Parallel binden weitere Kameraden der Feuerwehr die entstandene Dieselspur im Stadtgebiet ab. Foto: Daniel Unger
Mit zahlreichen Einsatzkräften verhindern die Kameraden ein weiteres Auslaufen des Kraftstoffes. Foto: Daniel Unger
Ziel des Einsatzes ist es eine Kontamination der Umwelt zu verhindern. Foto: Daniel Unger
Der Kraftstoff wird dazu in einem IBC-Container zwischengelagert. Foto: Daniel Unger
Weitere Kameraden leuchten gleichzeitig die Einsatzstelle ab. Foto: Daniel Unger
Zur Sicherung des Kraftstoffes kam der Gefahrgutzug des Erzgebirgskreises zum Einsatz. Foto: Daniel Unger
Auch auf dem Firmengelände liefen größere Mengen Diesel aus. Foto: Daniel Unger
Insgesamt sind rund 50 Einsatzkräfte am Einsatz beteiligt. Foto: Daniel Unger
Zur Ausleuchtung der Einsatzstelle kamen zahlreiche Fahrzeuge zum Einsatz. Foto: Daniel Unger
Die Firma Lohr wurde indes mit der Beseitigung der Dieselspur beauftragt. Foto: Daniel Unger
Die Ölspur zieht sich über mehrere Kilometer durch das Stadtgebiet. Foto: Daniel Unger
Die Kameraden sind zur Stunde noch immer mit der Sicherung des Kraftstoffes beschäftigt. Foto: Daniel Unger
Zudem gilt es den Brandschutz sicherzustellen. Foto: Daniel Unger
Im Stadtgebiet stumpfen die Kameraden zu gleich die Dieselspur ab. Foto: Daniel Unger
Paralell wird für die Kameraden des Gefahrgutzuges bereits eine Dekontaminierungsstelle aufgebaut. Foto: Daniel Unger
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Schwarzenberg/Erzgeb..
Eine massive Dieselspur hat am Dienstagabend einen Großeinsatz der Feuerwehren ausgelöst. Ein LKW mit Anhänger war von Aue über Lauter, Schwarzenberg und Neuwelt bis nach Crandorf unterwegs - dabei verlor das Fahrzeug unbemerkt über Kilometer hinweg Kraftstoff.
Fahrer hält Leck mit bloßer Hand zu - Großeinsatz in Crandorf
Am Zielort in Crandorf, im Bereich Hohenrad, wollten Mitarbeitende den Lkw entladen. Dabei entdeckten sie, dass der Tank tropfte. Der Fahrer legte sich neben das Fahrzeug und hielt mit der Hand rund 20 Minuten lang das Leck zu - bis die ersten Einsatzkräfte eintrafen.
Ölsperre errichtet
Vor Ort wurde sofort eine Ölsperre errichtet. Die Feuerwehr forderte den zuständigen Gefahrgutberater an und ließ zusätzlich den Gefahrgutwagen (GWG Groß) der Feuerwehr Schönheide zur Einsatzstelle alarmieren. Ziel war es, ein weiteres Abfließen des Diesels in den Hang zu verhindern. Dazu wurde der Tankbereich mit Auffangwannen gesichert und Diesel abgeschöpft.
Zirka 50 Feuerwehrkräfte im Einsatz
Im Einsatz sind rund 50 Kräfte der Feuerwehren Schwarzenberg-Hauptwache, Schwarzenberg-Neuwelt, Crandorf, Grünstädtel, Schönheide sowie der Kreisbrandmeister - mit insgesamt zehn Fahrzeugen. Zusätzlich wurde die Firma Lohr mit der Beseitigung der Dieselspur beauftragt. Diese zog sich über mehrere Kilometer, teils auch durch Wohngebiete und Nebenstraßen im Stadtgebiet Schwarzenberg.