
Scalable Capital ist ein Neobroker mit Sitz in München, der 2016 als digitale Vermögensverwaltung gegründet wurde. Seit 2020 ermöglicht Scalable Capital den Handel mit Aktien, ETFs, Fonds, Derivaten und Kryptowährungen. Der Broker ist bekannt dafür, Investments zu günstigen Scalable Capital Gebühren anzubieten. Die Depots werden bei der Baader Bank geführt. Zudem profitieren Kunden von attraktiven Zinsen auf nicht investiertes Guthaben: Im FREE Broker Modell erhalten sie 3,00 % p.a. auf Beträge bis zu 50.000 €, während im PRIME+ Broker Modell derselbe Zinssatz für Guthaben bis zu 500.000 € gilt. Diese Zinsen werden auf nicht investiertes Guthaben auf dem Verrechnungskonto gewährt. Die Guthaben werden bei Partnerbanken und in Geldmarktfonds verwahrt. Einlagen sind bis zu 100.000 € pro Kunde und Bank durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Die Zinssätze sind variabel und können sich entsprechend der Marktentwicklung ändern.
Scalable Capital ist ein sogenannter Neobroker. Dabei handelt es sich um eine neue Art von Brokern, die auf die mobile Nutzung von Smartphones und Tablet PCs optimiert sind. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass der Handel einfach möglich ist und zu sehr niedrigen Gebühren oder sogar kostenlos angeboten wird.
Allerdings hat dies auch seinen Preis, zumindest bei anderen Neobrokern. Denn diese fokussieren sich in der Regel auf eine kleine Auswahl an Finanzprodukten und bieten meistens nur einen einzigen Handelsplatz an. In der Regel sind es Aktien, ETFs und Sparpläne, die angeboten werden. Dies ist bei Scalable Capital nicht der Fall. Zunächst einmal gibt es hier eine gute Auswahl an handelbaren Produkten. Und auch bei den Handelsplätzen können Sie nicht nur über gettex handeln, sondern mit entsprechend höheren Scalable Capital Gebühren auch auf Xetra.
Auch bezüglich des Service müssen für die geringen Gebühren häufig Abstriche gemacht werden. Zwar bieten Direktbanken meistens eine größere Auswahl an Handelsmöglichkeiten und einen hervorragenden Service an, diese sind aber auch dementsprechend teuer. Bei vielen Brokern gibt es eine Mindestgebühr knapp unter zehn Euro. Im Vergleich der Scalable Capital Gebühren mit Direktbanken fallen hierfür lediglich 0,99 € mit dem Free Konto an oder mit der Flatrate sogar gar nichts.
Scalable Capital bietet drei verschiedene Kontomodelle an, die sich auch durch unterschiedliche Scalable Capital Gebühren auszeichnen.
Die gratis Trades werden bei allen drei Kontomodell auf der kleinen Börse in München, auf gettex, ausgeführt. Wer möchte, kann gegen eine entsprechend höhere Scalable Capital Gebühr auch über den elektronischen Handelsplatz der Frankfurter Börse Xetra handeln. Hier werden als Ordergebühr zum Beispiel 0,01 % fällig und mindestens 1,50 €.
Abhängig von dem Konto, kostet bei Scalable Capital das Depot zwischen 0,00 € und geht bis zu 59,88 € im Jahr. Beim Handel werden entweder 0,00 € oder 0,99 € pro Trade fällig. Dazu fallen im Vergleich bei zahlreichen anderen Brokern in unserem Test für den Handel und für die Kontoführung 0,00 € an. Dies ist zum Beispiel bei eToro oder bei Finanzen.net Zero der Fall. Auch nach einem Scalable Capital Depotübertrag sind diese Spitzenwerte vorhanden.
Bei Trade Republic ist die Depotführung gratis, allerdings verlangt der Neobroker pro Handel eine Ordergebühr in Höhe von 1,00 €. Bei anderen Konkurrenten wird zum Beispiel eine Mindestorder-Summe von 500 € verlangt, damit diese kostenlos durchgeführt wird. Manchmal werden pro Trade von den Mitbewerbern sogar 4,00 € verlangt.
Bei Scalable Capital profitieren Kunden von einem gebührenfreien Depot und einer sicheren Verwahrung der Wertpapiere bei der Deutschen Baader Bank. Für den Handel fallen die folgenden Scalable Capital Gebühren an.
Nach unseren Erfahrungen gehört Scalable Capital zu den etwas teureren Neobrokern. Wer mit niedrigeren Volumen handelt, ist bei vielen anderen Brokern besser aufgehoben. Dafür überzeugt der Neobroker durch seine Verzinsung des Verrechnungskontos, welches in dieser Art und Weise selten zu finden ist.
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