Gelenauer Bürgermeister will 2022 viel bewegen

Bürgermeisterwahl Knut Schreiter will begonnene Projekte fortsetzen und kandidiert daher im Sommer erneut

Gelenau. 

Gelenau. Fast klang es nach einem Abschied, als Gelenaus Bürgermeister Knut Schreiter kurz vor dem Jahreswechsel im Gemeinderat sagte: "Jede schöne Zeit geht einmal zu Ende." Wie der 51-Jährige jetzt betont, bezog sich diese Aussage allerdings lediglich auf seine erste Amtsperiode - und nicht auf seine Amtszeit generell. Es sei lediglich darum gegangen, dass die aktuelle Amtsperiode in wenigen Monaten auslaufe. So wird Schreiter zur Bürgermeisterwahl, die am 12. Juni dieses Jahres ansteht, erneut antreten. "Ich stelle mich der Herausforderung", blickt er voller Ehrgeiz und Zuversicht voraus.

Weiterentwicklung im Fokus

Schreiter wolle "das Begonnene fortsetzen". Schließlich gebe es eine Menge von Projekten, die in jüngerer Vergangenheit auf den Weg gebracht wurden. Als Beispiele nennt der Bürgermeister den Ausbau der Infrastruktur, die Stärkung des kulturellen Lebens und der Vereine sowie mehrere Wohnbau-Projekte einschließlich des Gewerbegebiets. Auch der Anbau und der Spielplatz am Hortgebäude sowie die Weiterentwicklung der Freien Schule "Erzgebirgsblick" spielen in den Planungen Schreiters und des gesamten Gemeinderats eine wichtige Rolle.

2023 steht großes Jubiläum an

Obwohl Knut Schreiter schon so manches Ziel erreicht hat, würden immer wieder neue Aufgaben und Herausforderungen warten. "Gelenau hat viel Potenzial", sagt er. Das gelte es auszuschöpfen und auszubauen. So sollen bespielsweise auch weiterhin besondere Veranstaltungen wie das Kettensäge-Event oder besondere Einrichtungen wie das Strumpfmuseum möglichst viele Besucher nach Gelenau locken. Genauso wichtig ist es dem 51-Jährigen aber auch, neue Reize zu setzen. Eine enorme Bedeutung kommt dabei der 750-Jahr-Feier zu, auf die schon jetzt der Fokus gerichtet wird, obwohl sie erst im Sommer 2023 ansteht. Ob Schreiter dann noch Bürgermeister ist, entscheidet sich in fünf Monaten. Weitere Kandidaten sind noch nicht bekannt, können sich aber bis April aufstellen lassen.

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