Graffiti-Kunst auf dem Auer Postplatz

Graffiti Gestaltung: Grafische Lösung mit wenigen Bildmotiven

Aue. 

Aue. Auf dem Postplatz in Aue sind mit den Brüdern Christian und Heiko Rank gerade zwei Graffiti-Künstler aus dem thüringischen Greiz am Wirken - die Beiden, die seit 15 Jahren im Geschäft sind und deutschlandweit arbeiten, bringen eine künstlerische Gestaltung an den Gebäuden an. Das Ganze läuft im Rahmen der Partnerschaft mit dem Projekt Chemnitz 2025, wie es von der Stadt Aue-Bad Schlema heißt. Auch ist die Verschönerung anlässlich des Tags der Sachsen in Angriff genommen worden, der aufgrund der Pandemie auf 2023 verschoben ist. Es geht ganz einfach darum, positive Signale zu senden und den Postplatz als solches weiter aufzuwerten nachdem letztes Jahr bereits alte Bäume durch acht Rotdornbäume ersetzt worden sind, Rollrasen ausgelegt worden ist und die Beete eine Neugestaltung erfahren haben.

Im Gespräch mit dem Graffiti-Künstler

Was das Graffiti angeht, sagt Christian Rank: "Nachdem wir die Anfrage von der Stadt Aue-Bad Schlema erhalten haben, ging es an die Konzept-Erstellung. Wir haben uns mit der Stadt auf eine grafische Lösung geeinigt mit wenigen Bildmotiven. Das hat einfach auch den Hintergrund, dass diese Motive relativ schnell und einfach auszubessern sind, wenn es nötig sein sollte." Gewählt habe man ein zeitgemäßes, zukunftsorientiertes grafisches Konzept, sagt Rank: "Zudem haben wir ein Farbschema dazu genommen, was sich einfügt in die Umgebung. Und ganz klassisch für Aue und das Erzgebirge sind zwei Bergbaumotive mit eingebaut worden in die grafische Lösung."

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