpraxis wie beispielsweise DoktorABC.com bietet Patienten eine diskrete und schnelle Möglichkeit, medizinisches Cannabis ohne persönlichen Arztbesuch zu erhalten.

Der Service umfasst eine ärztliche Beratung, die online über einen detaillierten medizinischen Fragebogen erfolgt. Die Angaben der Patienten werden von einem in der EU zertifizierten Arzt geprüft, der bei Bedarf Rückfragen per E-Mail stellt und die Eignung für eine Cannabis-Therapie bewertet.

Behandlung mit medizinischem Cannabis online verschrieben

Wird die Behandlung als geeignet eingestuft, stellt der Arzt ein digitales Rezept für medizinisches Cannabis aus, das direkt an eine spezialisierte Versandapotheke weitergeleitet wird.

Diese sorgt für eine diskrete Verpackung und liefert das Medikament kostenlos per UPS/DHL innerhalb von 24 bis 48 Stunden an die gewünschte Adresse. Alternativ kann das Rezept per Post zugesandt werden, sodass es in einer Apotheke vor Ort eingelöst werden kann.

Dieser umfassende Service ermöglicht es Patienten, ihre Behandlung mit medizinischem Cannabis sicher und effizient abzuwickeln, spart Zeit und vermeidet unnötige Wege. Von der Beratung über die Rezeptausstellung bis zur Lieferung bietet die Online-Arztpraxis eine vollständige und komfortable Lösung.

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