
Vermox ist ein bewährtes Medikament zur Behandlung von Wurmerkrankungen, das aufgrund seiner Wirksamkeit zur Bekämpfung von Parasiten weltweit Anwendung findet. In Deutschland ist Vermox jedoch verschreibungspflichtig, was bedeutet, dass es nur auf Vorlage eines gültigen Rezepts erhältlich ist. Trotz dieser klaren Regelung werden in zahlreichen Online-Shops Angebote ohne Rezept beworben – eine Praxis, die sowohl rechtlich als auch gesundheitlich problematisch ist.
Im Jahr 2025, in dem Online-Käufe zunehmend populär sind, müssen Patienten besonders vorsichtig sein, um sich vor unseriösen Anbietern zu schützen. Dieser Artikel klärt auf, warum der Erwerb von Vermox ohne Rezept illegal und riskant ist. Zudem erhalten Sie hilfreiche Informationen darüber, wie Sie Vermox auf sicherem und legalem Weg über ein Online-Rezept erwerben können, um sowohl rechtliche als auch gesundheitliche Gefahren zu vermeiden.
Vermox ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, was bedeutet, dass man es ohne Rezept nicht bekommen kann. Zwar gibt es diverse Onlineshops, die rezeptpflichtige Medikamente ohne Rezept anbieten, jedoch handelt es sich hierbei um ein illegales Geschäft, bei dem sich sowohl der Anbieter als auch der Käufer strafbar macht.
Für den Versand rezeptpflichtiger Medikamente gelten innerhalb der Europäischen Union nämlich strenge Bestimmungen, die den Kauf und Verkauf ohne Rezept verbieten. Darüber hinaus ist ein Rezept auch nur dann gültig, wenn es ein Arzt ausgestellt hat, der in der EU zugelassen ist.
Wer verschreibungspflichtige Medikamente ohne Rezept erwirbt, macht sich aber nicht nur strafbar, sondern geht auch noch ein hohes Gesundheitsrisiko ein. Denn bei den angebotenen Medikamenten handelt es sich selten um Originalprodukte.
Vielmehr sind es Fälschungen, die oftmals weitere, zum Teil gesundheitsschädigende Stoffe enthalten. Für den Verbraucher ist das nicht erkennbar, da die Anbieter meistens keine oder eine gefälschte Zusammensetzung des jeweiligen Medikaments angeben.
Möchte man rezeptpflichtige Medikamente online bestellen, kann man dies sowohl mit einem klassischen Papier-Rezept als auch mit einem sogenannten Online-Rezept. Das Rezept in Papierform wird in der Regel von der Versandapotheke per Post angefordert, da diese das Originalrezept benötigt.
Bei dem Online-Rezept ist es so geregelt, dass dieses erst ausgestellt werden kann, wenn der Patient von einem Online-Arzt behandelt bzw. beraten wurde. Dies erfolgt beispielsweise mit einer Videokonferenz.
Unsere Erfahrungen mit Online-Rezept-Anbietern:
Die Gesetzeslage in Deutschland erlaubt es, Vermox online zu bestellen, sofern vor dem Kauf ein gültiges Rezept vorgelegt wird. Geregelt wird der Onlinehandel mit rezeptpflichtigen Medikamenten seit 2004 durch das GMG (Gesundheitsmodernisierungsgesetz).
Das GMG schreibt seit 2015 unter anderem auch vor, dass jeder Webseitenbetreiber ein EU-Sicherheitslogo auf seiner Webseite platzieren muss. Für Verbraucher lässt sich so ein seriöser Arzneimittel-Versandhandel erkennen.
Das GMG hat vor allem für ländliche Regionen einen großen Vorteil, denn hier sind stationäre Apotheken rar. Wer also im ländlichen Raum wohnt, kann seine Medikamente ganz bequem online bestellen und sich nach Hause liefern lassen.
Zwar ist der Versandhandel mit rezeptpflichtigen Medikamenten in den EU-Staaten unterschiedlich geregelt, dennoch gilt, dass jedes Online-Rezept in allen EU-Ländern gültig ist. Für deutsche Patienten bedeutet das, dass sie sich auch von einem Arzt außerhalb Deutschlands behandeln lassen können. Der behandelnde Arzt muss jedoch zwingend in der EU registriert sein.
Für viele Deutsche ist die Online-Behandlung noch relativ fremd, wohingegen in anderen EU-Ländern eine solche Art der Behandlung immer mehr an Beliebtheit gewinnt.
Vor allem für leichtere Beschwerden ist eine Online-Behandlung vorteilhaft, der Patient erspart sich den Weg in die Arztpraxis und muss keine langen Wartezeiten auf sich nehmen. Zudem kann er sich auf Wunsch das entsprechende Medikament bequem nach Hause liefern lassen und muss nicht zwingend in eine klassische Apotheke gehen.
Der Verkauf von rezeptpflichtigen Medikamenten im Internet nimmt immer mehr zu, denn inzwischen lassen sich zahlreiche Onlineshops finden, die verschreibungspflichtige Medikamente auch ohne Rezept verkaufen.
Hierfür nutzen die Betreiber der Webseiten vor allem eindringliche Werbung, die den Besuchern der Seite vermitteln soll, dass sie hier ganz legal verschreibungspflichtige Medikamente kaufen können, ohne dafür ein Rezept vorlegen zu müssen. Für die Verbraucher sieht das Ganze legal aus, oft fehlt ihnen aber auch das nötige Wissen zur gültigen Gesetzeslage.
Die Betreiber solcher illegalen Webshops bieten aber nicht nur Medikamente ohne Rezept an, sie handeln häufig auch mit gefälschten Präparaten, die qualitativ schlecht verarbeitet und wirkungslos sind.
So bewerben sie beispielsweise Arzneimittel als rein pflanzlich, obwohl hier oftmals stark wirksame Stoffe enthalten sind. Weil auf solchen Seiten die Zusammensetzung meistens nicht der Wahrheit entspricht, setzt sich der Käufer mit der Einnahme solcher Mittel einem hohen gesundheitlichen Risiko aus.
Solche dubiosen Onlineshops haben aber nicht nur vermeintlich harmlose Präparate im Angebot, sondern zum Teil sogar lebensnotwendige Medikamente, bei denen es sich ebenfalls nicht selten um Fälschungen handelt.
Diese Medikamente sehen dem Originalprodukt täuschend ähnlich, sind aber in der Zusammensetzung qualitativ schlechter oder haben völlig andere Inhaltsstoffe. Damit der Verbraucher das nicht erkennt, wird die Liste der Inhaltsstoffe oftmals verfälscht oder erst gar nicht auf der Webseite aufgeführt.
Unsere Ratgeber rund um „Ihre Behandlung rezeptfrei kaufen“:
Das Medikament Vermox ohne Rezept zu kaufen, ist in vielerlei Hinsicht gefährlich. Das bereits angesprochene Gesundheitsrisiko ist sehr hoch, denn die Fälschungen dieses Medikaments oder eben auch anderer Medikamente, die solche Webshops anbieten, enthalten häufig Verunreinigungen oder sogar giftig wirkende Inhaltsstoffe.
Oftmals ist es aber auch so, dass das angebotene Medikament zwar genauso aussieht wie das Original, aber im Endergebnis völlig unwirksam ist. Dabei handelt es sich dann um sogenannte Placebos, die keine Wirkstoffe enthalten.
Aber selbst wenn der entsprechende Wirkstoff im Medikament Vermox enthalten sein sollte, ist damit eine Wirksamkeit noch längst nicht garantiert. Denn die angebotenen Arzneimittel stammen in der Regel aus dem außereuropäischen Ausland, sie sind also weder geprüft noch zugelassen. Hier kontrolliert niemand eine sachgerechte Lagerung oder den sachgemäßen Transport der Präparate, beides kann jedoch großen Einfluss auf die Wirksamkeit haben.
Gefährlich ist es aber besonders auch dann, wenn Verbraucher nicht zum Arzt gehen, um eine Diagnose zu erhalten, sondern das Internet für eine Eigendiagnose nutzen und sich dann eigenmächtig mit bestimmten Medikamenten behandeln wollen.
Das kann schlimmstenfalls lebensgefährliche Folgen haben. Bestimmte Medikamente unterliegen nicht ohne Grund der Verschreibungspflicht, es ist daher essentiell, dass vor der Einnahme solcher Medikamente ein Arzt hinzugezogen wird. Nur er kann entscheiden, ob das jeweilige Medikament das richtige für den Patienten ist.
Achtung: Weil die illegal im Internet angebotenen Medikamente nicht geprüft sind, muss man auch davon ausgehen, dass diese Mittel durch deren Inhaltsstoffe schwere Nebenwirkungen hervorrufen können.
Es mag sein, dass diese Medikamente eventuell in anderen Ländern zugelassen sind, in Deutschland aber nicht. Was meistens an den Inhaltsstoffen liegt, denn wenn sie zu schweren Nebenwirkungen führen, wird es in Deutschland dafür keine Zulassung geben.
Zum Teil geben die Anbieter in ihren illegalen Onlineshops die Zusammensetzung des originalen Medikaments an, man muss aber auch hier davon ausgehen, dass solche Angaben nicht wahrheitsgemäß sind. Denn den dubiosen Anbietern geht es letztendlich nur darum, ihre Produkte zu verkaufen und damit möglichst viel Geld zu verdienen. Am lukrativsten scheint es für die Betreiber solcher illegalen Onlineshops in Europa zu sein, weshalb sich solche Webseiten vor allem an europäische Verbraucher richten.
Um möglichst viel Gewinn zu generieren, gestalten sie ihre Webseiten so, dass sie für den Verbraucher vertrauenswürdig aussehen. Dabei werden große Werbeversprechen von einer hohen Wirksamkeit der jeweiligen Medikamente gemacht und auch das es sich um ein völlig legales Geschäft handelt, wird teils mehrfach auf der Webseite angepriesen. Hinzu kommt auch noch, dass die Betreiber dieser Webseiten gefälschte Sicherheitslogos verwenden.
Um authentisch zu wirken, geben die Anbieter darüber hinaus auch noch einen falschen Firmensitz an, der oftmals angeblich in Europa liegt. Tatsächlich aber befinden sie sich fast immer im außereuropäischen Ausland.
So werden die angebotenen Präparate sehr häufig aus Thailand, China oder anderen Drittstaaten versendet. Spätestens wenn das Paket dem deutschen Zoll auffällt, weiß der Verbraucher, dass hier etwas Illegales vor sich geht. Denn Privatpersonen dürfen keine Medikamente aus Drittstaaten käuflich erwerben.
Um einen illegalen Webshop erkennen zu können, sollte man auf verschiedene Merkmale besonders achten:
Allein schon das Angebot, verschreibungspflichtige Medikamente ohne Vorlage eines gültigen Rezepts zu verkaufen, zeigt schon, dass es sich um einen unseriösen Onlineshop handelt. Befinden sich vermeintlich echte Sicherheitslogos auf der Seite, die aber nicht zu der herausgebenden Webseite führen, ist das auch ein sicheres Indiz für einen illegalen Webshop.
Beinhaltet die Webseite in der Gesamtheit kaum Informationen – vor allem zu den jeweiligen Medikamenten – ist dies ebenfalls ein Zeichen dafür, dass es sich um einen illegalen Onlineshop handeln muss.
Die nachfolgenden Schritte zeigen detailliert auf, wie man Vermox mit einem Online-Rezept im Internet bestellen kann:
Zunächst sollte der Patient so genau wie möglich seine Beschwerden angeben, dies erfolgt mittels Fragebogen, den er vollständig ausfüllen muss.
Der Patient kann selbst ein Medikament auswählen, der behandelnde Arzt wird anschließend den Fragebogen auswerten und unter Berücksichtigung aller Vorerkrankungen und Allergien entscheiden, ob das Medikament für den Patienten sinnvoll ist. Dabei wird auch berücksichtigt, ob der Patient das Medikament bereits vorher zur Behandlung angewendet hat.
Sollte der behandelnde Arzt die Einnahme von Vermox für notwendig erachten, stellt er für den Patienten ein Online-Rezept aus. Eine zugelassene Versandapotheke gibt anschließend das Medikament aus, sofern der Patient die Lieferung nach Hause wünscht.
Alternativ kann dem Patienten das Online-Rezept auch per Post zugesendet werden, denn dieses ist auch in der Apotheke vor Ort gültig.
Letzte Aktualisierung: 30.11.2023
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