EHV Aue mit knapper Niederlage gegen Oppenweiler

Handball Manager ist sicher „Mit ein bisschen mehr Biss“ wäre mehr drin gewesen

Lößnitz. 

Dass es auswärts gegen die Tabellenführer vom HC Oppenweiler/Backnang nicht einfach wird, war von vorn herein klar, aber die Handballer des EHV Aue haben den Kampf angenommen und sind nur knapp an einem Erfolgserlebnis vorbeigeschrammt. Am Ende stand es 30:28 (14:11) für die Gastgeber und die Auer sind durch die Niederlage auf Rang fünf der Tabelle gerutscht. "Wir haben uns gewährt, keine Frage. Das Hauptproblem in der ersten Halbzeit war der Angriff. Elf Tore sind einfach zu wenig. Wir gehen nicht richtig in die Lücken rein. Wir müssen mehr versuchen die Zweikämpfe zu gewinnen und vorn gilt es agiler zu spielen und schneller zu sein", sagt EHV-Manager Rüdiger Jurke: "Es ist ein bisschen schade, weil einfach mehr drin war. Mit ein bisschen mehr Biss, hätten wir vielleicht etwas reißen können."

Leistung reicht nicht für Sieg

In Halbzeit eins lagen die Auer zwischenzeitlich mit sechs Toren hinten beim 14:8 (25.). Bis zur Pause hat man es geschafft bis auf drei Tore aufzurücken. Nach der Pause war man mit dem 14:13 (36.) nah am Ausgleich, der wenig später mit dem 17:17 (41.) gelang. Doch nach einer Auszeit der Oppenweiler Mannschaft, die vom Auer Ex-Trainer Stephan Just trainiert wird, gab es einen 6:1-Lauf der Gastgeber bis zum 23:18 (48.) und die Auer waren wieder im Hintertreffen. Die Auer haben sich ran gekämpft, aber am Ende hat es nicht ganz gereicht. Oppenweiler hat mit zwei Toren plus das Match gewonnen. Überragend, wie schon in den letzten Spielen, so Jurke, habe Paul Bones agiert. Der Rückraumspieler hat in Summe neun Bälle verwandelt und war damit bester Torschütze der Auer.



  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion