Ab 28. September sind Dreharbeiten zum bereits 16. Teil vom Erzgebirgskrimi in Aue-Bad Schlema angekündigt. Nachdem Folge 13 des beliebten Erzgebirgskrimis "Über die Grenze" im ZDF sensationelle Quoten von 5,49 Millionen Zuschauenden und einem Marktanteil von 27,8 Prozent erreichte, steht die Produktion lange nicht still. Die Stadt Aue-Bad Schlema wies dabei auf Halteverbote und eine Straßensperrung in der Straße der Freundschaft hin. Diese gelten bis zum 2. Oktober, da die Dreharbeiten solang an dieser Stelle geplant sind.
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Die Produktionsfirma dreht mit Vorlauf jedes Jahr mehrere neue Teile der Krimi-Reihe. BLICK.de war bereits im Mai bei den Dreharbeiten zu Teil 14 und 15 in der Umgebung von Annaberg-Buchholz mit dabei. (BLICK.de berichtete) Nun wird Teil 16 mit dem offiziellen Arbeitstitel "Stille Mitte" in Aue und Umgebung gedreht.
Sendetermin voraussichtlich 2026
Die Sendetermine für die neuen Folgen variieren, sind aber meistens in der kalten Jahreszeit im TV-Programm zu sehen. Während mit Teil 16 erst nächstes Jahr zu rechnen ist, könnte bereits im Herbst mindestens noch ein Teil gezeigt werden.
Neue Kommissarin
Wer die neue Kommissarin an der Seite von Kai Scheve (spielt Kommissar Winkler) wird, nachdem Lara Madori ihren Rücktritt bekanntgegeben hat, ist ungewiss. (BLICK.de berichtete) Voraussichtlich bleibt Teresa Weißbach, die die Försterin spielt weiter im Cast. Lara Mandoki ist noch bis Teil 15 der Reihe zu sehen, danach konzentriert sie sich auf neue Rollen ihrer Schauspielkarriere. Die Produktionsfirma wollte zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht verraten, wer als Nachfolgerin für Mandoki kommt.
Ausblick auf die nächsten Erzgebirgskrimi-Teile
In Teil 14 unter dem Titel "Mordholz" wird auf einer Landstraße tief im Wald eine Leiche des Holzbaron Hannes Zenker gefunden. Spuren deuten auf einen Mord hin, außerdem fand kurz vorher in der Nähe ein großer Holzraub statt. Hat der Mord etwas mit dem Diebstahl zu tun?
In Teil 15 unter dem Arbeitstitel "Hexenjagd", wird es um Mythen rund um den Kult der Walpurgisnacht und die Hexenverbrennung gehen. Im fast erloschenen Feuer der Walpurgisnacht entdeckt der Jäger Thomas Semper einen verbrannten Leichnam. Die Kommissare finden heraus, dass es sich bei der Toten um Laura Kehrich handelt, die mit zwei Freundinnen in einem alten Bauernhof in der Nähe von Annaberg-Buchholz lebt. Die Tote sah sich in der Tradition der Annaberger Hexen, die im 17. Jahrhundert denunziert wurden. Laura war schwanger und hat daraus ein Geheimnis gemacht. War sie mit dem Vater ihres ungeborenen Kindes verabredet?
