Zwischen der Kulturhauptstadt Chemnitz und dem Fichtelberplateau herrscht am Sonntag (15. Juni) erhöhter Fahrrad-Verkehr. Dann findet die 13. Auflage des Fichtelberg-Radmarathons statt. Immerhin nehmen an dieser Breitensportveranstaltung 1000 Starterinnen und Starter teil. Nach dem Start vor dem Karl-Marx-Monument in Chemnitz (9 Uhr) geht es über Einsiedel und Kemtau nach Homersdorf. Dort werden die ersten Pedaleure gegen 9.50 Uhr erwartet.
Feld startet in Blöcken
Über Geyer geht es dann nach Zwönitz (10.25 Uhr). "Da wir in Blöcken starten und die Teilnehmer unterschiedliche Leistungsvermögen besitzen, dauert es natürlich, bis alle die einzelnen Punkte der Tour durchfahren haben. In Zwönitz, wo übriges auf dem Markt ein großer Verpflegungsstützpunkt eingerichtet wird, könnten die letzten Fahrer gegen 11.40 Uhr eintreffen", sagt Streckenplaner Torsten Köpnick. "Deshalb spielen Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme eine ganz zentrale Bedeutung, zumal die Veranstaltung in den laufenden Verkehr eingebunden ist", erklärt der Mitorganisator weiter. Von Zwönitz geht es über Grünhain (10.35 Uhr) und Rittersgrün (11) nach Tellerhäuser (11.20). "Ich gehe davon aus, dass die ersten Radsportler das Ziel gegen 11.45 Uhr erreichen. In Oberwiesenthal kann es dann durchaus bis 16 Uhr dauern, bis alle Aktiven den Zielstrich überfahren haben", so Köpnick. Kraftfahrer sollten deshalb in diesen Zeiträumen besonders aufmerksam sein.
Internationale Gäste sind dabei
Der Fichtelberg-Radmarathon wird traditionell vom Stadtsportbund Chemnitz ausgetragen und erfreut sich großer Beliebtheit. Neben Aktiven aus zahlreichen sächsischen Kommunen sind auch Pedaleure aus der Chemnitzer Partnerstadt Düsseldorf sowie aus Berlin am Start. Für internationales Flair sorgen Teilnehmer aus der Schweiz, Österreich, Spanien, Russland, Luxemburg, Frankreich, Griechenland und Kanada.