Lößnitz. Mit einem 24:24 (13:15)-Unentschieden kehren die Handballer des EHV Aue von ihrem gestrigen Auswärtsspiel gegen TuS Ferndorf zurück. Ein weiterer Punkt geht auf das Konto der Auer doch dieser reicht leider nicht aus, um die Rote Laterne abzugeben. Dabei haben die Auer einen guten Start hingelegt im Kellerduell gegen die bis dato Drittletzten. "Wir kommen sehr gut in dieses emotionale Match", sagt Kirsten Weber vom EHV-Trainer-Team.
Zwei Tore Vorsprung zur Pause
Bereits nach sechs Minuten Spielzeit lag der EHV mit vier Toren vorn beim 1:5. Bis in die 18. Minute hinein hat man weiter geführt, bis Ferndorf zum 9:9 (19.) ausgleichen konnte. Danach hat man sich erneut in Führung gebracht bis zum 9:11 (22.). Mit zwei Toren plus ging es auch in die Pause beim 13:15. In der ersten Halbzeit haben die Auer das Spiel dominiert, doch in Hälfte zwei haben die Hausherren den Spieß dann umgedreht. "Beide Mannschaften waren enorm unter Stress, das hat man die gesamten 60 Minuten gesehen", sagt Weber, der von einer sehr kampfbetonten Partie spricht. In die zweite Halbzeit sei man nicht gut gestartet, so der Coach: "Wir haben nicht viel auf die Reihe bekommen und hatten wenig Ballgeschwindigkeit."
Zweite Halbzeit brachte viel Spannung mit sich
Es war eine enge Partie, wo es ständig hin und her ging. Mit dem 17:16 (35.) hat Ferndorf die Führung übernommen bis zum Ausgleich 19:19 (41.). Dann wieder ein ständiger Wechsel bis zum 22:22 (54.) und 23:23 (56.) durch Sebastian Paraschiv. Dann war es Adrian Kammlodt, der den EHV mit 23:24 (59.) in Führung brachte, doch Ferndorf glich erneut aus und drei Sekunden vor Schluss ist es Arnar Birkir Halfdansson nicht gelungen, den Ferndorfer Keeper Lucas Puhl zu überwinden. Wofür der eine Punkt am Ende der Saison reicht, weiß heute noch keiner, sagt Kirsten Weber. Aus Auer Sicht waren Sebastian Paraschiv und Maximilian Lux mit jeweils sechs Treffern die besten Torschützen.
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