Obwohl die Gelenauer Ringer bereits als Meister der Regionalliga Mitteldeutschland feststehen, dürfte der letzte Heimkampf der Mannschaft noch einmal zu einem echten Highlight werden. Wenn der RSK diesen Samstag ab 19.30 Uhr im Sportareal Erzgebirgsblick den KFC Leipzig (7.) empfängt, dann soll dem Publikum auf und abseits der Matte viel geboten werden. "Es wird eine Tombola geben, das traditionelle Büffelrennen und ein gemütliches Beisammensein. Außerdem können die Fans wieder den Kämpfer des Jahres wählen", erklärt Trainer Björn Lehnert, der sich auch auf die offizielle Meisterehrung durch den Verband freut.
Sportliches Geschehen im Fokus
Doch ehe der Spaß und die Trophäe in den Mittelpunkt rücken, gilt die gesamte Konzentration der Mannschaft dem letzten Heimkampf. "Das ist unser letzter Heimkampf. Da kann es nur ein Ziel geben, nämlich zu gewinnen", gibt sich Lehnert ehrgeizig. In allen 14 bisherigen Kämpfen ist sein Team als Sieger von der Matte gegangen. Nun lautet das Ziel, auch mit einer weißen Weste ins Ziel zu kommen. Um eine perfekte Saison zu erreichen, sollen nun gegen Leipzig sowie eine Woche später in Thalheim zwei weitere Erfolge erkämpft werden.
Auch kommende Saison in der Regionalliga
Erwartet werden weit über 400 Zuschauer. "Der Kampf passt ja auch ganz gut in den Terminplan, denn in Gelenau ist Weihnachtsmarkt", so Lehnert. Nach einer Runde auf dem Festplatz, wo am Stand der Ringer Eintrittskarten für den abendlichen Kampf zu vergünstigten Preisen zu haben sind, kann sich jeder an der Matte wieder aufwärmen. Es dürfte dort sogar richtig heiß werden, denn zum Abschluss wollen die Gelenauer nochmal ein dickes Ausrufezeichen setzen. Aufstiegen wird die Mannschaft allerdings nicht, da eine Etage höher in der 2. Bundesliga bereits der AV Germania Markneukirchen ringt, mit dem Gelenau seit dieser Saison eine Wettkampfgemeinschaft bildet.