Stollberg. Im Tierheim "Waldfrieden" in Stollberg gibt es pandemiebedingt aktuell keine offenen Tage - für Besucher und Gassigeher bleiben die Türen vorerst weiterhin geschlossen. Was nicht heißt, dass keine Tiere vermittelt werden. Wie es vom Tierheim heißt, können ernsthaft Interessierte telefonisch einen Termin vereinbaren. Natürlich steht man auch zur Verfügung, wenn es um Fund- und Abgabetiere geht.
Mit großartiger Unterstützung durch die Pandemie
Zurückblickend auf das Jahr 2020 sagt Andreas Herold, der 1. Stellvertretende Vorsitzende vom Tierschutzverein Stollberg und Umgebung: "Wir sind glücklicherweise gut durch die turbulente Zeit gekommen. Die Spendenbereitschaft ist trotz der Corona-Pandemie weiterhin da und sehr hoch gewesen und auch die Kommunen, die uns unterstützen, haben keinerlei Abstriche gemacht."
Bauen könne man im Tierheim auf die ehrenamtlichen Helfer ohne die man den Tierheimbetrieb nur schwer aufrecht erhalten könnte, sagt Herold, der selbst als Gassi-Gänger angefangen hat und seit 2017 im Vorstand mitarbeitet. Herold: "Im Tierheim gibt es immer etwas zu tun. Im Grunde verbringe ich fast jede freie Minute im Tierheim."
Zu den Tierheimbewohnern gehören neben Hunden und Katzen auch Hühner, Rehe und Gänse. Hinzu kommen Kaninchen und Meerschweinchen. Diese Tiere kennen weder Wochenenden noch Feiertage. Sie müssen täglich versorgt werden und das ist die wichtigste Aufgabe des Teams.
Da wird auch jede helfende Hand der ehrenamtlichen Mitarbeiter gebraucht. Kontakt zum Tierheim unter der Telefonnummer: 037296-932678.