Zur Halbzeit haben die Drittliga-Handballer des EHV Aue auswärts gegen den MTV Braunschweig noch mit 12:14 geführt, doch am Ende musste sich das Team um Trainer Uwe Jungandreas mit 27:24 geschlagen geben. „Wir hätten in der Halbzeit die Punkte einpacken sollen“, schmunzelt EHV-Manager Rüdiger Jurke.
Verletzungssorgen und fehlende Optionen
Aktuell fehlen mit Paul Bones, Jakub Stryc und Robin Pfeil, der sich einen Tag vorm Spiel eine Knieverletzung zugezogen hat, drei Stammspieler und da habe man nicht ganz so viele Möglichkeiten, wie Jurke sagt: „Nichtsdestotrotz hätte wir das Spiel durchaus siegreich gestalten können. Wir haben einfach zu viele Chancen vergeben – unter anderem vier 7-Meter. Auch im Tor haben wir zu wenig Bälle gehalten. Das zeigt, dass noch Luft nach oben ist aber auch, dass wir dran sind an Braunschweig, den Vorjahres-Tabellenführern, die Aufstiegsambitionen haben.“
„Kämpferisch könne man nichts sagen“
Kämpferisch könne man nichts sagen, so Jurke, aber man müsse weiter arbeiten.
Simenas bester Werfer
Bester Torschütze auf Seiten des EHV Aue war gegen Braunschweig Lukas Simenas mit sieben Treffern.
Blick aufs nächste Heimspiel
Diesen Samstag steht bereits das nächste Heimspiel an – dann empfängt der EHV Aue ab 18 Uhr die HSG Ostsee N/G in der Erzgebirgshalle in Lößnitz.