Freibad im Rödelbachtal hat geöffnet

Freizeit Das 50-jährige Jubiläum wird im August gefeiert

Hartmannsdorf. 

Hartmannsdorf. Im Freibad im Rödelbachtal in Hartmannsdorf hat die Saison begonnen - die Tore stehen offen für Badegäste und wenn das Wetter mitspielt, steht einem Sprung ins kühle Nass nichts im Wege. In Hartmannsdorf hat man drei Becken - ein Schwimmerbecken, ein Freizeitbecken mit Rutsche, Massagepilz und Wasserkanone und ein Planschbecken für die Jüngsten. Im Durchschnitt zählt man pro Jahr rund 15.000 Gäste vom Eröffnungstag bis in den September hinein. Das Freibad gibt es jetzt seit 50 Jahren und das soll natürlich gefeiert werden und zwar am 20. August - eine Woche vorm Schulanfang, wo sonst immer klassisch das Freibad-Fest steigt. Geplant ist tagsüber ein großes Kinderprogramm mit Plüschtier-Partie und es wird auch eine Bühne aufgebaut, wie Schwimmmeister Andre Weck erzählt. Abends gibt es dann ein Open-Air mit Steven Gärtner als Peter-Maffay-Double und der Gruppe Fundland. "Wir freuen uns auf eine gute Badesaison und hoffen auf gutes Wetter, damit die Einnahmen stimmen und die Sachkostenumlage möglichst gering bleibt", sagt Christfried Nicolaus, Bürgermeister der Gemeinde Hartmannsdorf.

Anpassung der Ticketpreise

Bei einem Treffen der Bädergemeinschaft zwischen Kirchberg, Hartmannsdorf und Crinitzberg hat man sich entschlossen, die Eintrittspreise anzupassen. Hintergrund seien die gestiegenen Kosten etwa für Wartung und Energie. "Es führt leider kein Weg daran vorbei", so Nicolaus. Die Jahreskarte bleibt unverändert, doch die restlichen Tarife hat man angepasst. Die Tageskarte für Erwachsen kostet jetzt 3,50 Euro, für Kinder 2 Euro und für Familien (2 Erwachsene und maximal 2 Kinder) 8,50 Euro. Die 10er-Karte für Erwachsene liegt bei 35 Euro und für Kinder bei 20 Euro. Der Vorteil dabei, so Nicolaus, der elfte Eintritt ist kostenfrei. Auch wenn es die Erhöhung gab, sind die Preise für das, was angeboten wird im Freibad moderat, wie es im Gemeinderat ausgeführt worden ist. Das Freibad ist komplett saniert und modern und dass müsse wertgeschätzt werden. Mit der Preis-Erhöhung jetzt gehe man von 22 auf 30 Prozent Kostendeckung - bedeutet, das 70 Prozent der Aufwendungen noch immer über die Kommunen durch Steuergelder gedeckelt werden.

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