
Metformin ist eines der bewährtesten Medikamente zur Behandlung von Diabetes Typ 2 und hat sich über viele Jahre als äußerst effektiv erwiesen, insbesondere bei Patienten mit Übergewicht. Als erster Schritt in der Therapie wird Metformin häufig verschrieben, wenn Änderungen im Lebensstil allein nicht ausreichen, um den Blutzucker zu regulieren. Doch wie können Patienten dieses verschreibungspflichtige Medikament sicher und legal online erhalten?
Im Jahr 2025, in dem immer mehr Menschen auf digitale Gesundheitslösungen zugreifen, stellt sich für viele die Frage, wie sie Metformin über ein Online-Rezept beziehen können. In diesem Artikel erklären wir den sicheren Erwerb von Metformin, die richtige Anwendung, mögliche Nebenwirkungen und warum dieses Medikament nach wie vor eine zentrale Rolle in der Behandlung von Diabetes Typ 2 spielt.
Erfahren Sie, wie Sie Metformin effektiv in Ihre Diabetes-Therapie integrieren können, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Wie man Metformin mit einem Online Rezept bestellen kann, zeigen die folgenden Schritte:
Schritt 1: Online-Beratung starten und den medizinischen Fragebogen ausfüllen. Dieser soll einen möglichst genauen Einblick in den Gesundheitszustand des Patienten erlauben. Dabei ist es wichtig, dass der Fragebogen vollständig ausgefüllt wird und so viele Informationen wie möglich angegeben werden.
Schritt 2: Im zweiten Schritt wird das bevorzugte Medikament aus der Liste der empfohlenen Behandlungsoptionen ausgewählt. Alternativ kann auch die empfohlene Standardbehandlung beibehalten werden.
Im Anschluss werden alle gemachten Informationen vom behandelnden Arzt überprüft, welcher gegebenenfalls ein Online Rezept ausstellt oder eine Alternative empfiehlt. Ist beides nicht möglich, wird eine Rückerstattung veranlasst oder bei weiteren Fragen der Patient über sein Patientenkonto kontaktiert.
Schritt 3: Hat der behandelnde Arzt ein Online Rezept ausgestellt und hat der Patient die Medikamentenlieferung gewählt, wird das Rezept automatisch an eine empfohlene Versandapotheke weitergeleitet.
Die Versandapotheke gibt das Medikament aus und versendet es kostenlos per Express-Lieferung. Ist keine Medikamentenlieferung gewünscht, kann das Rezept alternativ auch per Post an den Patienten übermittelt werden. Dieses kann dann in einer Apotheke eingelöst werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Seite „Metformin Preis ohne Rezept – Sind solche Bestellungen erlaubt?“.
Unsere Erfahrungen mit Online-Rezept-Anbietern:
Der Wirkstoff Metformin ist Rezept- und apothekenpflichtig. Das bedeutet, dass Metformin nur mit einem gültigen Rezept gekauft werden darf.
Dabei ist es unerheblich, ob es sich bei dem Rezept um ein EU-Online Rezept oder um ein konventionelles Papier-Rezept handelt, denn beide Rezeptarten sind gleichwertig und werden sowohl von einer Online-Apotheke als auch von einer klassischen stationären Apotheke akzeptiert.
Leider finden sich immer wieder dubiose Angebote im Internet, bei denen preisgünstige Metformin-Präparate angeboten werden, die ohne Rezept bestellt werden können. Hier ist dringende Vorsicht geboten, denn dabei handelt es sich zum einen um illegale Angebote und zum anderen nicht gerade selten um Fälschungen, die unter Umständen gesundheitsgefährdend sein können. Viele dieser Präparate sind außerdem Placebos, welche keinerlei Wirkung haben.
Neben der etwaigen gesundheitsschädigenden Wirkung solcher illegalen Angebote oder den Verlust des Geldes für Präparate ohne jegliche Wirkung macht man sich zudem mit dem Kauf solcher Mittel strafbar.
Denn der Kauf von verschreibungspflichtigen Metformin ohne Rezept kann in Deutschland eine Geld- oder Freiheitsstrafe nach sich ziehen. Strafbar macht sich aber nicht nur der Käufer, sondern auch der Verkäufer.
Metformin wird vorwiegend bei Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 eingesetzt. Dieser Wirkstoff kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn sich der Blutzuckerspiegel allein durch eine Ernährungsumstellung und sportliche Betätigung nicht wie gewünscht senken lässt. Auf der Seite „Symptome und Anzeichen von Diabetes (Zuckerkrankheit)“ haben wir weitere Informationen zusammengestellt.
Eingesetzt wird Metformin außerdem bei Menschen mit einer Diabetes-Vorstufe und nach eingehender Nutzen-Risiko-Abwägung auch bei Schwangerschaftsdiabetes.
Der Wirkstoff Metformin wird häufig insbesondere übergewichtigen Diabetikern verschrieben, da durch die positive Wirkung auf den Fettstoffwechsel die Gewichtsreduzierung vorangetrieben werden kann.
Da Metformin zu den ältesten Diabetesmedikamenten gehört, haben bereits viele Anwender mit diesem Wirkstoff Erfahrungen sammeln können. Bei der Bewertung von Metformin haben Anwender sowohl die Wirksamkeit und Verträglichkeit als auch die Anwendung sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Empfehlung bewertet:
In den Erfahrungsberichten teilen die Anwender unter anderem ihre Erfahrungen mit Nebenwirkungen bei der Einnahme von Metformin mit. Bei der Mehrheit traten typische Nebenwirkungen wie Durchfall und Bauchschmerzen auf. Darüber hinaus wurde vermehrt über Blähungen, Übelkeit und Erbrechen sowie Müdigkeit berichtet.
Einige Anwender klagten auch über Haarausfall, Muskelschmerzen und juckender Haut. Bei den meisten Anwendern sind diese Nebenwirkungen jedoch mit der Zeit abgeklungen, andere mussten Metformin ganz absetzen.
Ein entscheidendes Symptom von Diabetes mellitus Typ 2 ist ein erhöhter basaler Blutzuckerspiegel, also der Blutzuckerspiegel im nüchternen Zustand. Hier setzt der Wirkstoff Metformin an, indem er die Glucose-Neubildung in der Leber hemmt und somit den basalen Blutzuckerspiegel auf einen normalen Wert absenkt.
Darüber hinaus sorgt der Wirkstoff dafür, dass die Glucoseaufnahme im Darm langsam erfolgt, somit steigt der Blutzuckerspiegel nach den Mahlzeiten weniger an. Metformin verstärkt zudem die Insulinsensitivität, was die Aufnahme von Glucose in den Zellen positiv beeinflusst.
Den Fettstoffwechsel kann Metformin ebenfalls positiv beeinflussen, was vor allem für übergewichtige Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 entscheidend ist. Aus diesem Grund wird Metformin vor allem Diabetikern mit Übergewicht verschrieben, da die Einnahme die Gewichtsabnahme unterstützt und normalerweise Unterzuckerungen verhindert.
Für eine bessere Verträglichkeit mit möglichst geringen Nebenwirkungen wird die Behandlung mit Metformin zunächst langsam begonnen, also mit einer geringen Dosis, die nötigenfalls nach und nach gesteigert wird. Die Anfangsdosis liegt bei etwa 500 bis 850 mg pro Einnahme, die zwei- bis dreimal täglich zu oder nach den Mahlzeiten erfolgt.
Nach etwa zwei Wochen überprüft der behandelnde Arzt die Wirkung des Arzneimittels auf den Blutzuckerspiegel. Ist die Wirkung nicht ausreichend, wird die Dosis normalerweise erhöht – maximal auf eine Tagesdosis von 3000 mg.
Lässt sich der Blutzuckerwert auch dann nicht ausreichend senken oder bestehen weitere Erkrankungen, wie beispielsweise Nieren- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, kommt üblicherweise eine Kombinationstherapie zum Einsatz.
Diese besteht zum Beispiel aus den Wirkstoffen Metformin und Sitagliptin, welche es auch gemeinsam in einer Tablette gibt. Patienten, die beide Wirkstoffe als einzelne Tabletten zu sich nehmen, könnten somit eine Tablette einsparen.
Den Wirkstoff Metformin gibt es in Form von Tabletten oder – zumindest in Deutschland – als Trinklösung.
Bei der Einnahme von Metformin sollte sich der Patient strikt an die Dosierungsanweisung des behandelnden Arztes halten. Wichtig ist, dass die Einnahme grundsätzlich zu oder nach den Mahlzeiten erfolgt, da eine Einnahme auf nüchternen Magen den Verdauungstrakt zusätzlich belasten kann. Dadurch kann es auch zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen, die den Magen-Darm-Trakt betreffen.
Ältere Patienten oder Patienten mit einer diagnostizierten Nierenfunktionsstörung müssen zusätzlich überwacht werden, d.h. die Nierenfunktion sollte bei dieser Patientengruppe regelmäßig überprüft werden.
Wichtig ist zudem, dass vor der Einnahme gegebenenfalls Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sowie die Gegenanzeigen berücksichtigt werden. Darüber hinaus ist es essenziell, dass Anwender von Metformin täglich ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.
Im Allgemeinen gilt der altbewährte Wirkstoff Metformin als gut verträglich. Zu Beginn der Anwendung können jedoch einige Nebenwirkungen auftreten, die aber innerhalb von wenigen Tagen bis einigen Wochen deutlich abschwächen oder ganz zurückgehen.
Am häufigsten treten Beschwerden im Magen-Darm-Trakt auf, dazu gehören unter anderem Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen oder Appetitlosigkeit. Diese Beschwerden können minimiert werden, wenn Metformin zu oder nach einer Mahlzeit eingenommen wird.
Zu den weiteren Nebenwirkungen zählen außerdem Geschmacksveränderungen. Hier wird vor allem ein metallischer Geschmack beschrieben, der zwar unbedenklich ist, aber von den Anwendern als sehr unangenehm empfunden wird.
Eine sehr seltene Nebenwirkung, die bei lediglich weniger als einem von zehntausend Patienten auftritt, ist die Übersäuerung des Blutes durch Milchsäure – Laktatazidose genannt. Diese Nebenwirkung wurde bisher überwiegend bei Patienten mit Nierenleiden festgestellt.
Eine Metformin-Laktatazidose äußert sich beispielsweise durch eine niedrige Körpertemperatur, durch Unwohlsein oder durch Schnappatmung des Patienten. Treten solche Beschwerden auf, besteht dringender Behandlungsbedarf und Metformin sollte bis zur ärztlichen Abklärung erst einmal nicht mehr eingenommen werden.
Linktipps:
Durch die gleichzeitige Einnahme von Metformin mit anderen Medikamenten kann es zu Wechselwirkungen kommen, dazu zählen folgende Medikamente:
Von einer gleichzeitigen Einnahme solcher Medikamente zusammen mit Metformin wird abgeraten. Patienten sollten zudem während der Behandlung mit Metformin auf Alkohol verzichten.
Für Metformin gelten Anwendungsbeschränkungen. So dürfen Kinder unter zehn Jahren diesen Wirkstoff nicht einnehmen, denn Metformin ist erst ab einem Alter von zehn Jahren zugelassen.
Vor der Einnahme von Metformin sollten die Kontraindikationen (Gegenanzeigen) beachtet werden, demnach sollte Metformin nicht angewendet werden bei unter anderem:
Bei Schwangerschaftsdiabetes wird in der Regel eine Behandlung mit Insulin angestrebt. Obwohl bisherige Beobachtungen ergeben haben, dass sich Metformin nicht negativ auf das Ungeborene auswirkt, wird empfohlen, diesen Wirkstoff nicht einzunehmen.
Dennoch ist es möglich – nach einer sehr sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung des behandelnden Arztes Metformin während der Schwangerschaft einzunehmen. Dies gilt ebenso für die Stillzeit.
Zur Einnahme von Metformin gilt es einige wichtige Hinweise zu beachten:
Selbst bei einem bestimmungsgemäßen Gebrauch können gerade höhere Dosierungen das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Dies gilt vor allem dann, wenn Metformin in Kombination mit Alkohol eingenommen wird.
Auf Alkohol sollte während der Behandlung aber generell verzichtet werden. Ein beeinträchtigtes Reaktionsvermögen hat Auswirkungen auf die Teilnahme im Straßenverkehr und bei der Bedienung von Maschinen.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sollten berücksichtigt werden. Dem behandelnden Arzt sollte mitgeteilt werden, welche Medikamente eingenommen werden, nur so kann er entscheiden, ob die Einnahme von Metformin zusammen mit den anderen Arzneimitteln erfolgen kann.
Die Einnahme von Metformin sollte grundsätzlich nur in Absprache mit einem Arzt erfolgen.
Letzte Aktualisierung: 03.01.2023
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