Schwarzenberg. Die Schwarzenberger sind schon ein verrücktes Völkchen: In diesem Jahr ließen sie auch nach Lichtmess ihre Schwibbogen im Fenster stehen. In der Vorstadt bauten sie einen romantischen Weihnachtsmarkt auf. Und das alles für die Dreharbeiten zum Erzgebirgskrimi, die das Team im Februar realisierte.
Premiere am Mittwoch
Am Mittwochabend feiert die Folge: "Ein Mord zu Weihnachten" 20.15 Uhr - also zur besten Fernsehzeit - seine Premiere. In der ZDF-Mediathek ist die Folge schon seit einigen Tagen verfügbar. Und diesmal wird thematisch in die Volkskunst, für die das Erzgebirge so bekannt ist, abgetaucht. Denn als die Bergmannskapellem, in der auch Saskia Bergelt (Theresa Weißbach) spielt zur Mettenschicht ins Bergwerk einfährt, ist ein lauter Schrei zu hören. Kurze Zeit später wird Bernhard Markert tot aufgefunden. Der Geschäftsführer eines Volkskunstunternehmens wurde ermordet. In seiner Jackentasche hatte Markert einen Räuchermann, der sich erst später als Duplikat herausstellen soll.
Weihnachtsromantik mit den Kommissaren Winkler und Szabo
Die Geschichte ist mal wieder richtig spannend erzählt. Die Handlung schlüssig und diesmal fehlt auch die erzgebirgische Weihnachtsromantik nicht. Denn Kommissar Winkler (Kai Scheve) und Szabo (Lara Mandoki) ermitteln diesmal vor der Kulisse der erzgebirgischen Advents- und Weihnachtstraditionen. Mit Wolfgang Stumpf hat sich das Team einen echten Schauspielstar der neuen Bundesländer vor die Kamera geholt. Er spielt den Vater des Mordopfers, Hannes Markert. Er ist nicht nur zutiefst getroffen, sondern trägt auch ein gut gehütetes Geheimnis mit sich.
Heftige Verstrickungen
Die Verstrickungen sind heftig, denn Ehefrau des Ermordeten hat ein Verhältnis mit ihrem Schwager Jens. Dessen Hotel steht kurz vor der Insolvenz. Haben die beiden etwas mit dem Mord zu tun und welche Rolle spielt Yoko Tanaka, die die Weihnachtsfiguren der Markerts in Japan vertreibt? Antworten gibt es im aktuellen Erzgebirgskrimi. Erstausstrahlung ist am Mittwoch 20.15 Uhr.
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