Medizinischer Berater
Loading ...
Microgynon ist ein Kombinationspräparat für die Empfängnisverhütung. Es wirkt auf besondere Weise, kann unter bestimmten Umständen aber an Wirkung verlieren. Patientinnen sollten zum Schutz ihrer Gesundheit sowie für eine zuverlässige Schwangerschaftsverhütung einige wichtige Details beachten und sich über die bequeme Medikamentenbestellung per Online-Rezept informieren.
Der bequemste Weg, Microgynon zu bestellen, ist über einen Online-Arzt und das Online-Rezept. Hierbei ersetzt die Online-Beratung mittels medizinischem Fragebogen das persönliche Arzt-Patient-Gespräch, wie es in einer ansässigen Vorort-Praxis üblich ist.
So ist vorzugehen:
Um eine Patientendatei anlegen und erforderliche Informationen als Patientenakte abspeichern zu können, benötigen Patienten ein Patientenkonto. Eine Registrierung ist unverbindlich und dauert nur wenige Minuten. Neben persönlichen Daten ist die Angabe von Zugangsdaten notwendig, damit der Patient jederzeit auf sein Konto zugreifen und seine Patientenakte einsehen kann. Die Registrierung kann auch nach dem medizinischen Fragebogen im Rahmen der Medikamentenbestellung erfolgen.
Microgynon lässt sich am einfachsten finden, wenn der Medikamentenname in die Suchleiste eingegeben wird. Im Anschluss öffnet sich ein neues Fenster mit dem gewünschten Arzneimittel in verschiedenen Packungsgrößen, die es auszuwählen gilt.
Ob zuerst mit dem medizinischen Fragebogen begonnen und dann die gewünschte Behandlungsoption nebst Medikamentenauswahl gewählt wird oder der Patient erst das Microgynon sucht, vor der Bestellung geht stets der medizinische Fragebogen einher. Hier sind Informationen zu geben, die sich auf den Gesundheitszustand und eventuelle Risikofaktoren beziehen.
Damit der Online-Arzt bestmöglich eine Diagnose stellen und Indikationen sowie Kontraindikationen erkennen kann, ist es wichtig, so viele Fragen wie möglich und wahrheitsgemäß zu beantworten.
Nach dem Ausfüllen des Fragebogens folgt eine Liste mit empfohlenen Medikamenten, woraus Microgynon entweder auszuwählen oder nochmals als Bestellung anzuklicken ist. Anschließend ist die Bestellung zu bestätigen und zu bezahlen. Dazu stehen verschiedene Zahlungsoptionen zur Auswahl.
Hat der Online-Arzt den medizinischen Fragebogen mit dem Medikamentenwunsch erhalten, beginnt die Bearbeitung. Seine Aufgabe besteht in der medizinischen Prüfung, ob Microgynon für die Patientin ein geeignetes Medikament ist und eine Einnahme kein erhöhtes Gesundheitsrisiko darstellt. Sollten Rückfragen bestehen, wird sich der Online-Arzt via Telefon, E-Mail oder Nachrichtensystem mit der Patientin in Verbindung setzen.
Spricht aus ärztlicher Sicht nichts gegen eine Verabreichung, stellt der Online-Arzt das Online-Rezept aus und versendet es unverzüglich an eine kooperierende Versandapotheke. Auf Wunsch wird das Online-Rezept auch an die Patientin versenden, wenn sie Microgynon in einer Apotheke des persönlichen Vertrauens erwerben möchte.
Sobald der Versandapotheke das Online-Rezept online übersandt wurde, wird Microgynon für den Versand vorbereitet und über UPS oder DHL kostenlos zur angegebenen Lieferadresse gesendet. Die Lieferdauer beträgt in der Regel an Werktagen zwischen 24 und 48 Stunden.
Jede Medikamenteneinnahme birgt ein gewisses gesundheitliches Risiko, welches bei Microgynon in der Unverträglichkeit liegt, die unter bestimmten Umständen schwerwiegende Folgen nach sich ziehen kann.
Beispielsweise unterliegen Raucherinnen und stark übergewichtige Frauen einem erhöhten Gesundheitsrisiko durch eine hormonelle Medikation. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Seite: „Pille online bestellen – So funktioniert der Kauf mit Online-Rezept„.
Auch die Wirkung spielt eine Rolle, wenn die Antibabypille gegen eine unerwünschte Schwangerschaft eingesetzt werden soll. Wird bei zeitgleicher Einnahme von bestimmten anderen Medikamenten die Wirkung von Microgynon herabgesetzt, ist eine Schwangerschaftsverhütung mit diesem Medikament nicht angeraten. Kurzum: Die Rezeptpflicht dient dem Schutz der Gesundheit.
Der Preis von Microgynon hängt von der Packungsgröße ab. Zuzüglich zum Medikamentenpreis wird eine Behandlungsgebühr erhoben, die sich aus der Arztleistung und der Online-Rezeptgebühr ergibt. Bei DoktorABC ist das Medikament beispielsweise ab 22,10 Euro erhältlich und die Behandlungsgebühr beträgt pauschal 24 Euro.
Fällt die Lieferung über eine kooperierende Versandapotheke weg, weil das Online-Rezept an die Patientin versendet wird, werden lediglich die Behandlungsgebühren fällig.
Linktipps:
Auf einem der größten Gesundheits- und Erfahrungsportale im deutschsprachigen Internet sind bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Erfahrungswerte über Microgynon aufzufinden. Um eine Orientierung bieten zu können, haben die Betreiber die aktuellen Ergebnisse vergleichbarer Medikamente mit gleichem Wirkstoff herangezogen:
(1,0 = schlecht – 10,0 = sehr gut)
(Quelle: sanego.de)
Microgynon beinhaltet die beiden Hauptwirkstoffe Levonorgestrel mit 0,15 Milligramm pro 1 Tablette und Ethinylestradiol mit 0,03 Milligramm pro 1 Tablette. Diese sorgen für die Wirkungsweise der Antibabypille, wenngleich weitere Bestandteile beinhaltet sind, worüber vor allem Patientinnen mit einer Laktose-Intoleranz informiert sein sollten:
Bei Levonorgestrel handelt es sich um einen Wirkstoff, der als Gestagen agiert, das auch als Gelbkörperhormon bezeichnet sowie im Volksmund als Schwangerschaftshormon benannt wird. Dies dient bei Kinderwunsch zum Aufbau verschiedener Prozesse, damit Spermien leichter zum befruchtenden Ei gelangen und sich dieses nach Befruchtung bestmöglich in der Gebärmutter einnisten kann.
Wird Levonorgestrel außerhalb einer Schwangerschaftszeit eingenommen, sorgt es für eine Art Täuschung des Körpers, weil dieser annimmt, es läge bereits eine Schwangerschaft vor. Deshalb bleibt der Zervixschleim dickflüssiger und für Spermien schwieriger zu durchbrechen. Der Eisprung wird ebenso gehemmt wie der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, sodass keine Einnistung erfolgen kann.
Kombiniert wird Levonorgestrel in Microgynon mit Ethinylestradiol, das als das weibliche Geschlechtshormon „Östrogen“ seinen Einsatz findet. Östrogene sind unter anderem für die Eizellenreifung und Gebärmuttervorbereitung im Falle einer Schwangerschaft zuständig.
Wird der Wert im Körper erhöht, geht der Körper ebenfalls von einer bereits erfolgten Schwangerschaft aus. Dadurch bilden sich Eier nicht mehr ausreichend im Eierstock aus, Eisprung auslösende Hormone werden gehemmt und die Gebärmutter ist nicht dazu ausgelegt, ein (befruchtetes) Ei aufzunehmen.
Die Dosierung liegt bei einer Tablette pro Tag. Sie erstreckt sich über einen Zeitraum von 21 Tagen.
Ab wann Microgynon einzunehmen ist, sollte der Arzt bestimmen, weil es von verschiedenen Faktoren abhängig ist. Wer erstmals die Antibabypille einnimmt, beginnt mit der ersten Tablette üblicherweise am ersten Tag der Menstruation. Liegt ein Wechsel zu Microgynon vor, erfolgt die erste Einnahme in der Regel im fortlaufenden Rhythmus des vorherigen Medikaments.
Das bedeutet: soll der Wechsel nach der „Pillenpause“ erfolgen, beginnt die Erstverabreichung am siebten Tag nach letzter Pilleneinnahme. Der Wechsel kann auch innerhalb des Einnahmezyklus vorgenommen werden.
Nach der letzten Tablette des 21-tägigen Blisters erfolgt eine siebentägige Einnahmepause. Während dieser Zeit erfolgt normalerweise die Menstruation. Unabhängig vom Ende dieser, ist eine Woche nach der letzten Pilleneinnahme mit einem neuen Blister zu beginnen. Der Einnahmezyklus von 21 Tagen beginnt erneut.
Die Einnahme kann zu jeder Tages- und Nachtzeit unabhängig von Mahlzeiten getätigt werden. Zur besseren Auflösung der Tablette sowie zum vereinfachten Schlucken empfiehlt sich die Einnahme mit einem Glas Wasser durchzuführen.
Damit Microgynon gleichmäßig wirken und eine konstante Wirksamkeit beibehält, ist die Dosierung täglich ungefähr zur gleichen Uhrzeit zu verabreichen.
Während der siebentägigen Einnahmepause besteht weiterhin ein Verhütungsschutz.
Sollte eine Einnahme vergessen worden sein, ist diese zügig nachzuholen. Der folgende Einnahmerhythmus ist entsprechend der neuen Einnahmezeit anzupassen, um eine mögliche Überdosierung zu vermeiden.
Liegt der ursprüngliche Einnahmezeitpunkt länger als zwölf Stunden zurück, ist kein zuverlässiger Empfängnisschutz mehr gegeben. Bis zum Beginn des nächsten Blisters ist deshalb eine zusätzliche Verhütungsmethode angeraten, wie beispielsweise die Verwendung von Kondomen.
Durch Erbrechen und dünnflüssigen Durchfall kann die volle Wirkungsentfaltung von Microgynon gehemmt sein, wenn die Tablette innerhalb einer Vier-Stunden-Frist vor Auftreten von Erbrechen/Durchfall eingenommen wurde. Liegt die letzte Einnahme länger zurück, ist mit keiner Wirkungseinschränkung zu rechnen.
Frauengesundheit:
Wie bei nahezu allen Medikamenten können auch durch die Einnahme von Microgynon Nebenwirkungen in unterschiedlicher Art und Intensität auftreten, wenngleich diese aufgrund der geringen „Mikro-Dosierungen“ selten und/oder in abgeschwächter Form zu beobachten sind.
Zu den am häufigsten vorkommenden Nebenwirkungen zählen Magen-Darm-Probleme, die über ein Unwohlbefinden und leichte Bauchschmerzen sowie Blähungen seltener hinausgehen, aber dennoch bis zum Erbrechen und zu Durchfall führen können.
Des Weiteren kann der Appetit durch die Einnahme beeinflusst werden. Steigt dieser, ist eine Gewichtszunahme häufig die Folge, während beim Aufkommen von Appetitlosigkeit eine Gewichtsabnahme resultiert. Hautreaktionen sind ebenfalls möglich, die sich gelegentlich in Form von Akne, Ausschlag und Pigmentfleckenbildung zeigen können.
In besonders seltenen Fällen sind unter anderem folgende Nebenwirkungen aufgetreten:
Weitere mögliche Nebenwirkungen sind dem Beipackzettel des Medikaments zu entnehmen.
Zu Wechselwirkungen kann es kommen, wenn bestimmte Medikamente parallel zu Microgynon verabreicht werden. Das ist beispielsweise bei Antibiotika der Fall, durch welche die Wirkung der Antibabypille reduziert werden kann und deshalb keine zuverlässige Empfängnisverhütung mehr gegeben ist.
Gleiches kann bei einigen Schmerz-, Abführ-, Beruhigungs- und Epilepsiemitteln sowie bei manchen pflanzlichen Wirkstoffen wie beispielsweise Johanniskraut vorkommen. Der Arzt sollte deshalb stets über eventuelle Medikamenteneinnahmen informiert werden.
Microgynon sollte bei Vorliegen bestimmter Umstände und/oder Krankheiten nicht oder nur nach vorheriger Abklärung durch den Arzt eingenommen werden. Dazu zählen unter anderen:
Liegt eine Schwangerschaft oder die Möglichkeit dieser vor, ist von einer Microgynon-Einnahme abzusehen und im Falle einer bestehenden Einnahme unverzüglich den Arzt zur Schwangerschaftsfeststellung beziehungsweise für den Ausschluss hinzuzuziehen. Die Einnahme kann einen Abort verursachen.
Stillende Frauen sollten ebenfalls auf die Verabreichung verzichten, weil das enthaltende Östrogen in die Muttermilch übergehen kann. Als Alternative sollte eine andere Verhütungsmaßnahme gewählt werden, die auch eine Antibabypille nur mit Gestagen sein kann.
Patienten mit Diabetes mellitus sollten den Zuckergehalt berücksichtigen, der durch beinhaltete Saccharose in Microgynon erhöht ist.
Bei Frauen über 35 Jahren steigt das Risiko einer Thrombose durch die Einnahme deutlich, weshalb hier besondere Vorsicht zu walten ist. Zudem kann Microgynon auch als die „Pille danach“ eingesetzt werden, wenn keine ausreichende Verhütung stattgefunden hat.
Letzte Aktualisierung: 03.01.2023
Rechtlicher Hinweis: Voraussetzung für die Nutzung unserer Website ist die Vollendung des 18. Lebensjahres sowie die Beachtung der für den jeweiligen Nutzer geltenden Glücksspielgesetze. Darüber hinaus sind die AGB der Wettanbieter zu beachten. Teilnahme an Glücksspiel ab 18 Jahren – Glücksspiel kann süchtig machen – Hilfe finden Sie auf www.bzga.de – 18+ | Erlaubt | AGB gelten
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.