
Die Antibabypille bleibt ein weit verbreitetes Verhütungsmittel, doch in Deutschland ist der Erwerb nur mit einem gültigen Rezept möglich – auch im Jahr 2025. Dank moderner digitaler Gesundheitslösungen können Sie die Pille jedoch bequem und sicher über Online-Rezepte erhalten. Doch wie funktioniert dieser Prozess, und wie stellen Sie sicher, dass Sie ein legales und seriöses Angebot wählen?
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie einen vertrauenswürdigen Online-Arzt-Service finden, der Ihnen nach einer digitalen Beratung ein Rezept ausstellt. Wir klären, worauf Sie beim Erwerb der Pille über Versandapotheken achten sollten, und erläutern die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Online-Kauf.
Lesen Sie weiter, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Antibabypille einfach, sicher und rechtlich korrekt erhalten können, ohne Kompromisse bei Qualität oder Diskretion einzugehen.
Aufgrund der geltenden EU-Richtlinien zur freien Arztwahl innerhalb der Europäischen Union haben in Deutschland lebende Personen das Recht, ärztliche Leistungen auch per telemedizinischer Konsultation durch approbierte Ärztinnen und Ärzte eines EU-Mitgliedstaates in Anspruch zu nehmen (§ 13, SGB V i. V. m. EU-Patientenrichtlinie 2011/24/EU). Im Rahmen dieser Fernbehandlung kann bei medizinischer Indikation ein elektronisches Rezept (Online-Rezept) ausgestellt werden.

Durch die Inanspruchnahme eines qualifizierten Online-Arztdienstes profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Die Behandlung erfolgt datenschutzkonform gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Ihre Angaben werden ausschließlich zur Diagnoseermittlung verwendet und sicher gespeichert.
Bitte beachten Sie: Rezepte, die über telemedizinische Angebote ausgestellt werden, gelten in der Regel als Privatrezepte. Die Kosten werden daher in den meisten Fällen nicht von gesetzlichen Krankenkassen erstattet.
Für die Bestellung des verordneten Arzneimittels – beispielsweise oraler Kontrazeptiva – stehen Ihnen verschiedene sichere Zahlungsmethoden zur Verfügung: Kreditkarte, PayPal, SEPA-Überweisung, Klarna oder Nachnahme. Letztere kann zusätzliche Gebühren beim Zustelldienst verursachen.
Eine telemedizinische Verordnung bietet bei indikationsgerechter Anwendung eine medizinisch fundierte, rechtssichere und komfortable Alternative zum klassischen Arztbesuch.
Verhütungsmittel
Vor dem Bezug von rezeptpflichtigen oder rezeptfreien Arzneimitteln über das Internet ist eine sorgfältige Prüfung der Anbieterplattform essenziell. Eine seriöse Online-Apotheke ist in der Regel an eine zugelassene Präsenzapotheke gebunden und erfüllt die gesetzlichen Vorgaben gemäß § 11a Apothekengesetz (ApoG). Ein zentrales Qualitätskriterium sind nachvollziehbare Zertifizierungen und Prüfsiegel, die auf der Webseite transparent ausgewiesen sein müssen.

Anerkannte Gütesiegel, wie etwa das EU-Versandhandelslogo, bestätigen, dass es sich um eine durch die zuständige nationale Arzneimittelbehörde registrierte Versandapotheke handelt. Weitere internationale Validierungsdienste wie LegitScript – unterstützt von u. a. Google und Microsoft – prüfen und zertifizieren Online-Apotheken hinsichtlich regulatorischer Konformität und Sicherheit.
Nur Anbieter, die die hohen Anforderungen an Arzneimittelversand, Datenschutz und Verbraucherschutz erfüllen, erhalten diese Zertifikate.
Zusätzliche Prüfzeichen wie das Trusted Shops-Siegel basieren auf unabhängigen Audits und überprüfen u. a. die Identität, Bonität und Servicequalität des Anbieters. Diese Siegel sind nicht käuflich erwerbbar und setzen eine kontinuierliche Einhaltung strenger Qualitätsstandards voraus.
Regelmäßige Re-Zertifizierungen stellen sicher, dass die einmal gewährten Sicherheits- und Qualitätsanforderungen auch langfristig eingehalten werden. Für Patientinnen und Patienten bedeutet dies: geprüfte Anbieter gewährleisten einen rechtssicheren, hygienisch einwandfreien und vertrauenswürdigen Arzneimittelversand.
Im Rahmen einer telemedizinischen Konsultation ist das Ausfüllen eines strukturierten medizinischen Anamnesebogens verpflichtend. Dieser enthält detaillierte Angaben zu Ihrem aktuellen Gesundheitszustand, Ihrer Vorerkrankungen (z. B. kardiovaskuläre oder endokrine Erkrankungen), regelmäßigen Medikamenteneinnahmen, Allergien sowie potenziell relevanten Lebensgewohnheiten (z. B. Nikotin- und Alkoholkonsum).

Diese Informationen bilden die Grundlage für eine ärztlich fundierte Indikationsstellung. Die behandelnde Telemedizinerin bzw. der Telemediziner prüft, ob das gewünschte Arzneimittel medizinisch indiziert und sicher anwendbar ist.
Gegebenenfalls erfolgt eine Therapieanpassung oder der Vorschlag eines Alternativpräparats – stets unter Berücksichtigung der evidenzbasierten Leitlinien und des individuellen Risikoprofils.
Nach erfolgreicher Prüfung wird ein digitales Rezept erstellt, das entweder elektronisch an eine zugelassene Versandapotheke oder auf Wunsch postalisch zur Vorlage in einer Präsenzapotheke übermittelt wird. Die Verordnung erfolgt ausschließlich durch approbierte EU-Ärztinnen und -Ärzte, deren Rezepte gemäß EU-Recht auch in Deutschland anerkannt sind.
Unsere Erfahrungen mit Online-Rezept-Anbietern:
Im Fachbereich Gynäkologie und Frauengesundheit – etwa bei oralen Kontrazeptiva – ermöglicht dieser Service eine zeitnahe, datenschutzkonforme und ortsunabhängige Versorgung. Die Arzneimittellieferung erfolgt in der Regel innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach Rezeptfreigabe.

Bei Rückfragen steht Ihnen eine Kontaktfunktion über das gesicherte Patientenkonto zur Verfügung.
Gespeicherte Daten zur Online-Arzt-Behandlungen unterliegen der Schweigepflicht und werden mit modernsten Technologien vor unerlaubter Nutzung Dritter geschützt. Ihre persönlichen Daten können ausschließlich von Ihrem Online-Mediziner eingesehen werden. Damit Ihre Privatsphäre beim Versand der bestellten Verhütungsmittel gewährleistet wird, erhalten Sie sämtliche Präparate in einer neutralen Verpackung.
Geprüfte Telemediziner und Online-Apotheken arbeiten mit zugelassenen Ärzten zusammen, die sich mit einem Arztausweis legitimieren können. Weiterhin wird bei der Auswahl der Ärzte eine mehrjährige Berufspraxis verlangt. Erst nach deren Überprüfung erhält ein Arzt die Erlaubnis, für einen Online-Arztservice tätig zu sein.
Online-Rezepte können beliebig oft in den medizinischen Bereichen der Frauen- sowie Männergesundheit ausgestellt werden. Außerdem bietet Ihr zuständiger Online-Arzt verschiedene Behandlungsbereiche der inneren Medizin sowie Reise- und Allgemeinmedizin an. In diese Sparte gehören unterschiedliche Verhütungsmethoden, Medikamente gegen Erektionsstörungen, Blasenentzündung und Bluthochdruck sowie Asthma.
Die Kosten für ein Online-Rezept können sich unterschiedlich staffeln, da es sich um eine private Leistung handelt. Es können Kosten für die ärztliche Diagnose sowie das ausgestellte Rezept in der Höhe zwischen 9 EUR und 29 EUR entstehen. Hinzu kommen die Gebühren für das Medikament.
Der erste Schritt ist die Anmeldung auf Ihrem Patientenkonto. Von dieser Position aus haben Sie die Möglichkeit, Ihre gesamten Behandlungspläne einzusehen. Sie können Veränderungen in der Dosierung und der Einnahmehäufigkeit vornehmen. Ihre Änderungen werden sofort akzeptiert und bei der nächsten Bestellung berücksichtigt.
Letzte Aktualisierung: 22.05.25
Rechtlicher Hinweis: Voraussetzung für die Nutzung unserer Website ist die Vollendung des 18. Lebensjahres sowie die Beachtung der für den jeweiligen Nutzer geltenden Glücksspielgesetze. Darüber hinaus sind die AGB der Wettanbieter zu beachten. Teilnahme an Glücksspiel ab 18 Jahren – Glücksspiel kann süchtig machen – Hilfe finden Sie auf www.bzga.de – 18+ | Erlaubt | AGB gelten
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.