Aue: Fusion ist mehrheitlich beschlossen

Versammlung Diakonische Werke tagten im Erzgebirgsstadion

Aue. 

Aue. Mit deutlicher Mehrheit haben insgesamt 158 Mitglieder der Diakonischen Werke Aue- Schwarzenberg und Annaberg-Stollberg bei ihren Mitgliederversammlungen, die jetzt im Erzgebirgsstadion in Aue gelaufen sind, für die Fusion der beiden Werke zur Diakonie Erzgebirge gestimmt. An der Spitze der Diakonie Erzgebirge stehen die Vorstände Danilo Panian und Ruben Meyer. Mit Rainer Sonntag hat man den langjährigen Vorstand des Diakonischen Werkes Aue/Schwarzenberg in den Ruhestand verabschiedet. Bereits mit der Kreisreform hat man sich bei der Diakonie über eine Kooperation verständigt und es gab fortan eine Abstimmung in den wesentlichen Geschäftsbereichen. Den Verschmelzungsprozess haben die die Aufsichtsgremien im April/Mai 2018 angestoßen und Ende 2018 haben die Mitglieder den Auftrag zur Fusionsprüfung erteilt.

Neue Satzung

Die Konzeption über die aktive Weiterentwicklung der Perspektive "Diakonie Erzgebirge" ist im November 2019 beiden Mitgliederversammlungen zur Beratung und Entscheidung vorgelegt worden und man hat beschlossen, dass eine Beschlussvorlage für die Verschmelzung und eine neue Satzung erarbeitet und bei den Mitgliederversammlungen im Sommer 2020 vorgelegt werden.

Das musste coronabedingt auf dieses Jahr verschoben werden. Wie es von den Vorständen heißt, sind beide Werke wirtschaftlich stabil und refinanziert und es werde im unmittelbaren Zusammenhang mit der Fusion keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Die Verschmelzung wird keine wesentlichen Nachteile für die Mitarbeitenden haben, davon sind die Vorstände überzeugt.

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