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Was brauchen Trader, um Swings zu handeln? Die gute Nachricht zuerst: Swing Trading lernen kann jeder. Voraussetzung dafür: Zeit, Geduld und vor allem Bereitschaft, die Swing Trading Indikatoren und anderes Basiswissen zu erlernen; besser zu verstehen. Notwendig für die Umsetzung der Swing Trading Strategie auch: der längerfristige Anlagehorizont.
Trading wird vor allem bei Hobbyisten immer beliebter. Sie haben im Gegensatz zu Profi-Tradern deutlich weniger Zeit und können tagsüber nur schwerlich Marktgeschehnisse beobachten. Sind die Swing Trading Strategien auch etwas für Berufstätige?
Ja, denn bei, Swing Trading geht es vor allem um langfristiges Handelsgeschehen. Das bedeutet viele Vorzüge für berufstätige Trader, u. a.:
Der Devisenmarkt ist der liquideste überhaupt und bietet unzählige erfolgreiche Trading-Chancen. Dafür können Swing Trading Strategien oder Daytrading genutzt werden. Der Unterschied: das Stressniveau und die Entscheidungsfreude. Beim Daytrading werden die Positionen innerhalb eines Handelstages geöffnet und geschlossen. Das bedingt nicht nur maximale Aufmerksamkeit bei der Beobachtung, sondern auch beim Treffen von Handelsentscheidungen.
Für Trading-Einsteiger kann dieser Druck zu viel werden. Plötzlich Kurse beobachten, die richtigen Tools dafür nutzen, mit falschen Handelsentscheidungen umgehen – eine nicht zu unterschätzende Aufgabe, die viele Trader am Beginn ihrer Handelskarriere schon häufig demotiviert hat.
Mit der Swing Trading Strategie wird es deutlich entspannter. Die Devisenkurse können ganz in Ruhe analysiert werden (auch nach den eigentlichen Börsenhandelszeiten), denn gesucht ist ein eindeutiger Trend. Nur, wenn die Swing Trading Indikatoren tatsächlich auf einen ausgeprägten Trend hinweisen, wird gehandelt. Bis dahin verhalten sich die Trader zurückhaltend.
Bevor eine Swing Trading Strategie umgesetzt wird, sollten Trader sich zunächst mit den Grundlagen vertraut machen. Hierzu zählt auch der „Swing“. Was sagt die Bewegung aus und wie wird sie erkannt? Ein Swing ist, aus dem Englischsprachigen übersetzt, eine Kursbewegung. Trader suchen ganz gezielt im Startbild danach, um in den Markt einzusteigen.
Broker stellen zahlreiche Swing Trading Indikatoren zur Verfügung, damit Trader das Chartbild souverän analysieren können. Dafür notwendig: Kenntnis zur Aussagekraft der Tools. Bewährt hat sich beispielsweise die Suche nach dem High und Low im Startbild.
Durch die Kenntlichmachung der Hoch- und Tiefpunkte im Kurs sehen Trader, ob sich eine V-Bewegung abzeichnet. Diese deutet auf enorme Marktbewegungen hin. Swing Trader konzentrieren sich vor allem auf die größeren Bewegungen, denn sie zeigen einen eindeutigeren Trend. Als Unterstützung können Trader auch:
Auch die richtige Zeiteinheit gehört zur erfolgreichen Umsetzung der Strategie. Die Erfahrungen zeigen, dass Trader vor allem Timeframes ab 1 Stunde aufwärts für ihre Analysen nutzen. Ideal zum Swing Trading lernen: das Tageschart als Kerzendiagramm. Hier zeigt sich, ob sich ein Trend ausbildet oder nicht. Größere Zeiteinheiten sind ebenfalls möglich, allerdings bewegen sich die Charts dabei noch langsamer. Für Trader, die sich mehr Reaktionszeit wünschen, ist ein größerer Timeframe von Vorteil.
Auch beim Swing Trading gibt es verschiedene strategische Ansätze, darunter:
Optimal für das Forex Swing Trading ist die Carry-Trade-Strategie. Hierbei investieren Trader in ein hoch verzinstes Devisenpaar und gleichzeitig wird ein niedrig verzinstes Devisenpaar veräußert. Wer hierbei noch den Hebel nutzt, kann seine Gewinnmöglichkeiten zusätzlich steigern. Aber Vorsicht, denn der Hebel wirkt auch für ungeübte Trader ein erhöhtes Verlustrisiko. Wichtig auch der Blick auf die möglichen Gebühren. Werden Positionen bei der Swing Trading Strategie über Nacht gehalten, können dadurch Swap-Gebühren berechnet werden. Gleichzeitig kann es durch die Swap-Gutschriften auch zu einem passiven täglichen Nebeneinkommen kommen.
Die Swing Trading Strategie mit Trendfolge klingt leicht, allerdings ist sie es in der Praxis nicht immer. Häufig sehen vor allem Trading-Anfänger Kursschwankungen als falschen Trend. Deshalb geht es zunächst, die Trendidentifikation zu lernen.
Festgestellt wird ein Trend vor allem an der Hoch- und Tief-Ausbildung. Ein Aufwärtstrend zeichnet sich durch steigende Hochs und Tiefs aus. Beim Abwärtstrend ist es umgedreht. Worin unterscheidet sich beim Forex Swing Trading ein echter von einem falschen Trend? Das aktuelle Hoch bzw. Tief muss zuvor ein anderes Hoch/Tief gebrochen haben.
Wurde der Trend identifiziert, geht es um den richtigen Einstieg am Markt. Trader warten auf den Rücksetzer (Pullback). Kommt der Markt beispielsweise trotz eines Abwärtstrends zurück auf sein letztes Hoch, kann der Einstieg erfolgversprechend sein.
Damit eine Swing Trading Strategie erfolgversprechend ist, müssen auch Verluste begrenzt werden. Hierzu können sich Trader verschiedener Automatismen bei Brokern bedienen. Möglich sind beispielsweise:
Wie werden die Positionen richtig gesetzt, um tatsächlich mit der Forex Swing Trading die gewünschten Erfolge zu erzielen? Stop Loss wird über das Hoch platziert und die Gewinnmitnahme unter das kommende Tief.
Tipp: Die Umsetzung der Swing Trading Strategie benötigt etwas Übung. Damit Trader nicht ihr eigenes Kapital aufs Spiel setzen, empfiehlt sich ein kostenfreies Demokonto. Bereitgestellt wird es von zahlreichen Brokern kostenfrei; häufig sogar zeitlich unbegrenzt. Der Vorteil: Trader können unter marktnahen Bedingungen üben und werden bei der Anwendung der Strategie souveräner.
Um eine langfristige Trendentwicklung zu erkennen, können Trader auch die Fundamentalanalyse nutzen. Wer Swing Trading lernen möchte, sollte sich mit den Tools vertraut machen, welche bei der Analyse unterstützen können. Der Metatrader bietet beispielsweise viele Features, die sogar kostenfrei nutzbar sind. In unserem Online Broker Vergleich lassen sich einige Anbieter finden, bei dem der Metatrader zur Verfügung steht.
Die Fundamentalanalyse setzt auf umfangreiche, historische Daten. Gerade der Devisenmarkt wird von unzähligen Teilnehmern bzw. Faktoren beeinflusst. Dazu gehören:
Vor allem die Entscheidungen der Zentralbank beeinflussen den Wechselkurs. Deshalb ist es wichtig, nicht nur auf die historische Kursbewegung zu schauen, sondern auch auf die News. Gibt es Ankündigungen einer Zentralbank über fiskalpolitische Entscheidungen? Falls ja, könnte das einen neuen Trend für das Devisenpaar bedeuten. Wichtig deshalb immer: aktuelle Meldungen aus Finanz- und Politiksektor im Auge behalten.
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