EHV Aue: Die Fans stehen in den Startlöchern

Handball Jens Krüger hofft in Erzgebirgshalle stehen zu können

Lößnitz. 

Lößnitz. Nicht nur beim EHV Aue steht man in den Startlöchern und hofft, dass bald wieder Normalität Einzug hält. Auch die Fans freuen sich darauf, endlich wieder in der Erzgebirgshalle stehen und bei den Heimspielen der Auer Handballer hautnah dabei sein zu können. Wie das konkret aussehen wird zum geplanten Saison-Beginn Anfang Oktober, wird sich zeigen. "Momentan ist es ziemlich ruhig. Es ist Ruhe vorm Sturm", sagt Jens Krüger, der zum Fanclub Victoria 96 gehört und treuer Fan des EHV Aue ist. Seine Hoffnung: zum Saisonstart in der Erzgebirgshalle in Lößnitz stehen und bei den Spielen live dabei sein zu können. "Doch gerade weiß keiner so richtig, wie es weiter geht, ob Spiele mit oder ohne Zuschauer stattfinden werden", so Krüger: "Wir warten jetzt auf den neuen Spielplan und sind gespannt, wie der aussehen wird." Auch wenn der Handball definitiv fehlt, wird es Jens Krüger nicht langweilig: "Ich habe voll zu tun mit den Enkelkindern und dem Garten."

Etwas Positives habe die Situation auch: "Da kein Handball war, ist zuhause mal einiges fertig geworden, was sonst liegen geblieben ist." Die Verbindung zum Verein halte man übers Internet aufrecht und verfolge, was passiert. Schade sei der Saison-Abbruch und der Wegfall der Fanreisen gewesen: "Wir hatten uns auf Hamburg gefreut und auch aufs Sachsen-Derby gegen Dresden. Das ist alles zerplatzt." EHV-Fan ist Jens Krüger seit 1996 - also im kommenden Jahr ein Vierteljahrhundert. Damals ist die Erzgebirgshalle gebaut worden und der Fanclub wurde gegründet, wo ich von Anfang an mit dabei war und Mitglied geworden bin, erzählt Krüger.

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