Abschied nach fast 40 Jahren Dienstzeit

Ruhestand Lutz Nauke geht in den Ruhestand

Aue. 

Aue. Mit Lutz Nauke verabschiedet sich nach fast 40 Jahren jemand in den Ruhestand, der einen Job gelebt hat: anfänglich, seit 1.Mai 1983, als Mitarbeiter im Bauhof der Stadt Aue tätig, ist er bereits nach einem halben Jahr zum Brigadier befördert worden.

Erst Chef beim Bauhof, später Sachgebietsleiter für Verkehrsangelegenheiten

Als 1987 der Chef-Posten im Bauhof neu besetzt werden sollte, hat Nauke diesen übernommen und war bis 1989 auf dieser Position tätig. Lutz Nauke hat die Aufgaben im Bauhof von der Pike auf gelernt, er kennt sich aus in Aue und hat gern Verantwortung übernommen. Mit diesen Voraussetzungen hat Lutz Nauke 1991 seine Stelle im Rathaus angetreten als Sachgebietsleiter für Verkehrsangelegenheiten im damals neu gebildeten Ordnungs- und Umweltamt. Die Verwaltungsarbeit war Neuland: vor allem auch das Knöllchen-Verteilen. Die Herausforderungen haben begonnen, als 1991 die ersten Politessen ihre Arbeit aufgenommen haben.

Lutz Nauke sorgte für Ordnung und Sicherheit

Parkplätze waren absolut rar und unter diesen Bedingungen sollte man im öffentlichen Parkraum für Ordnung sorgen. Die Meinung von Lutz Nauke war bei allen Straßenbauarbeiten gefragt, auch weil die Stadt mit Parkuhren bestückt werden musste. In seinen fast 40 Jahren Dienstzeit hat Nauke alle Feste in der Stadt mit begleitet und ist bei der Bergparade im Advent immer zusammen mit der Polizei vor den Habitträgern gelaufen. Lutz Nauke sagt, wenn man für Ordnung und Sicherheit sorgen und Verantwortung tragen wolle, müsse man voran gehen.

Nauke war als Ordner bei Fußballspielen im Einsatz

Der gebürtige Berliner, den die Liebe ins Erzgebirge gezogen hat, ist mit der Stadt Aue eng verbunden - so ist es für ihn auch selbstverständlich gewesen, sich für den Fußball zu engagieren. Von 1991 ist Nauke als Ordner im Einsatz gewesen. Die absoluten Höhepunkte waren die Aufstiegsfeten des FC Erzgebirge Aue. Lutz Nauke ist es wichtig, sich zum Abschied zu bedanken bei Vorgesetzten, seinem Team und allen Partnern.

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