Aue. Im Auer Zoo der Minis gibt es zweifach Nachwuchs bei den Alpakas. Die Freude ist groß, wie Zootierpflegerin Silke Bauer sagt: "In den letzten Jahren hatten wir bei den Alpakas keine Jungtiere und jetzt sind es gleich drei, also ein richtiger Kindergarten." Ein Alpaka ist bereits im Frühjahr geboren und jetzt sind ein kleiner Hengst, der am 28. Juni das Licht der Welt erblickt hat und eine kleine Stute, die letztes Wochenende Samstag geboren wurde, hinzugekommen.
Leben in großem Familienverband
Die beiden Neuankömmlinge sind putz munter und tollen bereits im Gehege umher. Alpakas bekommen in der Regel ein Jungtier, das nach acht Wochen entwöhnt wird. Die Tiere können bis zu 1,50 Meter groß werden und bringen bis zu 65 Kilo auf die Waage. Am häufigsten werden Alpakas als Haustiere in Südamerika auf Grasland gehalten. Alpakas leben in großen Familienverbänden und sind sehr sozial geprägt. Alpakas sind Allesfresser, ernähren sich aber überwiegend von Gräsern. Von der Fellfärbung her sind Alpakas ganz unterschiedlich - es gibt sowohl einfarbige Tiere als auch gescheckte.
Zwei Jungtiere erkunden den Zoo
Im Auer Zoo der Minis ist der kleine Hengst schwarz und die Stute braun gefärbt und beide haben vom Fell her ein weißes Gesicht. Da Alpakas oftmals als Haustiere gehalten werden, zunehmend auch in Deutschland, sind sie in ihrer Art nicht gefährdet. Die Wildform des Alpakas ist das Vikunja, das heute als kleinste lebende Kamelart gilt.
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