Eibenstocker Märchenweihnacht ist abgesagt

absage Argumente zum Für und Wider wurden abgewogen

Eibenstock. 

Eibenstock. Der Weihnachtsmarkt der Stadt Eibenstock am 1. Adventswochenende, bekannt als Eibenstocker Märchenweihnacht mit Märchenumzug, ist aufgrund der aktuellen dramatischen Entwicklung im Infektionsgeschehen der Corona-Pandemie abgesagt worden. Wie Bürgermeister Uwe Staab sagt, habe man diese Entscheidung nach langer Diskussion mit allen Beteiligten und nach Abwägung aller Argumente zum Für und Wider, getroffen. Unter den gegebenen Bedingungen sei die Entscheidung vernünftig, da die Überlastungsstufe im Freistaat Sachsen erreicht ist. Zum einen sei das Infektionsgeschehen nicht kalkulierbar und zum anderen habe sich gezeigt, dass sich ein Teil der Caterer bereits im Vorfeld zurückgezogen hat und nicht am Marktgeschehen teilnehmen wollte. Das Risiko, Ware zu beschaffen, die nicht gebraucht wird, war zu groß und auch zur eigenen Sicherheit im Zuge der Corona-Pandemie, ist diese bewusste Entscheidung von Händlern getroffen worden. Von kommunaler Seite heißt es auch, dass sich die ohnehin sehr großen Kosten bei einer kurzfristigen Absage noch weiter erhöht hätten - etwa wegen der Kosten für eine zusätzliche Absicherung des Marktgeschehens durch Beschaffung von Zäunen und dem zusätzlichen Einsatz von Security. Es gibt auch die Empfehlung die kulturellen Veranstaltungen abzusagen, um große Menschenansammlungen zu vermeiden.

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