Aue. Die seltene Suri Alpaka Stute "Lima", die im Auer Zoo der Minis zuhause ist, hat ein gesundes Fohlen auf die Welt gebracht. Das Jungtier ist erst wenige Tage alt. "Einen Namen haben wir noch nicht", erklärt Bärbel Schroller, die Vorsitzende von Förderverein "Zoo der Minis". Wie Schroller sagt, brauche man mit der Namensfindung immer eine Weile, bis man sich einig ist. Der kleine Hengst, der sich sichtlich wohl fühlt und putzmunter ist, wird jetzt erst einmal für ein Jahr im Auer Zoo der Minis bleiben und dann ein neues Zuhause bekommen. Die meisten Alpakas werden in den südamerikanischen Andenländern gehalten, doch auch in Deutschland gewinnen diese Tiere immer mehr Freunde. Alpakas sind sehr soziale Tiere und vom Charakter her ruhig und friedlich. Deshalb setzt man sie auch gern für therapeutische Zwecke ein. Ein Alpaka kann bis zu 1,50 Meter groß werden und bis zu 65 Kilo auf die Waage bringen. Diese Tiere leben in der Regel in größeren Familienverbänden. Vikunja, die Wildform der Alpakas, gilt als kleinste heute lebende Kamelart. Alpakas sind Pflanzenfresser und ernähren sich überwiegend von Gräsern. Auch im Krabbelzoo hat sich einiges getan. Erstmalig gibt es in Aue Nachwuchs bei den australischen Gespenstschrecken und bei den Südamerikanischen Riesenheuschrecken. Auch die Kurohrrüsselspringer haben zwei Babys bekommen.
Alpaka Stute "Lima" hat Nachwuchs
Zoo: Kleiner Hengst hat bislang noch keinen Namen
Aue.