Enduroteam zufrieden: "Wir brauchen uns nicht zu verstecken"

endurosportDeutsche Mannschaft erstmals in Top 20

Le Puy-en-Velay/Frankreich. 

Le Puy-en-Velay/Frankreich. Die 96. Internationale Sechstagefahrt in der französischen Stadt Le Puy-en-Velay ist seit einigen Tagen Geschichte. Doch beim Team Deutschland 3 ADAC Sachsen sorgt diese auch jetzt noch für Gesprächsstoff. Das Clubteam mit dem ehemaligen Drebacher Jörg Haustein, Maik Schubert aus Hopfgarten und Jens Pester aus Penig beanspruchte nach 6 strapaziösen Wettkampftagen unter den 128 Teams aus der ganzen Welt einen respektablen 19. Platz

 

Körperliche Höchsleistungen

Das Trio hatte sich damit von Rang 28 am ersten Tag vorgekämpft. Für den Jüngsten der Mannschaft, den 29-jährigen Maik Schubert, war es der vierte Einsatz nach 2017 in Frankreich, 2019 in Portugal und 2021 in Italien. Er sagte: "Am Donnerstag waren wir bereits 17. Die letzten beiden Tage waren hochspannende Krimis, es ging um Sekunden. Am Freitag lagen wir auf Position 19 und hatten auf Platz 17 nur wenige Sekunden Rückstand. Im Abschlussmotocross waren wir richtig gut drauf, doch man kommt nicht wirklich weiter nach vorn." Der 29-Jährige beschreibt die Strapazen und Widrigkeiten während der 6-tägigen Hatz im Gelände: "Nach dem ersten Tag war ich absolut fertig, hatte starke Kopfschmerzen. Der Dienstag lief viel besser.

 

Hagel sorgt für Schmerzen

Doch von der letzten Prüfung an bis ins Ziel hagelte es plötzlich und das war richtig schmerzhaft. Die Etappen zwischen den Zeitkontrollen waren zermürbend. Freitag war für mich der beste Tag, die Auffahrten an diesem Tag lagen mir. Ich bekam noch mal Aufwind, was sich an richtig guten Zeiten manifestierte. Ich denke, wir brauchen uns nicht zu verstecken."

 

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