Faschingszeit Veranstaltung des Klein Tiroler Faschings war ausverkauft
26 Räucherkerzchen und ein Streichholz (nicht im Bild) - nicht nur die Narren vom Dittmannsdorfer Heimatverein haben sich viel einfallen lassen, sondern auch diese Gäste. Die Gruppe in schwarz kam aus Dittmannsdorf, Zschopau und Crimmitschau. Foto: Dirk Trautmann
Wer ist wer? Heidi (li.) und Marie Nitsche kommen aus Dittmannsdorf, sind 15 Jahre alt und tanzen seit sieben Jahren bei den Klein Tiroler Funken. Foto: Dirk Trautmann
Die Dittmannsdorfer Narren haben alles aufgefahren, was sächsisch ist. Von Sigmund Jähn über Johann Sebastian Bach und Jens Weißflog und Regina Zindler, die mit dem Knallerbsenstrauch, war das Who is who des Freistaats vertreten. Foto: Dirk Trautmann
Auf jeder Faschingsveranstaltung ein Muss und ein unbedingter Hingucker sind tanzende Mädels in farbenfrohen Kostümen. Der Auftritt der Dittmannsdorfer Tanzgarde war einer der vielen Höhepunkte des Programms. Foto: Dirk Trautmann
Kein gespielter Witz wie bei Nonstop Nonsens, sondern das Lied "Der Mörder ist immer der Gärtner" wurde von den Klein Tiroler Narren aufgeführt. Als Gärtner, der dann doch nicht der Mörder war, trat Steve Süßer auf. Foto: Dirk Trautmann
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Dittmannsdorf.
Dittmannsdorf. Das Dörfchen unweit von Zschopau trägt den Beinamen Klein Tirol - nur dort gibt es den Klein Tiroler Fasching. Der ist seit dem 11.11.2018 in seiner 25. Saison und am Samstag in die heiße Phase gestartet. Vier Faschingsveranstaltungen gibt es insgesamt bis zum 2. März und alle finden in der kleinen Kultur- und Sporthalle des Ortes statt.
"Sing mei Sachse sing - es is e närrisch Ding", heißt das Motto der 25. Saison und alle, fast alle Sachsen waren da, die Rang und Namen haben. Jens Weißflog? Logisch. Sigmund Jähn und Olaf Schubert? Selbstverständlich! Und Johann Sebastian Bach, August der Starke oder Barbara Uthmann? Natürlich, gar keine Frage. Auch das Leipziger Messemännel fand Zeit, im kleinen Dittmannsdorf vorbei zu schauen.
Mit großer Begeisterung und Hingabe setzten die Dittmannsdorfer Närrinnen und Narren am vergangenen Samstag die vielen Ideen in die Tat um und präsentierten ein Programm der vielen Höhepunkte. Die Umsetzung des Lieds von Reinhard Mey "Der Mörder ist immer der Gärtner" war nichts weiter als ganz großes Kino! Noch drei mal, am 16. und 23. Februar und am 2. März sind die Dittmannsdorfer Närrinnen und Narren in Aktion zu erleben. Beginn ist in der Kultur- und Sporthalle Dittmannsdorf jeweils 19 Uhr.