Filmfestival der Generationen in Eibenstock erfährt positive Resonanz

Abschluss Akteure ziehen positives Resümee

Eibenstock. 

Das 11. Europäische Filmfestival der Generationen an dem sich die Stadt Eibenstock erstmalig beteiligt hat, ist gestern im Kulturzentrum "Glück Auf" zu Ende gegangen und die Akteure ziehen ein positives Resümee. Eibenstocks Bürgermeister Uwe Staab sagt: "Die Resonanz der sechs Filmabende ist hervorragend. Ich denke, mehr war nicht zu erwarten. Das Publikum hat tolle Filme gesehen." Staab ist überzeugt: "Das Filmfestival ist etwas, was man wiederholen sollte. Es gibt sicher noch viele gute Filme, die man zeigen kann." Beim Filmwettbewerb "16:9 für unsere Heimat" habe es keine Einsendungen gegeben. Man müsse das im kommenden Jahr besser vorbereiten, sagt Staab. Die Filme sind gezeigt worden im Kulturzentrum, im Kunsthaus und im Q-Stall.

Was sagen die Initiatoren?

"Es gab lustige, aber auch nachdenkliche Filme. Insgesamt war es eine superschöne Veranstaltung und wir sind auf jeden Fall beim nächsten Mal wieder mit dabei. Was ich mir noch ein bisschen mehr wünschen würde, ist das Generationsübergreifende. Schön wäre es, wenn wir auch die Jüngeren fürs Festival begeistern könnten", sagt Ulrike Seidel vom Q-Stall. Es erfordere auch Mut in der Zeit jetzt gemeinsam etwas zu bewegen, ergänzt Kerstin Schreier vom Kunsthaus: "Es war eine tolle Zusammenarbeit. Was wir in Eibenstock auf die Beine stellen, wird immer wieder gewertschätzt." Aus Sicht des Kulturzentrums sagt der Leiter Max Uhlig: "Was in diesem Jahr gelaufen war, ist ein guter Grundstein dafür, das Festival zu wiederholen und vielleicht noch weiter auszubauen." Mit dem Dokumentarfilm "Die kalten Ringe - gesamtdeutsch nach Tokio" hat es im Rahmen des Filmfestivals im Kunsthaus eine Welturaufführung gegeben. Für Blick-Leser gibt es eine exklusive Aktion - unter: www.grimmchronik.com kann der Film rabattiert ausgeliehen werden.

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