"Denkzeit Event": Preisgelder auch für erzgebirgische Projekte

Salon Zwei Annaberger wollen Weihnachtsabende mit regionalen Partnern und Künstlern durchführen

Erzgebirge. 

Erzgebirge. Die Preisgelder für den Wettbewerb "Denkzeit Event", mit dem innovative Vorhaben oder Konzepte für Veranstaltungen unter Corona-Bedingungen unterstützt werden sollen, sind ausgereicht. Insgesamt stellte der Freistaat auf Beschluss des Sächsischen Landtages zirka 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Insgesamt wurden 157 Veranstalter aus ganz Sachsen für ihre Konzepte ausgezeichnet. Jörg Markert, CDU-Landtagsmitglied erklärt: "Ich begrüße als Mitglied der Auswahljury vor allem die Ausgewogenheit des Wettbewerbes und die regionale Verteilung. Mit Veranstaltungen unter Corona-Bedingungen wollen wir die Kultur und den Tourismus in Sachsen unterstützen und so einen wichtigen Beitrag für die vielen Akteure im Eventbereich leisten." Preisgelder gibt es auch für Projekte aus dem Erzgebirge. Zu den großen Gewinnern gehören unter anderem der Tourismusverband Erzgebirge und die Gemeinde Seiffen. Doch auch die kleineren Veranstalter haben pfiffige Ideen. Zu denen gehören Sven Müller vom Salon Kunstcafé & Bar und der Musiker Georg Stefan Seidl. Die beiden Annaberger punkteten mit ihrem Projekt "Die Musikvermittler". Ihre Idee erklären sie so: "Ab dem 1. Advent bis zum 28. Februar 2021 werden wir jeden Dienstag um 20 Uhr Weihnachtsabende mit regionalen Partnern und Künstlern im Salon durchführen. An den Adventssonntagen wird es Hutzenabende geben. Die Künstler stehen bereits fest und mit dem 14-jährigen Paul ist auch ein Nachwuchskünstler dabei." Der Kartenverkauf startet am 1. November unter www.salon-am-markt.de. Und da das alles ziemlich viel Geld kosten, sind die beiden noch auf der Suche nach Sponsoren und würden sich sehr über finanzielle Unterstützung freuen.

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