EHV mit Hammer-Programm zum Saisonauftakt

einleitung TUSEM Essen ist erster Gegner des EHV - zum Start Heimvorteil für Auer Handballer

Lößnitz. 

Lößnitz. Die Handballer des EHV Aue starten mit einem Hammer-Programm in die neue Zweitliga-Saison 2021/22. "Es wird nicht einfach", sagt Kirsten Weber vom Trainer-Team. Gleich zum Auftakt treffen die Auer auf TUSEM Essen. Anwurf ist am Samstag, 17 Uhr, in der Erzgebirgshalle in Lößnitz. Mit dieser Mannschaft hat man einen sehr starken Erstliga-Absteiger auf heimischem Parkett vor der Brust. Damit hat der EHV Aue gleich den ersten Härtetest. Danach stehen zwei Auswärtsspiele an: am 18. September geht es gegen den VfL Lübeck-Schwartau und am 26. September gegen den ASV Hamm-Westfalen. Diese Fahrten plant man seitens des Vereins mit Übernachtung. Das nächste Heimspiel bestreitet man dann am 2. Oktober gegen die Eulen Ludwigshafen, was ebenfalls ein Absteiger aus der 1. Bundesliga ist.

Absolute Messlatte zu Beginn der Saison

"Es kann dort alles passieren", sagt Kirsten Weber, der genau weiß: "Wir müssen die Emotionen, die wir in den Testspielen in der Vorbereitung stellenweise auf die Platte gebracht haben, noch etwas nach oben schrauben, um den Gegnern Paroli bieten zu können. Die ersten vier Spiele sind schon eine absolute Messlatte." Kirsten Weber schaut dennoch optimistisch nach vorn: "Die letzte Saison hat gezeigt, dass wir absolut in der Lage sind, jeden Gegner zu bespielen, zu kämpfen und auch gegen nominell stärkere Teams erfolgreich zu sein." Im ersten Spiel gegen Essen hofft man in der Erzgebirgshalle in Lößnitz auf viele Zuschauer, denn das sei durchaus ein Zugpferd. Wenn Fans gute Stimmung machen, übertrage sich das auf die Mannschaft. Den 16er Kader hat man nach dem Leitungsprinzip aufgestellt. Im Stammkader könne man jedem die Möglichkeit geben, sagt Kirsten Weber: "Es gibt keinen Leitungsabfall." Woran man arbeiten müsse: Mit Vorsprüngen besser umgehen. 

  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion