Erzgebirgskrimi "Der Tote im Burggraben" wird im April ausgestrahlt

Film Dreharbeiten sind letztes Jahr gelaufen

Alberoda. 

Alberoda. Der Erzgebirgskrimi "Der Tote im Burggraben", der im letzten Jahr in der Region gedreht worden ist, wird jetzt am 17. April, 20.15 Uhr im ZDF ausgestrahlt und bereits einen Tag zuvor wird er in der ZDF-Mediathek zu finden sein. Zuschauer können schon jetzt gespannt sei auf diesen dritten Fall in der ZDF-Reihe "Erzgebirgskrimi". Entstanden ist ein weiterer authentischer ostdeutscher Krimi mit facettenreichen Figuren, spannenden Wendungen und relevanten Themen. Hauptkommissar Robert Winkler ermittelt zusammen mit seiner jungen Kollegin Karina Szabo, der Rechtsmedizinerin Charlotte von Sellin und der Försterin Saskia Bergelt, die um die sonderbare Geschichte der Burg Hartenstein weiß. Denn dort ist bei Ausbesserungsarbeiten eine männliche Leiche gefunden worden, die zum Todeszeitpunkt ungefähr 75 Jahre alt war. Der gewaltsame Tod trat vor mehr als 20 Jahren ein. Die Leiche wird als Rudolf von Hohenstein identifiziert, ein Nachfahre der ursprünglichen Besitzer der Burg Hartenstein. In die Rolle von Karina Szabo ist Lara Mandoki geschlüpft. Sie ist überzeugt, dass die Menschen und ihre Geschichten das Besondere im Erzgebirge ausmachen. Es sei eine besondere und geschichtsträchtige Region. Kai Scheve alias Robert Winkler bezeichnet die Zusammenarbeit mit Lara Mandoki als Glücksfall. Ihre Disziplin und ihr Humor seien einmalig: "Wir hören einander zu und passen aufeinander auf. Das Gleiche gilt für Szabo und Winkler. Somit ist das Erfolgsgeheimnis eigentlich kein Geheimnis." Die Försterin Saskia Bergelt wird von Teresa Weißbach gespielt, die in Stollberg aufgewachsen ist. Im Interview sagt sie: "Für mich waren die Dreharbeiten an der Schlossruine Hartenstein eines der besonderen Erlebnisse. Als kleines Mädchen war ich mit meinen Großeltern sehr oft dort - und auch in der nahe gelegenen Prinzenhöhle. Diese Orte hatten für mich als Kind immer etwas Aufregendes, Magisches. Als erwachsene Frau finde ich mich nun auf den alten Spuren wieder; ein emotionaler, sehr schöner Moment." Durch den Dreh habe sie sich mit Dingen und Menschen aus der eigenen Heimat beschäftigt, mit denen sie normalerweise nicht so in Berührung kommt. Dadurch haben sich völlig unbekannte Welten eröffnet und man habe Einblicke in andere Leben bekommen. "Das ist ein Geschenk meines Berufes. Und das macht das Drehen in der Heimat auch so besonders."

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