
Der NuvaRing ist auch als Vaginalring bekannt und bietet ähnlich wie die Antibabypille einen hormonellen Empfängnisschutz. Bei der Anwendung sind wichtige Details zu berücksichtigen, über die sich Patienten ebenso wie über die bequeme Bestellung mittels Online-Rezept informieren sollten.
Der NuvaRing ist bequem von zu Hause, aus dem Büro oder von unterwegs unkompliziert mittels Online-Rezept zu bestellen, wie beispielsweise bei DoktorABC.
Für ein Online-Rezept und die Bestellung eines NuvaRings ist ein Gesundheitsformular auszufüllen. Dieses beinhaltet Fragen, die für den rezeptausstellenden Online-Arzt zur Beurteilung des Gesundheitszustandes von Relevanz sind. Patienten sollten diese deshalb wahrheitsgemäß und vollständig beantworten. Nach der Ausfüllung wird der Fragebogen an einen Online-Arzt digital weitergeleitet.
Zu finden ist der NuvaRing entweder über die Suchleiste oder in der Liste empfohlener Medikamente zur Empfängnisverhütung, die nach dem Absenden des Fragebogens erscheint. Der Hormonring ist in der gewünschten Menge auszuwählen, die Bestellung zu bestätigen und abschließend mit den Behandlungsgebühren für die Rezeptausstellung zu bezahlen.
Sollte das Online-Rezept für den NuvaRing vom Online-Arzt nicht ausgestellt werden, schlägt dieser entweder einen alternativen Verhütungsschutz vor oder der Kaufpreis wird zurückerstattet.
Der Online-Arzt überprüft die Patientenangaben im Gesundheitsformular und entscheidet anhand medizinischer Aspekte, ob ein NuvaRing wirkungsvoll und ohne erhöhtes gesundheitliches Risiko von dem Patienten verwendet werden kann. Wird der Anwendung zugestimmt, erfolgt die Ausstellung eines Online-Rezepts. Dies wird an eine kooperierende Versandapotheke digital weitergeleitet oder auf Wunsch dem Patienten zugesendet.
Die Lieferung veranlasst die Versandapotheke, welche mittels diskreter Verpackung über UPS oder DHL ausgeführt wird. Die Lieferung ist für Besteller kostenlos und dauert werktags in der Regel zwischen 24 und 48 Stunden.
Der NuvaRing ist ein Hormonpräparat, das es richtig anzuwenden gilt und nur Patienten benutzen sollten, die dadurch keinem erhöhten Gesundheitsrisiko unterliegen. Zum Schutz der Patientengesundheit sieht der Gesetzgeber deshalb die Notwendigkeit einer Rezeptpflicht, die durch die medizinische Fachkenntnis eines Arztes und damit verbundene Arztkonsultation bestmöglich gewährleistet werden soll.
Zudem soll die Rezeptpflicht Patienten davor schützen, Opfer von Medikamentenfälschungen zu werden. Diese sind zahlreich im Umlauf und beinhalten häufig keine Wirkstoffe für eine Empfängnisverhütung. Das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft ist bei Einnahme von gefälschten NuvaRingen immens hoch.
Im schlimmsten Fall können sie auch schädliche Stoffe beinhalten, die dauerhaft eine Befruchtungsunfähigkeit hervorrufen oder sogar lebensbedrohliche Situationen herbeiführen können.
Die Preise schwanken je nach Anbieter und Packungseinheit teils stark. Bei DoktorABC erhalten Patienten beispielsweise drei NuvaRinge für 55 Euro. Für die ärztliche Behandlungsleistung inklusive Online-Rezept-Ausstellung werden zusätzlich 24,90 Euro fällig.
Linktipps:
Damit Patienten wissen, was sie bei einem NuvaRing erwartet, teilen einige Anwender öffentlich ihre Erfahrungen mit. Aktuell ergeben sich aus 1059 Bewertungen folgende Ergebnisse:
Gesamtdurchschnitt: 6,4
In Bezug auf Nebenwirkungen bei Anwendung eines NuvaRings äußerten sich Anwender wie folgend:
(Quelle: sanego.de)
Ein NuvaRing beinhaltet die Wirkstoffe Etonogestrel mit 11,7 Milligramm und Ethinylestradiol mit 2,7 Milligramm. Davon werden pro Ring und 24 Stunden 0,12 Milligramm Etonogestrel und 0,015 Milligramm Ethinylestradiol freigesetzt.
Bei Etonogestrel handelt es sich um ein synthetisch hergestelltes Analogon, das zu den Gestagenen (Gelbkörperhormonen) gehört. Ethinylestradiol ist ebenfalls ein synthetischer Wirkstoff, der als Östrogen eingesetzt wird.
Der NuvaRing wirkt auf mehrfache Weise. Der Wirkstoff Etonogestrel beeinflusst den Gebärmutterschleim, der durch die Einnahme zähflüssiger wird, sodass Spermien nicht mehr bis zum Ei hindurch gelangen können.
Sollte es wider Erwarten dennoch einige Spermien gelingen, so werden sie kein Ei vorfinden. Etonogestrel sorgt nämlich für eine vermehrte Ausschüttung des luteinisierenden Hormons (LH), was den Eisprung hemmt und im Idealfall verhindert. LH wird normalerweise automatisch vom Körper ausgeschüttet, wenn eine Schwangerschaft besteht, sodass durch die Anwendung des NuvaRings dem Körper eine Schwangerschaft vorgetäuscht wird.
Ethinylestradiol wirkt ebenfalls auf die Verfestigung des Gebärmutterschleims (Zervix) sowie auf den ausbleibenden Eisprung. Zusätzlich unterbindet es die Eireifung, wodurch die Eier befruchtungsfähig werden.
Die Dosierung erfolgt durch die gleichmäßige Freisetzung der Wirkstoffe im Körper. Dazu ist es erforderlich, dass der NuvaRing korrekt eingesetzt ist. Die gegenüberliegenden Ränder werden mit Daumen sowie Zeigefinger zusammengedrückt und dann ähnlich wie ein Tampon in die Scheide eingeführt.
Er wird so hoch eingeführt, dass er in der Nähe des Gebärmutterhalses liegt und nicht mehr zu ertasten ist, nachdem er sich dort ausgebreitet hat.
Ist dem NuvaRing keine hormonelle Verhütung vorausgegangen, ist er am ersten Tag der Menstruation einzusetzen. Soll er eine andere hormonelle Verhütung ersetzen, kommt es auf die jeweilige Verhütungsart an:
Ein NuvaRing besitzt eine Anwendungsdauer von 30 Tagen. Anschließend ist er am gleichen Wochentag und zur etwa gleichen Uhrzeit aus der Scheide zu entfernen. als er eingesetzt wurde.
Es folgt eine Woche ohne eingelegten Hormonring, in der die Menstruation einsetzt. Exakt sieben Tage nach der Ringentfernung ist ein neuer Ring wieder zur gleichen Uhrzeit durchgehend für 30 Tage einzusetzen. Sollte die Menstruation über diese sieben Tage hinaus bestehen, wird der NuvaRing dennoch eingeführt.
Sollten aus Versehen zwei NuvaRinge eingeführt worden sein, besteht ein erhöhtes Risiko einer Überdosierung und folglich von unerwünschten Nebenwirkungen. Der Arzt sollte in dem Fall informiert werden.
Wird ein neu zu setzender NuvaRing drei oder mehr Stunden später eingesetzt, als der vorherige, ist keine zuverlässige Wirksamkeit mehr gewährleistet. Für einen Zeitraum von sieben Tagen ist deshalb auf einen zusätzlichen, anderen Verhütungsschutz wie Kondome zurückzugreifen.
Der NuvaRing kann aus verschiedenen Gründen aus seiner Position und der Scheide ausgestoßen werden. Es empfiehlt sich, regelmäßig zu überprüfen, ob er noch tief genug in der Scheide liegt und gegebenenfalls wieder hochzuschieben ist.
Befindet er sich bereits außerhalb der Scheide, beeinträchtigt dies die Wirksamkeit erst ab einer Dauer von drei Stunden und der NuvaRing ist zu entsorgen. Bei weniger als 3 Stunden außerhalb der Scheide ist er mit klarem Wasser abzuspülen und wieder einzusetzen.
Frauengesundheit:
Nebenwirkungen können bei der Anwendung eines NuvaRings als unerwünschte Folgewirkungen vorkommen und in unterschiedlicher Intensität auftreten.
Zu den am häufigsten vorkommenden Nebenwirkungen zählen vor allem folgende:
Seltener wird von diesen Nebenwirkungen berichtet:
Sehr selten wird über diese Nebenwirkungen berichtet:
Es sind Medikamente und Wirkstoffe bekannt, die bei gleichzeitiger Anwendung die Wirkung des NuvaRings reduzieren und gänzlich aufheben sowie Blutungen auslösen können.
Deshalb ist es von besonderer Wichtigkeit, dem rezeptausstellenden Online-Arzt jede regelmäßige, häufigere und/oder geplante Medikamenteneinnahme bekannt zu geben, um das Risiko von eventuellen Wechselwirkungen zu minimieren. Folgend einige Beispiele von Medikamenten und Wirkstoffen, von denen eine Wechselwirkung ausgehen kann:
Aufgrund bestimmter Umstände und/oder Erkrankungen sollte NuvaRing nicht oder nur nach ärztlicher Abwägung des Risiko-Nutzen-Verhältnisses angewendet werden. Dadurch ist ein erhöhtes Gesundheitsrisiko des Patienten auf ein bestmögliches Minimum zu senken.
Eine Anwendungsbeschränkung besteht beispielsweise, wenn Patienten aufgrund einer Operation oder eines Unfalls für einen längeren Zeitraum bettlägerig sind. Bei einem erhöhten Risiko von Blutgerinnselbildungen sind regelmäßige, engmaschige ärztliche Untersuchungen angeraten.
Gleiches gilt für Raucher und stark übergewichtige Personen, weil sie ein erhöhtes Risiko für Gefäßverengungen und folglich auch für Blutgerinnsel besitzen.
Auf eine NuvaRing-Anwendung sollte in jedem Fall verzichtet werden, wenn folgende Gegebenheiten zutreffen:
Ein NuvaRing sollte nicht in der Schwangerschaft und nicht bei aktuellem Kinderwunsch oder Verdacht auf eine Schwangerschaft angewendet werden. Das Verhütungsmittel kann bei bestehender Schwangerschaft einen Abort verursachen.
Studien ergeben, dass Ethinylestradiol in die Muttermilch übergehen und während des Stillens auf das Stillkind übertragen werden kann, was ein gesundheitliches Risiko für das Kind bedeutet. Zudem kann es die Milchproduktion verringern. Stillenden Frauen wird deshalb ein Abstillen oder der Wechsel auf ein geeignetes Kontrazeptivum wie beispielsweise eine Monopille mit Gestagen, empfohlen.
Verhütungsmittel:
NuvaRing ist nicht für Personen unter 18 Jahren geeignet, weil bisher keine zuverlässigen Untersuchungen über die Wirkungseffizienz und Wirkungssicherheit bei unter 18-Jährige vorliegen.
Werden nach der NuvaRing-Anwendung ungewöhnliche Symptome und Beschwerden ohne erkennbare Ursache bemerkt, sollte in folgenden Fällen der NuvaRing entfernt und der Arzt konsultiert werden:
Des Weiteren sollte der NuvaRing nicht in der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
Letzte Aktualisierung: 03.02.2023
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