Lößnitz. Nachdem im Rahmen der regelmäßigen Testungen bei den Handball-Zweitligisten des EHV Aue mehrere positive Befunde innerhalb der Mannschaft festgestellt worden sind, befindet sich die Mannschaft erneut in Quarantäne. Wie Manager Rüdiger Jurke sagt, sei mittlerweile über die Hälfte der Mannschaft betroffen, Spieler, die das Virus hatten oder aktuell haben. Die infizierten Spieler hatten und haben zum Glück alle einen relativ sanften Verlauf, wie Jurke erklärt. Bis auf Bengt Bornhorn - bei ihm waren die Symptome stärker.
Wie lange die Quarantäne dauert, müsse man sehen, so Jurke, der auf jeden Fall bis Ende nächster Woche rechnet. Das einzig positive sei, dass man diesmal nach einem Sieg in der Quarantäne sei und nicht wie zuletzt mit einer Niederlage, wie nach dem Hamburg-Spiel. Durch die erneute Zwangspause jetzt geht wiederum Zeit verloren, denn man brauche danach einige Tage, um den Rhythmus wieder zu finden. Das am Mittwoch ausgefallene Spiel gegen TuS N-Lübbecke hat man in den Dezember verschoben und das Heimspiel gegen den TSV Bayer Dormagen, das für diesen Sonntag angesetzt war, wird wahrscheinlich im Januar nachgeholt. Das nächste Spiel gegen die HSG Konstanz ist für den 27. November angesetzt. Jurke ist fast sicher, dass dieser Termin nicht funktionieren wird, doch der hofft, dass man den Termin etwas nach hinten schieben und noch im November ansetzen kann: "Das wäre toll."
Mit Blick auf den Dezember wird schnell klar, dass dieser Monat alles andere als ein Spaziergang sein wird. Denn dann spielt die Mannschaft des EHV Aue um Trainer Stephan Swat nach jetzigem Stand im Drei-Tage-Rhythmus.