Aue-Bad Schlema feiert den Tag der Sachsen und die 850-Jahr-Feier

Events Vorbereitungen laufen im Hintergrund auf Hochtouren

Aue-Bad Schlema. 

Aue-Bad Schlema. Große Ereignisse stehen in Aue-Bad Schlema dieses Jahr an. So wird im September der Tag der Sachsen nachgeholt, der eigentlich schon 2020 stattfinden sollte, aber pandemiebedingt abgesagt werden musste. Parallel dazu gibt es die 850-Jahr-Feier von Aue. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren.

Finanzierung ist anspruchsvoll

Beim Tag der Sachsen müsse man sagen, so Oberbürgermeister Heinrich Kohl, dass es finanziell durchaus eine anspruchsvolle Aufgabe ist. Wie Projektleiter Steffen Möckel erklärt, habe man von der Staatskanzlei zusätzlich 200.000 Euro bekommen - Gelder, die aus 2021 durch den Wegfall des Sachsentages zur Verfügung standen. Einziger Wermutstropfen, so Möckel, die eigentlichen Mittel, die man erhält, werden mit den bereits erhaltenen Mitteln aus 2019 verrechnet, sodass noch eine Restsumme von rund 348.000 Euro zur Verfügung steht.

Wie Heinrich Kohl anfügt, müsse man fairer Weise sagen, dass man einige Mittel für Investitionen genutzt hat, so wie es vorgesehen war. Dazu gehört unter anderem die Neugestaltung des Postplatzes.

Nicht gedeckeltes Defizit

In Summe stehen auf der Einnahmenseite für den Tag der Sachsen 2023 rund 1,16 Millionen Euro und dem gegenüber auf der Ausgabenseite rund 3,3 Millionen Euro. Das sei ein Defizit, das momentan nicht gedeckelt wäre. Allerdings seien die Zahlen noch etwas mit Vorsicht zu genießen. Die 3,3 Millionen Euro seien die pessimistischste Annahme. Wie Steffen Möckel sagt, könne man mit den Zahlen von 2019 nicht mehr rechnen, weil es in allen Bereichen Verteuerungen gibt. Zudem seien viele Firmen, gerade in der Veranstaltungsbranche nicht mehr am Markt. Man müsse jetzt möglichst schnell die Finanzierung auf sichere Füße zu stellen, um Aufträge auslösen zu könne.

Hoffnungsvoll blickt man in die Zukunft

Auch das Logistische und das ganze Thema Versorgung der Händler mit Strom und Wasser sei eine Herausforderung, wie Steffen Möckel sagt. Auch müsse man mit Lieferschwierigkeiten bei einigen Dingen rechnen. Dennoch sei man zuversichtlich, die Möckel sagt, dass man alles Nötige auf die Reihe bekommt.

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