20. Holzbildhauer-Symposium läuft in Aue

Austausch Im Auer Stadtgarten fliegen wieder die Holzspäne und es entstehen Kunstwerke

Aue. 

Aue. Im Auer Stadtgarten am Carolateich fliegen bis Freitag die Späne - was dort stattfindet, ist das 20. Auer Holzbildhauer-Symposium. In diesem Jahr sind sechs Künstler am Start - fünf von der Gruppe Exponart und ein tschechischer Gast-Künstler. "Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr wieder Zuschauer einladen können, Gespräche mit den Holzbildhauern zu führen. Wir wollen einfach neben dem Erfahrungsaustausch der Künstler auch die Holzbildhauerkunst dem breiten Publikum näher bringen", sagt Sabrina Trzarnowski, die seitens der Stadt Aue-Bad Schlema verantwortlich ist fürs Holzbildhauer-Symposium.

Man habe für die Künstler diesmal lediglich Themen-Schwerpunkte gesetzt, auch weil sich die Akteure eine etwas freiere Arbeit gewünscht hatten, um auch ihre Kreativität mehr ausleben zu können. Als Thema steht unter anderem das 850-jährige Stadtjubiläum von Aue, das 2023 gefeiert wird. Außerdem steht das Thema "Kleine Tiere ganz groß" mit Blick auf den Auer Zoo der Minis und auch der Ortsteil Bad Schlema wird bedacht mit seinen Besonderheiten unter anderem der Golfpark Bad Schlema. Mit Blick auf die Entwürfe macht Sabrina Trzarnowski neugierig: "Es wird unter anderem ein Objekt für den Kurpark gefertigt und es entstehen drei Reliefstelen zu 850 Jahre." Eine weitere Stele wird Holz und Edelstahl verbinden. Eine Skulptur wird sich im Kurgebiet Bad Schlema wiederfinden und eine weitere in Form eines Hyazinth-Aras im Zoo der Minis. Für den Golfpark wird eine Golferin in Holz gestaltet.

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