1. Makers Day am Kunst- und Kulturpfad "Purple Path" hat stattgefunden

Historie Fabmobil hat in Aue Station gemacht

Aue. 

Aue. Mit Blick auf die Europäische Kulturhauptstadt 2025 Chemnitz hat jetzt rund um das Hammerherrenhaus Auerhammer in Aue der 1. Makers Day am Kunst- und Kulturpfad "Purple Path", der Chemnitz mit dem Umland verbindet, stattgefunden. Bei diesem Treffen sind Macher der Region zusammengekommen, die initiativ etwas bewegen, sagt Matthias Gläser, der Vorsitzende des Fördervereins Herrenhaus Auerhammer: "Es freut uns sehr, dass unser Haus für die Veranstaltung ausgewählt wurde." Alexander Ochs lebt als Kurator, Autor und Galerist in Berlin und ist auch Kurator des Purple Path. Er sagt: "Wenn man auf den Weg geht, geht man gemeinsam den Weg. Das Thema ist, was nach 2025 übrig bleibt. Wir diskutieren derzeit über Perspektiven für 2035 und 2045. Übrig bleiben wird nur etwas, wenn wir rechtzeitig mit den Menschen zusammen kommen, sie mitnehmen und Strukturen des Machens und des Lebens entwickeln." Im Rahmen des Makersday hat das Fabmobil in Aue Station gemacht - ein mit Digitaltechnik und Werkzeugmaschinen ausgestatteter Doppeldeckerbus. Ob 3D-Druck, Robotik oder Programmierung, zu entdecken gibt es eine ganze Menge auf den zwei Etagen. Wie Tom Witschel vom Fabmobil-Team erklärt, sei es gerade im ländlichen Raum für Kinder und Jugendliche oftmals schwierig, mit solcher Technik in Berührung zu kommen. Das Fabmobil komme vor Ort. Sebastian Piatza, der zu den Projektinitiatoren des Fabmobil gehört, hofft, dass man 2022 entsprechend gefördert wird, um 40 bis 50 Schulen besuchen zu können und zusätzlich andere Stätten, wo junge und interessierte Leute anzutreffen sind.

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