Der 334. Weihnachtsmarkt in Lößnitz, der gestern am Abend zu Ende gegangen ist, hat am 3. Advent-Wochenende zahlreiche Besucher in die Innenstadt gelockt.
Die Magie des Weihnachtsmarktes: Tradition seit 1691
Der Weihnachtsmarkt hat einen besonderen Charme und eine lange Tradition, die bis ins Jahr 1691 zurückreicht. Und er ist ein fester Bestandteil des weihnachtlichen Brauchtums. Der Sternenmarsch der Mädchen und Jungen aus den Lößnitzer Kindertagesstätten, die das Licht in die Stadt bringen, gehört genauso dazu, wie der Prolog von Engel und Bergmann und der Besuch des Weihnachtsmannes. Der kam nicht allein, hatte zwei seiner Rauschebart-Kollegen dabei und eine ganze Schaar kleiner Wichtel. Über drei Tage hinweg gab es ein abwechslungsreiches Programm in Lößnitz und Händler haben für eine bunte Vielfalt gesorgt.
Ein Höhepunkt des Festes: Die Bergparade
Eines der Highlights ist immer die Bergparade des Sächsischen Landesverbandes der Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine. Diese ist, wie jedes Jahr, über eine große Leinwand auf den Marktplatz übertragen worden, damit Besucher dort den Verlauf der Parade verfolgen konnten. In der Innenstadt angekommen haben die Paradeteilnehmer, 250 Habitträger und 160 Bergmusiker, Aufstellung genommen für das Abschlusszeremoniell.