Börnichener Gemeinderäte verschaffen sich optimalen Blickwinkel

Ortsbegehung Rundgang durch den Ort stellt im Frühjahr eine Tradition dar

Börnichen. 

Börnichen. Statt nur über Baumaßnahmen zu reden, machen sich die Börnichener Gemeinderäte direkt vor Ort ein Bild von der jeweiligen Aktion. Möglich wird das durch eine Ortsbegehung, die das Gremium stets gemeinsam im Frühjahr unternimmt. "Das ist in unserer Mai-Sitzung quasi zur Tradition geworden", sagt Bürgermeister Frank Lohr, der mit seinen Kollegen auch jetzt wieder eine interessante Tour durch das Dorf unternahm. Eine wichtige Station stellte dabei das Baugebiet am Stülpnerweg dar, wo bald zahlreiche Eigenheime entstehen sollen. "Die Erschließung ist schon recht weit vorangeschritten", stellte das Gemeindeoberhaupt zufrieden fest. Auch ein neues Regenrückhaltebecken sei im Zuge der Baumaßnahmen entstanden.

Erster Bauabschnitt von Großprojekt fast fertig

Schon kurz vor der Vollendung steht der erste Bauabschnitt bei der Verlegung der örtlichen Gasleitung. Die schon lange bestehende Sperrung der Straße in Richtung Waldkirchen könne daher womöglich bald aufgehoben werden. "Bis Ende Mai soll die Straße wieder zu sein", so Lohr. Für den zweiten Abschnitt, der auf einer Länge von etwa 450 Metern ins Dorf hineinführt, komme ein Ampelregelung in Frage, da die Straße halbseitig befahren werden kann. Trotz solcher guter Nachrichten gab es aber auch andere Punkte, die eher Sorgenfalten weckten.

Auch Mängel werden offensichtlich

So besuchten die Gemeinderäte auch die Straße "Räucherhütte", deren Stützmauer dringend sanierungsbedürftig ist. Und auch am Spielplatz im Ortszentrum muss trotz gerade erfolgter Erneuerung noch etwas getan werden. "Hier wurde uns nach der Abnahme mitgeteilt, dass wir noch eine Abgrenzung zur Straße errichten sollen", erläutert der Bürgermeister die notwendige Sicherheitsmaßnahme für spielende Kinder. Vor Ort wurde deutlich, dass ein entsprechender Zaun tatsächlich Sinn macht. Und die Ortsbegehung bringt neben den direkten Eindrücken noch mehr Vorteile mit sich, denn so kommen die Kommunalpolitiker mit Bürgern auch häufig ins Gespräch.

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