Die ersten zwei Finaltickets für den Erzgebirgs-Hallencup sind vergeben

Fußball Drebach/Falkenbach und Gornau dürfen bei Vorrunden-Turnier in Zschopau jubeln

Zschopau. 

In Zschopau ist der Erzgebirgs-Hallencup eröffnet worden. Auf dem Programm stand das erste von vier Vorrunden im Männerbereich, an der fünf Fußball-Teams teilnehmen sollten. Weil die BSG Motor Zschopau aber krankheitsbedingt absagen musste, spielten letztlich nur vier Teams um die beiden Tickets für die Endrunde, die am 1. Februar in der Annaberger Silberlandhalle ausgetragen wird. Mit dem FV Krokusblüte Drebach/Falkenbach sicherte sich dabei der Favorit den 1. Platz. Hinter dem Erzgebirgsligisten sicherte sich überraschend ein Team aus der 1. Kreisklasse den zweiten Qualifikationsplatz.

 

Mitfavorit muss die Segel streichen

 

Als heißer Finalanwärter hatte auch Kreisligist FSV Krumhermersdorf gegolten, der dank einiger guter Techniker unterm Hallendach in den vergangenen Jahren stets stark vertreten war. Allerdings musste der FSV diesmal dem SV Germania Gornau den Vortritt lassen. Im ersten Duell beider Teams - aufgrund der geringen Teilnehmerzahl spielten alle Mannschaften zweimal gegeneinander - hatte es beim 2:2 keinen Sieger gegeben. Das zweite Aufeinandertreffen ging dann auf spektakuläre Weise mit 5:4 an die Gornauer, die sich damit den 2. Platz sicherten. Vor Krumhermersdorf und dem FSV Scharfenstein/Großolbersdorf, der in all seinen Partien chancenlos war.

 

Drei Vorrunden folgen im Januar

 

Bei den Drebacher Krokussen hielt sich die Euphorie trotz des Vorrunden-Siegs in Grenzen. "Für uns ist das eher ein Gaudi. Hauptsache, es verletzt sich niemand", sagte Trainer Robert Merel, der sich als spielender Torwart selbst am Budenzauber beteiligte. Allerdings sei dabei vielen Spielern anzumerken gewesen, dass die Hallensaison gerade erst begonnen hat. "Man muss sich immer erstmal an den Futsalball und die Hallenregeln gewöhnen", sagt Merkel, der gespannt ist, auf welche weiteren Teams der FVK und Gornau Anfang Februar treffen werden. Vergeben werden die restlichen Finaltickets am 4. Januar in Olbernhau, am 11. Januar in Gelenau sowie am 18. Januar in Zschorlau.



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